
Irgendwann war es Peter Eigen zu viel. Da hatte der Weltbank-Mann schon Millionen Dollar in den Taschen korrupter Politiker verschwinden sehen. Schluss jetzt!, fand er – und gründete Transparency International.

Irgendwann war es Peter Eigen zu viel. Da hatte der Weltbank-Mann schon Millionen Dollar in den Taschen korrupter Politiker verschwinden sehen. Schluss jetzt!, fand er – und gründete Transparency International.

Vor der Klinik in Pretoria sieht es aus wie bei einer Gedenkstätte. Der Mandela-Clan und der ANC schirmen den Gründervater ab und schimpfen auf die ausländische Presse. Das Foto von US-Präsident Obama mit dem kranken Mandela fällt jedenfalls aus.

Mitten in der Münchner Innenstadt haben die protestierenden Asylbewerber nun ihr Camp aufgeschlagen und verweigern Essen und Trinken. Die Stimmung wird immer gereizter.

Der Vater des Whistleblowers Edward Snowden sagte US-amerikanischen Medien zufolge, dass sein Sohn unter bestimmten Bedingungen zu einer Rückkehr in die USA bereit sei. Derzeit soll sich sein Sohn im Transitbereich des Moskauer Flughafens Scheremetjewo aufhalten.

Ist das der Beweis für eine Verbindung zwischen dem NSU und dem Angeklagten André E.? Das Geld, das die Polizei bei ihm fand, könnte aus den Raubüberfällen der Terrorzelle stammen. Auffällig sei vor allem die Stückelung, meinen die Ermittler.

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück punktete am Donnerstag im Rededuell mit Kanzlerin Angela Merkel. Bei seinen Sozialdemokraten kamen die flotten Sprüche, mit denen er Merkels Politik kritisierte, gut an. Die Kanzlerin hingegen verzog das Gesicht.

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück attackiert Kanzlerin Angela Merkel vor dem EU-Gipfel im Bundestag hart. Sie sei für die Jugendarbeitslosigkeit in Europa verantwortlich. Zudem einigt sich die Europäische Union bei der Bankenrettung.

Die Flut in Deutschland hat immense Schäden verursacht. Um den Opfern des Hochwassers wieder auf die Beine zu helfen, hat der Bundestag nun einstimmig für die Einrichtung des Fluthilfefonds gestimmt. Zur endgültigen Verabschiedung fehlt noch die Zustimmung des Bundesrats.

Die politische Stimmung in Deutschland bleibt günstig für die Union und Kanzlerin Merkel. Sie ist so gut wie seit 2005 nicht mehr. Die SPD dagegen fällt nun auch im Politbarometer nach unten, Kanzlerkandidat Peer Steinbrück verliert wieder an Boden.

Beim EU-Gipfel wollten die Staats- und Regierungschefs in Brüssel Wohltaten für Europas arbeitslose Jugendliche verkünden. Aber dann brach Londons Premier David Cameron einen Streit über den Briten-Rabatt vom Zaun. Wie am Ende der Kompromiss gelang.

Steuern sparen durch das Ehegattensplitting - das war bislang der Ehe von Mann und Frau vorbehalten. Doch künftig profitieren auch schwule und lesbische Paare von diesem Modell. Eine volle Gleichstellung der Homo-Ehe gibt es aber trotzdem nicht.

Ankaras Bürgermeister will wegen angeblicher Einmischung Kampagne starten.
Der Gesundheitszustand von Südafrikas Ex-Präsident Nelson Mandela hat sich nach Angaben der Präsidentschaft leicht verbessert, bleibt aber kritisch. „Es geht ihm heute deutlich besser als gestern, als ich ihn sah“, teilte Staatschef Jacob Zuma am Donnerstag in einer Erklärung mit.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihre Reise nach Kroatien anlässlich des EU-Beitritts des Landes abgesagt. Die kroatische Regierung erklärte, Merkel habe die für Sonntag geplante Reise aufgrund anderweitiger Verpflichtungen gestrichen.

Albaniens Preminerminister Berisha gesteht seine Niederlage ein - und Wahlsieger Rama verspricht eine Renaissance des Landes.

Barack Obama bereist Afrika. Zum Auftakt seines Besuchs erinnerte er im Senegal an den Sklavenhandel.
Kevin Rudd ist wieder Premier in Australien.
Washington - Edward Snowden, der die Affäre um Datenabschöpfung durch den US-Geheimdienst NSA ausgelöst hat und nun Asyl vor dem Zugriff der US-Justiz sucht, hat sich vor wenigen Jahren noch verächtlich über Menschen geäußert, die Geheiminformationen veröffentlichen. Nach Recherchen der „Washington Post“ empörte sich Snowden 2009 in Internetblogs über die Organisation Wikileaks und über die „New York Times“, weil die über das geheime Projekt zur Sabotage des iranischen Atomprogramms berichtet hatte.
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