Die USA strecken die Hand aus: Der Philosoph und Islamwissenschaftler Tariq Ramadan darf nach fünfjähriger Sperre wieder in die USA einreisen. Diese Umkehr zeugt von neuem Denken in Washington, wo man mit dem Islam in einen neuen Dialog treten will.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 23.01.2010
Wohin man in Washington auch geht, man trifft auf diese Politikerstatuen. Vom einen Ende blickt ein gigantischer Abraham Lincoln auf George Washington am anderen Ende der Mall.
Deutschlands Einwohnerzahl schrumpft, die Familienpolitik ist gescheitert – was tun?
Der kluge Mann baut vor, und deshalb gab Sigmar Gabriel gleich nach seiner triumphalen Wahl zum SPD-Vorsitzenden einen einfachen Satz zu Protokoll: „Ich werde Fehler machen.“ Das klang bescheiden damals, fast schon ehrfurchtsvoll.
Überraschung? Hat denn jemand etwas anderes erwartet, als dass der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit 2011 wieder als Spitzenkandidat antreten wird?

Die USA strecken die Hand aus: Der Philosoph und Islamwissenschaftler Tariq Ramadan darf nach fünfjähriger Sperre wieder in die USA einreisen. Diese Umkehr zeugt von neuem Denken in Washington, wo man mit dem Islam in einen neuen Dialog treten will.
Angela Merkel wird so bald keine Statue bekommen. Echte Führung beinhaltet die Bereitschaft und die Fähigkeit, die Bevölkerung zu etwas zu bringen, was sie nicht will.
„Ich werde Fehler machen“, sagte SPD-Chef Sigmar Gabriel zum Amtsantritt. Er hat recht behalten.
Die frühe Festlegung auf Klaus Wowereit beleuchtet die personelle Schwäche der Berliner SPD: Erst kommt er – und dahinter lange nichts.
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