Oberstaatsanwalt Detlev Mehlis, 56, ereilte der Anruf im Urlaub auf Mallorca: Die Vereinten Nationen (UN) baten den Berliner, den Bombenanschlag am 14. Februar auf den ehemaligen libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri aufzuklären, bei dem 22 Menschen getötet und im Land eine gewaltige Protestbewegung ausgelöst wurde.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 10.12.2005
Cottbus - „Dennis könnte noch leben“, hatte der damalige brandenburgische Bildungsminister Steffen Reiche (SPD) im vergangenen Jahr schockiert konstatiert: „wenn Schule und Schulamt anders gehandelt hätten“. Spätestens beim fünften Prozesstag am Freitag gegen die Eltern des Jungen, dessen Leiche im Juni 2004 in einer Tiefkühltruhe der elterlichen Wohnung gefunden wurde, stellte sich heraus, dass Reiche leider Recht gehabt haben könnte.
Oberstaatsanwalt Mehlis hat für die UN ermittelt. Heute fliegt er nach New York, dann kehrt er zurück
Potsdam - Die Wahl von Ministerpräsident Matthias Platzeck zum Vorsitzenden der SPD wirkt sich offenbar postiv auf die politische Stimmung in Brandenburg aus. Nach einer aktuellen Umfrage von Infratest im Auftrag der märkischen SPD findet Platzecks Aufstieg bei den Märkern „großen Zuspruch“.
In Senftenberg findet heute eine Protestaktion statt
Berlin - Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) hat die Entscheidung der rot-roten Koalition zur Streichung der Kappungsgrenze bei Sozialmieten scharf kritisiert. Eine zusätzliche monatliche Belastung von 13 Cent je Quadratmeter ab 2006 könnten viele der Betroffenen nicht mehr tragen, sagte am Freitag BBU-Vorstandsmitglied Ludwig Burkardt.
Cottbus - Die Internationale Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land will Christo für ein Projekt in der Lausitz begeistern. „Ihn im Jahre 2010 hierher zu holen, wäre ein grandioser Abschluss der IBA“, sagte Geschäftsführer Rolf Kuhn der „Lausitzer Rundschau“.
Der im Fleischskandal auffällig gewordene Großhändler Domenz aus Gelsenkirchen hat 2004 und 2005 insgesamt 63 Tonnen Fleisch an 13 Berliner Betriebe und 18 Tonnen an drei Betriebe in Brandenburg geliefert. Dies geht aus einer internen Vertriebswege-Liste des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hervor, die dem „Westfalen-Blatt“ in Gelsenkirchen vorliegt.
Prozess um den toten Jungen in der Tiefkühltruhe: Er könnte noch leben, wenn die Zuständigen auf der Schulpflicht bestanden hätten
Große Mehrheit der Brandenburger ist stolz über die Wahl des Ministerpräsidenten zum SPD-Chef