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Die Enthüllungsplattform Wikileaks.

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Thema

Wikileaks

2006 von Julian Assange gegründet, werden auf der Plattform vormals geheime Dokumente ins Netz gestellt. Große Aufmerksamkeit erregten die Veröffentlichungen zu den Kriegen in Irak und Afghanistan. Lesen Sie hier News und Hintergründe zu Wikileaks.

Aktuelle Artikel

Wikileaks-Gründer Julian Assange vor der Parlamentarischen Versammlung des Europarats.

Vor dem Europarat warnt der Wikileaks-Gründer, die Pressefreiheit sei auch in Europa in Gefahr. Mit Blick auf den eigenen Fall stellt er klar, Journalismus sei „kein Verbrechen“.

US-Whistleblower Edward Snowden

Edward Snowden löste die „NSA-Affäre“ aus, gilt seitdem als bekanntester Whistleblower der Welt. Wie im Fall Assange wollen die USA ihm den Prozess machen – weshalb er nach Russland flüchtete.

Von Maxi Beigang
Julian Assange im Flugzeug.

Der Wikileaks-Gründer Julian Assange ist erstmals seit 14 Jahren ein freier Mann. Seine Ehefrau verrät, worauf er sich nach den Jahren im Gefängnis am meisten freut.

Die Frau von Wikileaks-Gründer Julian Assange: Stella Assange.

Julian Assange hat nach einer 14 Jahre langen juristischen Odyssee die erste Nacht mit seiner Familie in Freiheit verbracht. Aber welche gesundheitlichen Folgen hatte die lange Haft?

Julian Assange.

Nach dem Deal mit der US-Justiz ist Wikileaks-Gründer Julian Assange als freier Mann nach Australien zurückgekehrt. Dennoch halte man seine früheren Veröffentlichungen für falsch, betont die US-Regierung.

WikiLeaks-Gründer Julian Assange küsst seine Frau Stella Morris nach der Ankunft auf dem Luftwaffenstützpunkt Fairbairn in Canberra.

Letzter Akt in der Saga um Julian Assange: Der Wikileaks-Gründer ist in Australien angekommen. In der Heimat will er sich erstmals nach seiner überraschenden Freilassung öffentlich äußern.

Der australische Premier Anthony Albanese

Lange verweigerte Wikileaks-Gründer Assange diplomatische Hilfe aus seiner Heimat Australien. Doch Regierungschef Albanese gab nicht auf. Wie schaffte er es, einen Deal auszuhandeln?

Von Barbara Barkhausen
A private jet believed to be carrying WikiLeaks founder Julian Assange arrives at Saipan International Airport in Saipan, Northern Mariana Island, U.S., June 26, 2024. REUTERS/Issei Kato

Seit vielen Jahren läuft ein erbittertes juristisches Tauziehen um Wikileaks-Gründer Julian Assange. Nun überschlagen sich die Ereignisse plötzlich.

Flug in die Freiheit: Nach zwölf Jahren konnte Wikileaks-Gründer Julian Assange Großbritannien verlassen, ohne eine weitere Haftstrafe befürchten zu müssen.

Julian Assange ist nach fünf Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen worden. Dafür schloss der Australier einen Deal mit den USA. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Maxi Beigang
WikiLeaks-Gründer Julian Assange.

Nach Jahren in Haft ist Wikileaks-Gründer Julian Assange in Freiheit. Menschenrechtsorganisationen, Journalistenverbände und Politiker reagieren mit Freude und Erleichterung.

Julian Assange war Staatsfeind Nr. 1 in den USA (Illustration).

2010 enthüllt Wikileaks geheime US-Militärdokumente – und Julian Assange wird ein gejagter Mann. Ihm drohen 175 Jahre Haft, wenn nicht sogar die Todesstrafe. Ein Überblick.

Von Marie Rövekamp
Er ist frei: Der Wikileaks-Gründer Julian Assange am Flughafen London Stansted.

Der Wikileaks-Gründer bekennt sich in Teilen der Spionage für schuldig. Im Gegenzug bleibt Assange eine weitere Haftstrafe in den USA erspart – das ist die beste Lösung.

Malte Lehming
Ein Kommentar von Malte Lehming
Stella Assange spricht vor dem Belmarsh-Gefängnis in London, Großbritannien, in diesem Bildschirmfoto, das aus einem am 25. Juni 2024 veröffentlichten Social-Media-Video stammt.

Nach seiner Freilassung bittet Ehefrau Stella in einem Video um Hilfe für Julian Assange. Ein Notfallfonds für seine Gesundheit und Genesung soll eingerichtet werden.

Unterstützer von Julian Assange versammeln sich vor den Royal Courts of Justice und fordern dessen Freilassung.

Seine Anwälte konnten die Londoner Richter überzeugen: Assange darf sich in einem neuen Verfahren gegen die Auslieferung wehren. Kommt der Rechtsstreit damit endlich zum Ende?

Von Maxi Beigang
Am Tag der Auslieferungsanhörung des WikiLeaks-Gründers Julian Assange in London versammelten sich zahlreiche Unterstützer vor dem High Court.

Dem Whistleblower drohen bis zu 175 Jahre Haft. Die britische Justiz befindet nun, dass er sich in dem jahrelangen Prozess auf das Recht auf Meinungsfreiheit berufen kann.

Unterstützer des Wikileaks-Gründer Julian Assange vor dem Londoner Gericht.

An diesem Montag könnte ein Londoner Gericht entscheiden, ob der Wikileaks-Gründer an die USA ausgeliefert wird. Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff erklärt, warum er in Freiheit gehört.

Eine Kolumne von Nicole Deitelhoff
Unterstützer von Julian Assange demonstrieren in London für seine Freilassung.

An diesem Montag befinden Londoner Richter darüber, ob Wikileaks-Gründer Assange freigelassen oder ausgeliefert wird. In den USA drohen ihm 175 Jahre Haft.

Von Malte Lehming
Jeanine Meerapfel, die scheidende Präsidentin der Akademie der Künste in Berlin.

Die scheidende Präsidentin der Berliner Akademie der Künste, Jeanine Meerapfel, über den Kampf gegen Antisemitismus, die altmodische Tugend der Solidarität – und die Schubkraft der Utopie.

Von Christiane Peitz
WikiLeaks-Gründer Julian Assange wird aus dem Gerichtssaal geführt.

Ein britisches Gericht hat entschieden, dass WikiLeaks-Gründer Julian Assange nur gegen Zusicherungen in die USA ausgeliefert werden kann. Seine Frau kritisiert diese als unzulänglich.

Proteste vor dem Londoner High Court

Seit fünf Jahren sitzt der Wikileaks-Gründer in Großbritannien ein, die USA fordern seine Auslieferung. Ein Londoner Gericht hat dafür nun Bedingungen gestellt. Was halten Experten davon?

Von
  • Maxi Beigang
  • Andrea Dernbach
Darf weiter hoffen: Julian Assange im Jahr 2020.

Einige wollten an Julian Assange ein Exempel statuieren. Der Wikileaks-Gründer sollte streng bestraft, Nachahmer sollten abgeschreckt werden. Das ist zum Teil gelungen – ein bitteres Eingeständnis.

Malte Lehming
Ein Kommentar von Malte Lehming
WikiLeaks-Gründer Julian Assange gestikuliert aus dem Fenster eines Gefängnistransporters, als er am 1. Mai 2019 aus dem Southwark Crown Court in London gefahren wird.

Wegen Verstößen gegen das Anti-Spionage-Gesetz wollen die USA den Wikileaks-Gründer vor Gericht stellen. Doch ein Londoner Gericht gibt ihm die Option zur Berufung gegen seine Auslieferung.

Julian Assange soll in die USA ausgeliefert werden.

Das amerikanische Justizministerium bereitet US-Medien zufolge einen Deal für den in London inhaftierten Wikileaks-Gründer Julian Assange vor. Das sagen sein Anwalt, Politiker und Experten.

Von Barbara Barkhausen
Julian Assange in einem Auto der Justiz in London.

Die Meinungs- und Pressefreiheit ist nicht an edle Motive gebunden. Auch geheime Informationen und Dokumente dürfen verbreitet werden – wie es Wikileaks-Gründer Julian Assange getan hat.

Malte Lehming
Ein Kommentar von Malte Lehming
21.02.2024, Großbritannien, London: Ein Demonstrant steht vor den Royal Courts of Justice in London. Die Anwälte von Julian Assange sind dabei, ihre letzte juristische Anfechtung in Großbritannien vorzubringen, um die Auslieferung des WikiLeaks-Gründers in die Vereinigten Staaten zu verhindern, wo er wegen Spionage angeklagt werden soll. Der 52-Jährige kämpft seit mehr als einem Jahrzehnt gegen seine Auslieferung, davon sieben Jahre im Selbst-Exil in der ecuadorianischen Botschaft in London und die letzten fünf Jahre in einem Hochsicherheitsgefängnis. Foto: Kin Cheung/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Für viele ein Held, für die USA ein Staatsfeind – der Enthüller ist eine schillernde Figur. Sollte er ausgeliefert werden, ist das persönliche Tragik - die Pressefreiheit ist nicht bedroht.

Jost Müller-Neuhof
Eine Kolumne von Jost Müller-Neuhof
Wahlkreisbüro von Baerbock in Potsdam beschmiert.

Mit einem roten Schriftzug wurde die Geschäftsstelle des Kreisverbands der Grünen beschmiert. Die Täter sorgen sich um das Schicksal von Wikileaks-Gründer Julian Assange.

Von Christian Müller
Der Wikileaks-Gründer Julian Assange steht am Dienstag vielleicht das letzte Mal vor Gericht.

Seit 2010 macht Julian Assange weltweit Schlagzeilen. Der Wikileaks-Gründer fürchtet eine Abschiebung in die USA. Nun soll ein Gericht in London endgültig entscheiden.

Von Sebastian Borger
Stella Assange, Ehefrau des WikiLeaks-Gründers Julian Assange, spricht bei einer Pressekonferenz vor der letzten Berufungsverhandlung von Julian Assange.

Das juristische Tauziehen um die Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange in die USA könnte kommende Woche ein Ende nehmen. Gibt es noch einen Ausweg für den 52-Jährigen?

Eine Fahne mit dem Konterfei von Julian Assange, geschwenkt bei Demonstrationen vor dem Royal Courts of Justice in London, als Teil einer Kampagne für Assanges Freilassung.

Die USA verlangen die Auslieferung von Julian Assange, weil sie ihn vor Gericht stellen wollen. Eine Expertin der UN hat dabei Sorge vor Misshandlung und Folter am Wikileaks-Gründer.

Wikileaks-Gründer Julian Assange sitzt derzeit in einem Londoner Hochsicherheitsgefängnis.

Kann die Auslieferung in die USA doch noch verhindert werden? Am Londoner High Court soll am 20. und 21. Februar eine Anhörung geplant sein, geben seine Unterstützer bekannt.

WikiLeaks’ Gründer Julian Assange verlässt Westminster Magistrates Court in London am 13. Januar 2020.

Die USA versuchen seit Jahren die Auslieferung des gebürtigen Australiers aus Großbritannien zu erreichen. In Australien warb Blinken nun um Verständnis für den Standpunkt Washingtons.

FILE PHOTO: WikiLeaks' founder Julian Assange leaves Westminster Magistrates Court in London, Britain at an earlier appearance on January 13, 2020.  REUTERS/Henry Nicholls/File Photo

Noch sitzt der Enthüllungsexperte im berüchtigten Gefängnis Belmarsh in Großbritannien. Doch nach einem juristischen Rückschlag wächst für ihn die Gefahr, in die USA ausgeliefert zu werden.

Julian Assange im Jahr 2020.

Mehr als vier Jahre sitzt Julian Assange schon in Haft in London. Ehefrau Stella wirbt in der Heimat Australien um mehr Unterstützung. US-Ermittler wollen einen früheren Kooperationspartner befragen.

Von Sebastian Borger
Wende in Geheimdienstaffäre – Das Leck schadet anderen mehr als den USA.

Wenn geheime Dokumente nach außen dringen, ist das immer unangenehm. Aber haben die USA den größten Schaden von der neuesten Affäre? Nein, für angebliche Partner ist sie weit peinlicher.

Christoph von Marschall
Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Julian Assange droht noch immer die Auslieferung in die USA.

Seit vier Jahren sitzt Assange in einem Londoner Hochsicherheitsgefängnis. Seine Ehefrau und Reporter ohne Grenzen erheben erneut schwere Vorwürfe gegen die Behörden.

Nastassja Kinski ist zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder in einer deutschen Kinoproduktion zu sehen. Uns erzählt sie von Drehs mit Roman Polanski – und einem prägenden Treffen mit Liz Taylor.

Von Barbara Nolte
John Shipton kämpft für die Freiheit seines Sohnes Julian Assange: Szene aus dem Eröffnungsfilm „Ithaka“.

Das fünfte Berliner Menschenrechts-Filmfestival eröffnet mit „Ithaka“, einer Dokumentation über Julian Assanges Familie. Ein Blick ins Programm bis zum 23. Oktober.

Von Christiane Peitz
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