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Oft war in jüngster Zeit aus Afrika der Satz zu hören, die Weltgemeinschaft bemühe sich nur deshalb nicht um ein Ende der Morde und Vertreibungen in Darfur, weil diesem Verbrechen Schwarzafrikaner zum Opfer fallen. Der Vorwurf lautet, für die Politiker der westlichen Welt sei das Leben von Bewohnern des Schwarzen Kontinents weniger wert als das von Europäern oder Amerikanern.

Vermutlich werden wir lange nicht mehr so viel über unsere EUKommissare hören wie in den vergangenen Wochen: Vom Parlament endlich gewählt, werden sie nun in den langen Gängen ihrer Brüsseler Behörden verschwinden. Bekannt geworden ist bei dem Streit ohnehin nur einer, der Italiener Rocco Buttiglione, und der ist gar nicht mehr dabei.