
Weil das Lager von Albaniens Regierungschef Sali Berisha bei den Wahlen nur 56 von 140 Parlamentssitzen erzielen konnte, hat Berisha am Mittwoch seinen Rücktritt erklärt.

Weil das Lager von Albaniens Regierungschef Sali Berisha bei den Wahlen nur 56 von 140 Parlamentssitzen erzielen konnte, hat Berisha am Mittwoch seinen Rücktritt erklärt.

Der NSU ist offenbar im Spätsommer 2011 nur knapp einem vorzeitigen Auffliegen entgangen: Beate Zschäpe verhinderte, dass ein Handwerker eine Tür öffnete, hinter der möglicherweise Waffen lagerten. Zwar bestätigte der Handwerker die Geschichte nicht. Möglicherweise hat ihn jedoch seine Erinnerung verlassen.
Deutschland wird älter - und immer mehr Menschen werden pflegebedürftig. Schon heute sind es 2,5 Millionen. Ihre Betreuung muss dringend reformiert werden. Eine Expertenkommission gibt dazu auf 250 Seiten Empfehlungen. Die Politik steht nun unter Zugzwang. Was muss sich ändern?

Knapp drei Monate vor der Bundestagswahl liegt die Saar-Linke im Clinch. Eine gültige Liste hat sie noch nicht aufgestellt - stattdessen kämpfen Genossen gegen Genossen.

Griechenlands Wirtschaft leidet unter der Kreditklemme. Im Interview wirbt Athens Wirtschaftsminister Costis Hatzidakis für einen hellenischen Wachstumsfonds, der unter anderem private Investoren anlocken und mittelständischen Unternehmen wieder auf die Beine helfen soll. Die Kreditklemme in den EU-Krisenländern beschäftigt am Donnerstag den EU-Gipfel.

Der Supreme Court verbietet die Diskriminierung von Homo-Ehen in den USA. Er sieht darin eine Verletzung des Gleichheitsgebots. Die Entscheidung war jedoch knapp.
Vom gut aussehenden Musterschüler mit Auszeichnung zum Märtyrer und Staatsfeind. Warum der 16-jähriger Ägypter Gaber Salah - alias Gika - sterben musste. Und warum er auch nach seinem Tod den Muslimbrüdern gefährlich werden könnte.

Nach 15 Monaten legt die Expertenkommission der Bundesregierung den Bericht zur Reform des Pflegebegriffs in Deutschland vor. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach erklärt im Interview, was die Reform kostet und wo sich Geld einsparen lässt.

Seit Beginn des Aufstands gegen Präsident Baschar Al Assad sind laut Angaben von Aktivisten insgesamt 100.191 Menschen getötet worden, darunter mehr als 35.000 Zivilisten. Die Hoffnung auf eine baldige Friedenskonferenz schwindet.

Das schwarz-gelbe Kabinett hat den Haushaltsentwurf für 2014 und die Finanzplanung bis 2017 von Finanzminister Wolfgang Schäuble gebilligt. Der ist mit seiner Arbeit zufrieden.

Am 30. Juni ist Ägyptens Staatschef Mohammed Mursi ein Jahr im Amt. Zunächst war die Euphorie im Land ähnlich groß wie die Erwartungen. Doch der Unmut gegen Mursi wächst.

Die Nichtregierungsorganisation "Lobbycontrol" zieht Bilanz: Aktivitäten von Lobbyisten in Deutschland bleiben nach wie vor intransparent und unreguliert. Auch der schwarz-gelben Regierung stellt die Organisation ein schlechtes Zeugnis aus.

Wer dunklere Haut hat, muss in Deutschland ständig mit Kontrolle rechnen. Das Deutsche Institut für Menschenrechte hält das Gesetz, das Polizisten das Recht dazu gibt, für rassistisch.
Kroatien wird am kommenden Montag Mitglied der EU. Das Land steckt seit 2009 in der Rezession. Die Regierung in Zagreb setzt darauf, dass nach dem EU-Beitritt neue Investoren kommen.

Die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei werden fortgesetzt, wenn auch mit einer kleinen Verzögerung, die dem Kompromiss zwischen Befürwortern und Gegnern der Verhandlungen in der EU geschuldet ist. Erdogan will jetzt über zwei heikle Themen sprechen.

Der Drohnen-Ausschuss nimmt seine Arbeit auf. In Rekordzeit soll er das Debakel um die Aufklärungsdrohne „Euro Hawk“ klären – oder zumindest belegen, dass de Maizière geschlafen oder gemogelt hat.

Hunderte Seiten Papier, vier Gesetze, Milliardensummen: Die Reform der EU-Landwirtschaftspolitik ist ein Riesenprojekt. Jetzt könnte es kurz vor dem Abschluss stehen.

Plan zu seinem Berliner Versprechen: Treibhausgase bis 2030 halbieren Initiative droht aber wegen Datenskandals und Wahlrechtsurteils unterzugehen.
Der NSU-Komplex ist nach Auffassung der Europadirektorin des Londoner „Institute of Race Relations“, Liz Fekete, kein nur deutsches Phänomen. Fekete, Europadirektorin des 1958 gegründeten Thinktanks, hat sich in einer kürzlich erschienenen Untersuchung mit rechtsextremen Hassdelikten in Europa auseinandergesetzt.
Snowden: Gezielt bei der NSA eingeschlichen.
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