
Die Stimmung gedrückt, der Alltag beschwerlich, die Stadt unter Beschuss – die Bewohner versuchen dennoch, dem Fest so viel wie möglich abzugewinnen.
Die Stimmung gedrückt, der Alltag beschwerlich, die Stadt unter Beschuss – die Bewohner versuchen dennoch, dem Fest so viel wie möglich abzugewinnen.
An der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt gibt es ein neues Forschungszentrum: Es wird sich mit der Geschichte, Kultur und Politik der drei Länder zwischen Rhein und Dnipro beschäftigen.
Der ukrainische Oberkommandierende Walerij Saluschnyj gilt bei den Bürgern als Held. Doch zwischen ihm und dem Präsidenten kriselt es. Wagt es Selenskyj, ihn zu entlassen?
Vor einem Jahr hat die ukrainische Armee Cherson von der russischen Besatzung befreit. Doch geschossen wird dort mehr als zuvor. Wie hält man das aus?
Die Slawistik versucht die Ukraine neu zu verstehen – und wie sie ein Nationalbewusstsein entwickelte. Ein Beispiel dafür: Mykhailo Drahomanov, der um 1870 die Ukraine als politische Nation vordachte.
Die Ukraine befindet sich in einer schwierigen Kriegsphase. Umso mehr hofft das Land also auf Sicherheitsgarantien aus dem Westen. Wie Deutschland dazu beitragen kann, erklären zwei Experten.
Oksen Lisovyi ist ukrainischer Bildungsminister. Im Interview spricht er über die Herausforderungen des ukrainischen Bildungssystems in Kriegszeiten, geplante Reformen und psychische Belastungen.
Russland plant einen Ring um das Asowsche Meer. Nicht nur soll die Energieinfrastruktur erneuert werden, auch die Transportverbindungen und die Kriegsflotte sollen ausgebaut werden.
Das Berliner Wissenschaftskolleg unterstützt ein virtuelles Ukraine-Institut. Die ersten Stipendiaten wurden jetzt vorgestellt. Das Projekt soll eine „Brücke in die Nachkriegszeit“ sein.
Ursprünglich sollten im nächsten März Präsidentschaftswahlen in der Ukraine stattfinden. Daraus wird wohl nichts. Eine Mehrheit der Ukrainer befürwortet das.
Der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall gibt sein Amt ab. Im Interview spricht er über acht bewegte Jahre für den Journalismus, unwürdige politische Schwarze-Peter-Spiele und die Medien im Nahost-Konflikt.
Männer sterben an der Front, Frauen flüchten: In der Ukraine herrscht eklatanter Fachkräftemangel. Trotzdem laufen die meisten Geschäfte weiter. Wie trotzt die Wirtschaft dem Krieg?
Seit Kriegsbeginn tritt das Opern- und Balletttheater Charkiw in der Ukraine in Bombenkellern und Krankenhäusern auf. Auf Tour in Europa wollen sie zeigen, was Putins Russland zu zerstören sucht.
In Lwiw haben zwei Reha-Zentren für Kriegsversehrte eröffnet: „Unbroken“ und „Superhumans“. Die Patienten dort müssen nicht nur lernen, wieder zu laufen, sondern auch den Sinn im Leben wiederfinden.
Vor 600 Tagen ist Russland in der Ukraine eingefallen. Auf beiden Seiten sollen bis zu 500.000 Soldaten getötet und verwundet worden sein. Auch Wohnraum, Schulen und Krankenhäuser wurden massiv zerstört.
Seit gut einem Jahr vertritt Oleksii Makeiev die Ukraine in Berlin. Im Interview spricht der Botschafter über Waffenlieferungen, Putins Unterstützung für die Hamas und den Umgang Deutschlands mit Geflüchteten.
Immer mehr Fälle von Deserteuren erreichen Russlands Gerichte – und auch in der Ukraine geht Moskau gegen sie vor. Ein russischer Oppositionspolitiker sieht darin ein echtes Problem.
Nach einem fehlgeschlagenen Angriff bleibt ein ukrainischer Soldat allein zurück. Bis seine Truppen das Dorf zurückerobern, kämpft er Wochen lang ums Überleben.
Während die Ukraine klare Vorstellungen zu einer friedlichen Lösung hat, gibt es in der EU kontroverse Stimmen. Hochrangige Beamte fürchten einen Plan Putins zur US-Wahl.
Olga beerdigt ihren Sohn, Anastasiia bringt ihre Tochter zu Welt: Auf einem Kiewer Friedhof und in einer Entbindungsklinik zeigt sich, wie Leben beginnt, wenn der Tod allgegenwärtig ist.
Seit über einem Jahr sind fast 2.000 Verteidiger von Mariupol in russischer Kriegsgefangenschaft. Sie hatten die Stadt 86 Tage lang gehalten. Ihre Frauen und Mütter tun alles, um sie zurückzubekommen.
Nichts für schwache Nerven: Eine Kiewer Ausstellung zeigt die Kriegsverbrechen, die Russland in der Ukraine verübt. Damit verfolgt sie auch politische Ziele.
Fast 40.000 kleine Menschen werden dieses Jahr in Berlin eingeschult, die meisten von ihnen an diesem Sonnabend. Lesen, Rechnen, Turnen, Musik – worauf freuen sie sich am meisten?
Das Gelände des Kernkraftwerks ist nach der Reaktor-Katastrophe noch immer verstrahlt. Ukrainische Wissenschaftler wollen diese Strahlung für die Forschung nutzen – etwa für die Raumfahrt.
Trümmer, Einschusslöcher, Containerdörfer: Noch immer sind die Spuren des Kriegs in den Vororten Kyjiws sichtbar. Besonders schleppend läuft der Wiederaufbau an Orten, die kaum bekannt sind.
Haben Putins Gegner versagt? Russlands Opposition war zu zerstritten, um ihn zu stoppen, kritisiert eine ihrer prominentesten Stimmen. Und das Volk sei der Versuchung des Imperialismus erlegen.
Ukrainische Armee sieht sich in mehreren Frontabschnitten russischen Angriffen ausgesetzt. Trotz Artilleriefeuer und Luftangriffen gelinge es, die Angreifer zu stoppen.
Die ukrainische Militärführung im Süden berichtet, dass russische Truppen sich zurückziehen, um ihre eigenen Leute anzugreifen. Nach dem erfolgten Beschuss rückten sie wieder vor.
Die Familie war schon im Heimatland unternehmerisch erfolgreich. Dann flüchtete sie nach Berlin - und eröffnete ein Eiscafé in Weißensee.
Über 10.000 Soldaten soll die Ukraine bereits für ihre Drohnenstaffeln geschult haben. Die lernen dabei auch, sich gegen Russlands elektronische Kriegsführung zur Wehr zu setzen. Ein Ortsbesuch.
Pistorius will keine Marschflugkörper liefern, Himars-Angriff tötet wohl Dutzende russische Soldaten, Moskau wirbt Soldaten in Kasachstan an. Der Überblick am Abend.
Seit vergangener Woche dürfen ukrainische Nationalmannschaften wieder gegen Russen antreten, die unter neutraler Flagge starten. In der Praxis sorgt das für Probleme.
Drei der elf ausgelieferten Personen aus der ukrainischen Grenzregion Transkarpatien halten sich noch immer in Ungarn auf. Will Russland den Westen damit bewusst destabilisieren?
Der Krieg verändert auch die Kunst. Die Gruppenausstellung „Fragment.Ukraine“ zeigt Malerei von acht Künstlern. Deren Neuanfang beginnt auf der Leinwand.
In Berlin haben sich seit Kriegsbeginn ukrainische Organisationen für gesellschaftliches Engagement gegründet. Dabei müssen sie auch die Hürden der Bürokratie überwinden.
Russland greift die Ukraine inzwischen immer häufiger aus der Luft an. Statt auf Intensität setzen die russischen Streitkräfte dabei auf Quantität. Das fordert die ukrainische Luftabwehr heraus.
Halyna Korniienko berät ukrainische Flüchtlingsfrauen in Berlin. Sie will den CSD auf ihren ursprünglichen Kern zurückführen: den Protest.
Trotz des Krieges expandiert das ukrainische Unternehmen in Europa. Der Botschafter des Landes verschickte ein spezielles Paket.
In ihrer Ausstellung „Materialism of Indeterminacy“ setzen die ukrainischen Künstlerinnen Angelika Dobreva und Alisa Kolodub das „Manifest der Taktilität“ von Tomazzo Marinetti auf faszinierende Weise in Skulpturen um.
Mit RT hatte sich Russland in Deutschland ein Netzwerk an Sympathisanten aufgebaut. Die Verbindungen scheinen sich auch nach dem Sendeverbot für den Kreml weiter zu lohnen.
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