Dietmar Bartsch könnte sich zurücklehnen und ein paar Jahre warten – bis sich die Dinge wieder zum Besseren wenden in der Linkspartei. Noch bis 2013 ist der Politiker gewählt als Bundestagsabgeordneter, Bartsch wird dann 55 sein, Lafontaine 70.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 16.01.2010
Es ist Zeit für eine Warnung. Vor einem Jahr fing Barack Obama als US-Präsident an.
Es sieht nicht gut aus für die Kicker von Hertha, aber manchmal gibt es Wunder
Mit einem Unbekannten im Lift fahren Dieser kurze Augenblick der ungewünschten Intimität kann zur Qual werden. Vor allem für die Schüchternen und die Gehemmten.
Acht Jahre war James Cameron alt, als er sich erstmals mit Weltpolitik konfrontiert sah. Von seinem Vater ließ er sich damals die Kubakrise erklären.
Es sieht nicht gut aus für die Kicker von Hertha, aber manchmal gibt es Wunder.

Das Geheimnis seines Erfolges: Cameron macht Jungsfilme, die auch den Mädchen gefallen.
Die Bundesregierung nimmt in Kauf, dass auch Obamas Chancen auf einen Erfolg am Hindukusch geschmälert werden. Und er selbst geschwächt wird. Das ist nicht nur peinlich, sondern – global betrachtet – töricht.
CDU-Chefin Merkel hat der Partei seit ihrer Zeit als Generalsekretärin einen konsequenten Kurs der gesellschaftspolitischen Modernisierung verordnet. Die CDU ist dadurch für viele wählbar geworden oder geblieben. Aber gerade die treuesten Anhänger sehen sich abgekoppelt.
Das Tief "Daisy" bewirkt Wunder: Es entschleunigt das Leben.
Bartsch muss Geduld haben. Bis die Anhänger der Linken vom Lafontainismus genug haben.