
Der Kanzler steht unter Druck und verzeichnet immer schlechtere Werte. Auch die Wähler der Koalitionspartner SPD und CSU überzeugt die Arbeit des CDU-Chefs nicht.

© dpa/Kay Nietfeld
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (kurz: SPD) wurde in den Sechzigerjahren des 19. Jahrhunderts gegründet und gilt heute als die älteste noch bestehende Partei Deutschlands.

Der Kanzler steht unter Druck und verzeichnet immer schlechtere Werte. Auch die Wähler der Koalitionspartner SPD und CSU überzeugt die Arbeit des CDU-Chefs nicht.

Im Saarland ist ein Gerichtsvollzieher gewaltsam ums Leben gekommen. Ihm ist laut Justizministerium „im Dienst für unseren Rechtsstaat das Leben genommen“ worden.

Georg Friedrichs, Chef des Versorgers Gasag, spricht über die Lage zum Wintereinbruch, Beratungen im Berliner Senat, seinem Unternehmen den Betrieb des Gasnetzes zu entziehen. Und Immobilieneigentümern gibt er einen Rat.

Sahra Wagenknecht nennt den Rücktritt des BSW-Fraktionsvizes Christian Dorst überfällig, weil der einen AfD-Mann nach relativierenden Holocaust-Aussagen deckte. Rückdeckung erhält er von der Landeschefin.

Der Bauantrag für den Neubau am Haus am Lützowplatz in Tiergarten ist genehmigt. Doch jetzt spricht der Architekt von Putsch und im Vorstand brodelt es. Was ist da los?

Rainer Dulger stellt sich bei der Rente an die Seite der jungen Unionsabgeordneten. Der BDA-Präsident warnt vor einer „Versündigung“ an der nächsten Generation. Vizekanzler Lars Klingbeil verteidigt das Paket.

Nicht nur junge Unionsabgeordnete wehren sich gegen das Rentenpaket der Koalition. Auch in der Wirtschaft wird die Kritik immer lauter. Der Arbeitgeberpräsident findet deutliche Worte.

Ende der Woche soll der Bundestag den Haushalt 2026 beschließen. Die Opposition nennt ihn einen Etikettenschwindel. Und der Finanzminister malt die Zukunft in wenig rosigen Farben.

Der US-Plan für die Ukraine wird als „zweites Versailles“ und „Diktatfrieden“ kritisiert. Welche Folgen hätte ein voreilig ausgehandelter Frieden? Forschende ziehen Parallelen zur Geschichte.

Die Rechten freuen sich über gute Umfragewerte. Und eine neue Erhebung zeigt: Nur noch 49 Prozent sagen, sie könnten sich nicht vorstellen, die Partei zu wählen – ein deutlicher Rückgang.

Die Berliner SPD im Chaos und Chancen nur in Rheinland-Pfalz: Der Blick in die Bundesländer zeigt, wie schwer es die Sozialdemokraten im Wahljahr 2026 haben werden.

Zwei Drittel der Berliner lehnen Olympia ab. Der Senat reagiert schmallippig. Im Bundestag und beim Deutschen Olympischen Sportbund schaut man genau hin. Die Chancen der Hauptstadt schwinden.

Haushaltswoche im Bundestag, doch in der Union gärt der Rentenstreit weiter. Eine Lösung ist nicht in Sicht, und nun melden sich auch noch Top-Ökonomen zu Wort und schießen gegen das Rentenpaket.

Die neue Oberbürgermeisterin Noosha Aubel beanstandet ein Votum der Stadtverordneten aus dem November. Muss am Ende die Kommunalaufsicht entscheiden?

Der Unionsfraktionschef will nach dem geplanten Rentenpaket auch grundlegende Reformen – mit festem Zeitplan. Kritische Worte gibt es in Richtung SPD für „rote Linien“ und „Basta-Rufe“.

Berlins Olympiabeauftragter Kaweh Niroomand über schlechte Umfragewerte, politische Störfeuer und die Frage, ob Berlin überhaupt olympiatauglich ist.

Nach ihrem angekündigten Rücktritt werfen Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini einigen Genossen vor, sie nie als Vorsitzende akzeptiert zu haben. Wann Spitzenkandidat Steffen Krach übernehmen kann, ist offen.

Brandenburg an der Havel wird künftig sozialdemokratisch geführt: SPD-Kandidat Daniel Keip setzt sich in der Stichwahl deutlich gegen CDU-Amtsinhaber Steffen Scheller durch.

Er bezeichnet sich selbst als Hardliner. Jetzt verteidigte Christian Dorst den AfD-Spitzenkandidaten in Sachsen-Anhalt. Das war zu viel.

Die SPD hat sich selbst in die Krise manövriert. Schuld daran sind auch die scheidenden Landeschefs. Doch in dem Beben der Partei liegt eine Chance.

Co-Parteichef Banaszak macht klar: Die Koalition unter Kanzler Merz darf im Bundestag nicht auf Stimmen der Grünen hoffen. Diese präsentieren eigene Ideen – darunter eine Reform der Rente mit 63.

Auf das Nein zur Rundfunkreform und BSW-Querelen folgt in Brandenburg eine neue Provokation aus der Wagenknecht-Partei. Wie lange macht Dietmar Woidke das in der Koalition noch mit?

Die Junge Gruppe der Union lehnt das Rentenpaket der Koalition weiter vehement ab. Unionsfraktionschef Spahn versucht es nun mit Lob und Kritik zugleich.

Nach der parteiinternen Niederlage von Nicola Böcker-Giannini am Samstag standen sie und Co-Landeschef Martin Hikel unter Druck. Kurzfristig geben sie nun den Parteivorsitz ab.

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Europaparlament kritisiert Teile des Wehrdienstgesetzes. Es gebe keinen Grund, bei der Tauglichkeitsprüfung auf eine Hälfte der Bevölkerung zu verzichten.

Die Koalition streitet, große schwarz-rote Reformen sind bisher Fehlanzeige. Die Wähler beurteilen das Bündnis aus CDU/CSU und SPD sowie den Kanzler selbst immer schlechter. Die Rechten profitieren.

Der Berliner Senatskanzlei erteilt den Überlegungen für eine Weltausstellung Expo eine Absage. SPD-Spitzenkandidat Steffen Krach vermisst beim Regierenden Chefleidenschaft.

Vor 30 Jahren trat die überarbeitete Berliner Verfassung in Kraft. Die Innensenatorin ruft zum Jahrestag dazu auf, demokratische Werte aktiv zu verteidigen.

Ex-Außenminister Sigmar Gabriel sieht in Trumps 28-Punkte-Plan einen „Verrat des transatlantischen Verhältnisses“. Die Europäer müssten die USA zu einer Änderung dieses „Diktatfriedens“ für die Ukraine bewegen.

Die Berliner Grünen haben ihr Spitzen-Duo für die Abgeordnetenhauswahl nominiert. Doch von Aufbruchstimmung ist kaum eine Spur. Die Partei sucht angesichts der Stärke der Linken eine Strategie.

Vier Kinder, ehemaliger NDR-Mitarbeiter: Wie wurde Leif-Erik Holm Spitzenkandidat der AfD in Mecklenburg-Vorpommern? Und welche Chancen hat er, Ministerpräsident zu werden?

Mehr als 80 Länder fordern in Belém ein nachhaltiges Klimaabkommen. Der Widerstand ist allerdings groß. Nun gibt es ein Abschlussabkommen, das jedoch keine Energiewende vorsieht.

Nach dem Hikel-Eklat trifft es nun auch Nicola Böcker-Giannini: Die SPD schwächt ihre eigene Spitze – zehn Monate vor der wichtigen Berlin-Wahl.

Mehr als 200 Vietnamesinnen brechen ihre Ausbildung in Berlin ab und verschwinden. In einem Papier der Justizverwaltung wird ein Lagebild gefordert: Was macht Innensenatorin Iris Spranger?

Hauptstadt hautnah: Rätseln Sie sich in 14 Fragen durch die Woche – für Berlinkenner und alle, die es werden wollen!

CDU und SPD wollen stadtweit keine weiteren Unterkünfte für Geflüchtete mehr bauen. Ein Großprojekt in Westend kommt dennoch. Zusätzlich sollen Menschen aus der Ukraine in ein früheres Hotel ziehen.

Am Freitagmorgen stellte die Alfred-Nobel-Schule in Neukölln zusammen mit der Feuerwehr ein neues Unterrichtsfach vor. Schüler lernen hier, mit Notsituationen umzugehen. So lief die erste Unterrichtsstunde.

Zeitungsgründer Erik Reger rechnete zunächst noch mit einem Zusammengehen von SPD und KPD in Berlin und sah dies als sinnvoll an, mit Blick auf ein kommendes Zweiparteiensystem.

In der Union wollen die Jungen die Rentenreform der schwarz-roten Koalition nicht mittragen. In der Spitze aber sei man sich einig, sagt SPD-Chef Lars Klingbeil.
öffnet in neuem Tab oder Fenster