
Potsdams Rechenzentrum ist seit 2015 Kunst- und Kreativhaus. Was macht den schlichten DDR-Verwaltungsbau außerdem zu einem solchen Politikum?
Potsdams Rechenzentrum ist seit 2015 Kunst- und Kreativhaus. Was macht den schlichten DDR-Verwaltungsbau außerdem zu einem solchen Politikum?
Als erstes Bundesland will Nordrhein-Westfalen alle Nationalitäten von Tatverdächtigen und Opfern erfassen. Die Berliner CDU signalisiert Unterstützung, der SPD-Sprecher „hält von dem Vorschlag gar nichts“.
Bundeskanzler Merz hat Bundesbauministerin Hubertz gegen Anfeindungen im Zusammenhang mit ihrer Schwangerschaft verteidigt. Auf Social Media hatten Nutzer sich sexistisch unter ihrem Post geäußert.
Die Stadtverordnetenversammlung ist nur gut ein Jahr alt, aber schon fünf Frauen haben ihr Mandat niedergelegt. Potsdams Gleichstellungsbeauftragte warnt vor strukturellen Hürden.
BSW-Landeschefin Friederike Benda übt offen Kritik am Regierungspartner. Noch zeigen sich die Sozialdemokraten geduldig. Doch der Frust über die eigenwillige Linie von Benda wächst.
Mit einer Israel-Flagge auf der Staatskanzlei will die Brandenburger Landesregierung ein Zeichen setzen. Auch die Flagge der Ukraine hängt dort. Kritik kommt vom Koalitionspartner BSW.
Er singt „I’m anti-semitic fully“ und „Heil Hitler“: Wie ein Berliner Bezirksparlament Songs von Kanye West zum Schutz der Jugend aus dem Verkehr ziehen will.
Die Rekonstruktion des ehemaligen Entwässerungsgrabens war ein Herzensprojekt des abgewählten Oberbürgermeisters. Nun will die Stadt drei Varianten prüfen – und sucht nach Fördergeldern.
Tausende Fotos prominenter Frauen wurden auf einer sexistischen Plattform ohne ihre Zustimmung verbreitet, teils manipuliert. Politikerinnen wie Giorgia Meloni kritisieren die Verletzung ihrer Würde.
Die Brandenburger SPD/BSW-Landesregierung gibt Millionen für Gutachter- und Beraterverträge aus, etwa 1,2 Millionen Euro zur Betreuung der Wolfs-Hotline. Die Kritik wächst.
Von der CDU bis zur Linken: Die Parteien in der Domstadt haben sich darauf verständigt, im Wahlkampf Ausländer „nicht für negative gesellschaftliche Entwicklungen“ verantwortlich zu machen.
Viel länger als geplant zieht sich die Arbeit an den Gestaltungsvorgaben für das neue Quartier in der Berliner Mitte. Für ein Drittel des Quartiers soll es eine neue Ausschreibung geben.
Die Debatte um die Sozialleistung wird emotional geführt. Eine von der AfD angefragte Liste zu den Beziehern soll verzerrend gewesen sein. Nun gibt es neue Daten. Was daraus geschlossen werden kann, ist fraglich.
Gar keine Konflikte mehr? Das kann für eine Regierungskoalition nicht das Ziel sein. Warum trotzdem viel Luft nach oben ist und gerade die Union noch dazulernen muss.
In Frankreich steht die Regierung vor dem Aus, doch Kanzler Merz und Präsident Macron beschwören die deutsch-französische Achse. Bei zentralen Streitpunkten gibt es jedoch keine Einigung.
In Berlin noch ein Unbekannter, ist ihr Spitzenkandidat Steffen Krach für die hiesige SPD der neue Hoffnungsträger. In Hannover hat sogar die politische Konkurrenz nur lobende Worte für ihn.
In NRW soll die Kriminalitätsstatistik künftig Mehrfachstaatsangehörigkeiten ausweisen. Eine gute Idee, sagt die Union. Die SPD kritisiert, das Vorgehen fördere Rassismus.
Der Bildungssenatorin wirft er vor, „queerfeindliche Vorfälle zu vertuschen“: Der an der Carl-Bolle-Schule gemobbte Lehrer Oziel Inácio-Stech sucht nun Hilfe beim Senatschef.
Robert Habeck hat seine Partei in ihr erfolgreichstes Jahrzehnt geführt. Die Ankündigung seines Abschieds sorgt bei manchen in der Fraktion dennoch für ein Aufatmen.
Brandenburgs Landtag bekommt keinen Bericht über externe Beraterverträge der Landesregierung mehr. Doch der Umfang dieser Verträge steigt. Besonders im Umweltbereich gab das Land in diesem Jahr schon viel Geld aus.
Die Fraktionschefs von Union und SPD harmonieren bisher weniger gut als die schwarz-rote Ministerriege im Kabinett. Zwei Klausurtage in Würzburg sollen das ändern helfen.
Der ehemalige Potsdamer SPD-Chef soll auf Zalfen folgen. Wer im Kulturausschuss den stellvertretenden Vorsitz übernimmt, um dort der AfD die Stirn zu bieten, ist noch offen.
In der deutschen Politik nimmt weibliche Repräsentanz deutlich ab. Kein Zufall, sondern das Resultat struktureller Abwertung – und das hat weitreichende Folgen.
Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) hat drei neue Professorinnen für die Potsdamer Hochschulen ernannt. Sie seien „wichtige Stimmen bei den drängenden Fragen unserer Zeit“.
Unternehmer vermissen im Gesetzentwurf zum 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen Maßnahmen für mehr privates Kapital und fordern Nachbesserungen vom Finanzministerium. Dort weist man den Vorwurf zurück.
Der Polit-Influencer Tim Kellner alias „Love Priest“ meint, Satire dürfe alles. Nun fällt er beim Bundesverfassungsgericht mit einer Beschwerde gegen ein Urteil wegen Beleidigung durch.
Landwirte, Jäger und Naturschützer streiten seit Langem über den richtigen Umgang mit dem Wolf. Der Agrarstaatssekretär machte zuletzt Vorschläge für eine Abschussquote. Die Ministerin bremst.
Der Verfassungsschutz Brandenburg betreibt 287 sogenannte Fake-Accounts in den sozialen Netzwerken. Ein Abgeordneter des BSW und drei AfD-Politiker fordern mehr Informationen – auf juristischem Weg.
Seit 25 Jahren ist Roland Schröder Sozialdemokrat, doch damit ist am Sonntag um Mitternacht Schluss. Warum er dennoch der Lokalpolitik erhalten bleibt und welchen Widerspruch es dazu gibt.
Anders als der Kanzler hält DGB-Chefin Fahimi den Sozialstaat für finanzierbar. Im Interview spricht sie über rote Linien für den „Herbst der Reformen“ und wie sie Boomer-Renten sichern will.
Die Diskussion um eine Taurus-Lieferung beschäftigte zwei deutsche Regierungen. Doch nun braucht die Ukraine die Waffe offenbar gar nicht mehr so sehr – auch wegen einer neuen Eigenentwicklung.
Noch keine 120 Tage im Amt kriselt es schon bei Schwarz-Rot. In Würzburg wollen die Koalitionäre zusammenrücken, doch die Fliehkräfte nehmen zu.
Steffen Krach will für die Berliner SPD im kommenden Jahr das Rote Rathaus zurückholen. Das erwarten die Berliner Jusos von dem neuen Hoffnungsträger der Partei.
Besonders beim Bürgergeld sehen viele Befragte Handlungsbedarf: 70 Prozent plädieren für strengere Regeln beim Bezug, fast die Hälfte sogar für eine Kürzung.
Vor dem Treffen von Union und SPD in Würzburg fordert Dirk Wiese mehr Geschlossenheit für den angekündigten „Herbst der Reformen“.
Wehrdienst-Debatte in Brandenburg: Das BSW befürchtet eine „Wehrpflicht durch die Hintertür“. Die SPD betont die Freiwilligkeit – und dankt den Soldaten.
Führt eine Stadtautobahn zu mehr Verkehr oder ist sie notwendig, um die Autos aus den Wohnstraßen herauszuhalten? Unsere Autorin plädiert dafür, nicht alles schwarz oder weiß zu sehen.
2024 war die Kulturpolitikerin erneut ins Stadtparlament gewählt worden. Sie begründet ihre Entscheidung mit einem neuen Posten. Wer ihr Mandat übernimmt, ist noch offen.
Das Bundeskabinett aus Union und SPD stellt Weichen für einen neuen Wehrdienst. Das stößt beim Bündnis Sahra Wagenknecht in Brandenburg auf Kritik, das mit der SPD im Land regiert.
Potsdam wählt – wir fragen nach: Die sieben Kandidierenden zur OB-Wahl stellen sich Ihren und unseren Fragen. Melden Sie sich jetzt an für die PNN-Veranstaltung im Hans Otto Theater am 14. September.
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