Haben die Grünen eigentlich eine Wahl? Man stelle sich nur einmal kurz vor, sie würden kommende Woche den Atomausstieg Angela Merkels ablehnen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 17.06.2011
Der nette Herr Löw – von wegen. Wieder einmal hat sich Joachim „Jogi“ Löw von einer Seite gezeigt, die keiner seiner Anhänger wahrhaben möchte, seiner unangenehmen.
Es war ein Kompromiss, der sich historisch überlebt hat. Die Rollenverteilung zwischen Bonn und Berlin, die vor zwanzig Jahren vom Bundestag beschlossen wurde, rettete damals die Existenz der alten Bundeshauptstadt am Rhein und sicherte gleichzeitig den Umzug von Parlament und Regierung an die Spree.
Vergangene Woche bei einer Lesung in Berlin. Eine Hand hebt sich.
Wo ist eigentlich Christian Wulff? Die Idee, die „Berliner Rede“ des Bundespräsidenten auch für Spitzenpolitiker aus dem Ausland zu öffnen, sie mag honorig sein und bescheiden – ein bisschen feige ist sie trotzdem.
Angela Merkel muss in Europa führen, aber keiner darf das merken – auch Sarkozy nicht
Ich habe verstanden: Wer einer Firma mit Namen "Easy Abi" vertraut, sollte kein Abitur machen dürfen
Beim eigenständigen Organisieren einer Abifeier lernen junge Menschen mehr als beim "Outsourcen", denkt Matthias Kalle. Und versteht dann, dass er nichts versteht vom Leben der Abiturienten heute.
Der Arabischen Welt gehen die Frühlingsgefühle aus. Die revolutionäre Euphorie nach den spektakulären Volkstriumphen in Tunesien und Ägypten ist einem mittelschweren Kater gewichen.
Thomas D, Chef der Band "Die Fantastischen Vier", soll "Unseren Star für Baku" suchen. Ausgewählt hat ihn Stefan Raab, der Gottvater des "Eurovision Song Contest". Mit Thomas D, der für Hip-Hop, Party-Rap, sinnige und unsinnige Texte steht, geht der deutsche "ESC"-Entscheid das nächste Risiko ein.
Drei Jahre hatte das Bundesverfassungsgericht der Politik Zeit gegeben, ein neues Wahlrecht zu beschließen. Passiert ist nichts. Für Schwarz-Gelb kann das der größte Trumpf im Ärmel werden.
Ein Klima der Verklärung und Relativierung habe geherrscht, als sich ein Untersuchungsausschuss in Brandenburg mit Stolpe und der Stasi beschäftigte, sagt Ex-Ausschuss-Mitglied Günter Nooke. Und das wirke bis heute nach.
Baku, Aserbeidschans Hauptstadt, wird sich am 26. Mai 2012 wundern.
Der Arabischen Welt gehen die Frühlingsgefühle aus. Die revolutionäre Euphorie nach den spektakulären Volkstriumphen in Tunesien und Ägypten ist einem mittelschweren Kater gewichen.
Die virtuelle Bombe – wird sie zum Schrecken des 21. Jahrhunderts?
Eine Erinnerung aus aktuellem Anlass: Manfred Stolpe und die Stasi. Von Günter Nooke