Palästinenserpräsident Abbas hat den Rücktritt seines Regierungschefs Hamdallah nicht angenommen. Der willigt in weitere Gespräche ein und verbleibt im Amt - vorerst.
Alle Artikel in „Politik“ vom 21.06.2013
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Die Eröffnung einer Ausstellung in St. Petersburg wurde fast zum deutsch-russischen Eklat. Bundeskanzlerin Angela Merkel wollte die unter anderem gezeigte Beutekunst in ihrer Rede ansprechen, durfte dies nicht und sagte deswegen kurzfristig ab. Jetzt sind Putin und Merkel doch zusammen hingegangen.
Die Pläne der EU-Kommission für die Zukunft der Wasserversorgung sind vom Tisch. Städte in der EU müssen ihre Wasserversorgung weiterhin nicht ausschreiben.
5000 Bürgerkriegsopfer aus Syrien sollen nach Deutschland kommen. Die Bundesrepublik möchte aber möglichst christliche, gesunde und gut ausgebildete Syrer aufnehmen.
Da waren es nur noch zwei: Die Demokratische Linke hat die Regierung in Athen verlassen. Der Grund ist der Umgang mit dem Staatssender ERT. Die konservative Nea Dimokratia und die sozialdemokratische Pasok haben jetzt nur noch eine hauchdünne Mehrheit im Parlament.
Die Unruhen in Brasilien sind ein Kampf darum, wem die Städte gehören, sagt der Konfliktforscher Lênin Pires: Dem Geschmack weniger Reicher oder der Mehrheit, also der Mittelschicht und den Armen.
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel rühmt im Tagespiegel den Widerstand seiner Partei gegen die Nazi-Diktatur und das Streben nach Freiheit. Gleichzeitig kritisiert er die "deutschen Kommunisten".
Er isst nie allein, er mag weder Brokat noch Roms Übermacht. Eine Bilanz von 100 Tagen Papst Franziskus.
Außenminister Guido Westerwelle bietet der inhaftierten ukrainischen Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko medizinische Behandlung in Deutschland an.
Die Bundeswehr ist für immer weniger junge Leute attraktiv. Im laufenden Quartal traten nur 615 ihren freiwilligen Wehrdienst an - so wenige wie nie zuvor.
Ein Geschäftsmann will den Wikileaks-Informanten Edward Snowden nach Island ausfliegen. Dort könnte der Whistleblower Asyl bekommen. Eine Entscheidung steht aber noch aus.
Öffnung eines neuen Verhandlungskapitels fraglich.
Opposition sieht Scheitern auf der ganzen Linie.
Der Chef des CDU-Wirtschaftsrats glaubt nicht an einige Versprechen seiner Partei im Wahlprogramm.
Nach dem Aus für das Zwischenlager Brunsbüttel ist völlig offen, wo mehr als 30 Castoren bleiben sollen. Das Endlagergesetz wird kommende Woche aber vermutlich trotzdem beschlossen.