Auf politischen Unsinn hinzuweisen, ist immer nötig. Früher hat damit die FDP für sich geworben: Einer muss es ja tun.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 30.01.2010
Die deutsche Sprache wimmelt geradezu von raffinierten Wortkompositionen, von meisterhaften metaphorischen Bauwerken. Unendlich viele Redewendungen beschreiben höchst verwickelte Gefühle mit einer Schärfe und Klarheit, die man einfach nicht in eine andere Sprache übertragen kann.
Die „Afghanisierung“ der Afghanistanhilfe haben die Vertreter der internationalen Staatengemeinschaft bei ihrer Konferenz in London beschworen. Hamid Karsai, der afghanische Präsident, hat diesen Wandel für sich selbst längst vollzogen.
Die Griechen sind schuld, wenn der US-Urlaub immer teurer wird. Am Freitag war der Euro nur 1,3960 Dollar wert, und der Druck auf die europäische Ankerwährung bleibt groß.
Der Außenminister gibt den Pazifisten – und geht damit ein hohes Risiko ein
Außenminister Westerwelle gibt den Pazifisten – und geht damit ein hohes Risiko ein. Schlimmstenfalls droht ihm die außenpolitische Isolation.
Sollten die robusteren Länder im Euro-Raum Griechenland helfen? Nein. Es gibt Stabilitätskriterien.

Viel zu lange hat der Westen den afghanischen Präsidenten Hamid Karsai als Hoffnungsträger hofiert. Man hätte es besser wissen können.
Dass die CSU sich an Gesundheitsminister Rösler reibt, ist ihr gutes Recht. Dessen Pläne sind widersinnig.
Die deutsche Sprache wimmelt geradezu von raffinierten Wortkompositionen, von meisterhaften metaphorischen Bauwerken.
Auch außerhalb der katholischen Kirche und außerhalb von Schulen werden Kinder sexuell missbraucht. Aus Sicht der Opfer sind solche Unterscheidungen oft zweitrangig. Bloße Worte der Entschuldigung, selbst aufrichtige und großzügige Entschädigungsgesten sind zu wenig.