Das Ergebnis der türkischen Parlamentswahl ist nicht nur ein historischer Sieg für Erdogan und seine religiös-konservative Regierungspartei AKP. Es ist auch ein Zeichen für die politische Reife eines Landes, das noch vor zehn Jahren chronisch instabil und unberechenbar war.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 13.06.2011
Künftige Generationen haben das Recht auf eigene Erfahrungen und eigene Fehler. Kernenergie, Steinkohle und bestimmte nicht nachhaltige Lebensstile lassen sich nicht einfach "unumkehrbar" aus der Gesellschaft verbannen.
Manfred Stolpe mag Brandenburg und den nicht sehr konfliktfreudigen Brandenburgern einiges gegeben haben, eine Art Identität zum Beispiel – den demokratischen Neubeginn hat er erschwert.
Lange hat es gedauert, bis Außenminister Westerwelle auch jener Stadt einen Besuch abstattet, in der der arabische Frühling auf der Kippe steht: Bengasi, die geschundene Hochburg der Gegner des libyschen Machthabers Gaddafi.
Bruderliebe sei wichtiger als alles, sagten die Brüder Miliband. Dann wählte die Labourpartei den jüngeren Ed statt des älteren David zum Parteichef und nun sind sie „wie Kain und Abel“, berichtet ein neues Buch in Großbritannien.
Dass es in einer Millionenstadt hin und wieder brennt, ist unvermeidlich. In Berlin gibt es aber eine eigenartige Situation. Es fängt mit dem Grillen an und endet bei brennenden Autos und Kinderwagen. Berlin ist die deutsche Brandeshauptstadt, findet unser Kolumnist.
Wenn die Politik im Zuge der Energiewende nun auf Gas setzen will, muss sie auch den Nachfragesektor stärken, fordert Kirsten Westphal von der Stiftung Wissenschaft und Politik - mit Blick auf Gazprom und Eon Ruhrgas.