Die Umweltschützerin Wangari Maathai erhält heute den Friedensnobelpreis – ganz Kenia feiert mit der früheren Oppositionellen
Alle Artikel in „Politik“ vom 10.12.2004
Nato stellt im Irak zu wenig Personal zur Ausbildung der Armee / Powell appelliert an Europäer
Letzte Phase der Föderalismusreform / Bleibt beim Umweltrecht alles wie gehabt?
Berlin - Der innenpolitische Sprecher der SPD im Bundestag, Dieter Wiefelspütz, hält nichts davon, Ausländer beim Einbürgerungsverfahren per Eid auf ihre Verfassungstreue zu verpflichten. Wiefelspütz reagierte damit auf eine vom Bundesamt für Verfassungsschutz erstellte Liste mit über 100 extremistischen Organisationen, die nach dem Willen des Bundesinnenministeriums zur Grundlage für so genannte „Loyalitätserklärungen“ von Neubürgern gemacht werden soll.
Deutschland und Japan wollen nicht nur einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat, sondern auch das Vetorecht
Aufmerksame Zeitgenossen haben dieser Tage den CDUAbgeordneten Pofalla (Wie heißt der eigentlich mit Vornamen?) in Düsseldorf beim Lachen beobachtet.
Großbritannien bemüht sich hinter den Kulissen darum, die USA in neue internationale Klimaschutzvereinbarungen einzubeziehen. Wie Downing Street der Londoner „Times“ bestätigte, führte Premier Tony Blair ausführliche Gespräche mit Präsident George W.
Öffentlicher Anspruch für den Fall einer UN-Reform und tatsächliche Erwartungen gehen auseinander
Der Staatsanwalt verurteilt Daschners Folterdrohung aufs Schärfste – und fordert dann nur eine Geldstrafe
Von Alfons Frese
Einigung auf Sanierungskonzept /Ersatzstellen oder Vorruhestand für betroffene Mitarbeiter
Sarajevo - Der frühere bosnisch-serbische Armeechef Ratko Mladic war bis Juni 2001 offiziell Angestellter der Jugoslawischen Volksarmee und stand sogar bis März 2002 auf der Gehaltsliste der Armee der Republika Srpska (RS). Das geht aus Mladics Militärakte hervor, die dem Tagesspiegel in Auszügen vorliegt.
Dresden - Bei der Wahl des Ausländerbeauftragten in Sachsen hat sich die Regierungskoalition am Donnerstag erneut blamiert. Zwar setzte sich die Kandidatin von CDU und SPD im ersten Wahlgang durch.
Als das Ziel, in den Präsidentenpalast einziehen zu können, zum ersten Mal in greifbare Nähe gerückt war, konnte der sonst so beherrscht auftretende Volkstribun Tränen der Rührung nicht unterdrücken. „Ihr seid die Helden“, dankte der ukrainische Oppositionsführer Viktor Juschtschenko in der Nacht zum Donnerstag Zehntausenden von Anhängern auf dem Kiewer Unabhängigkeitsplatz.