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Dass es so schnell gehen würde, hätten selbst seine Gegner nicht gedacht. Der forsch gestartete Gesundheitsminister hat sich schon nach knapp drei Monaten ins Abseits manövriert – mit einer Mischung aus inhaltlicher Zögerlichkeit, eigenwilligen Personalentscheidungen und penetranter Beschwörung seiner Zukunftsvisionen.

Von Rainer Woratschka

Es klingt wie ein Witz: Eine deutsche Familie bekommt in den USA Asyl, weil die Eltern ihre Kinder der Schulpflicht entzogen und zu Hause unterrichteten – was hier bei Strafe verboten ist. Doch so witzig ist das nicht.

Die Enttäuschung der Amerikaner über das erste Amtsjahr Barack Obamas gründet sich nicht darauf, dass viele Versprechen unerfüllt blieben – oder, kurz gesagt: dass er zu wenig getan habe. Das Unbehagen der Bürger, die ihn 2008 gewählt haben, aber jetzt im Stich lassen, rührt daher, dass er aus ihrer Sicht zu viel vorhat.

Der US-Präsident ist in der Defensive. Viele Amerikaner sind von ihm enttäuscht. Seine Rede zur Lage der Nation war die Antwort: Ich höre euch.

Von Christoph von Marschall

Ein deutsches Ehepaar hat in den USA Asyl erhalten, weil es seine Kinder der Schulpflicht entzogen hatte und zu Hause unterrichten wollte. Die deutsche Praxis der Zwangsbeschulung sollte in der Tat überdacht werden.

Von Jost Müller-Neuhof

Berlin braucht die S-Bahn. Die Stadt braucht aber nicht unbedingt die Bahn AG für den Betrieb. Sie fährt auf Bewährung. Gelingt es ihr nicht, schnell zum erprobten System zurückzukehren, muss die Ausschreibung her.

Von Klaus Kurpjuweit
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Dass es so schnell gehen würde, hätten selbst seine Gegner nicht gedacht. Der forsch gestartete Gesundheitsminister hat sich schon nach knapp drei Monaten ins Abseits manövriert – mit einer Mischung aus inhaltlicher Zögerlichkeit, eigenwilligen Personalentscheidungen und penetranter Beschwörung seiner Zukunftsvisionen.

Von Rainer Woratschka
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