Berlin - Drei mutmaßliche Mitglieder der rechten Szene Berlins, die sich seit Montag unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht verantworten müssen, wollten zu Prozessbeginn gestern keine Aussage machen. Sie sollen mit rund 20 Gleichgesinnten im April 2003 in Berlin Ausländer mit Baseballkeulen und Fäusten angegriffen und ausländerfeindliche Parolen gegrölt haben.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 25.04.2006
Polizei räumte Häuser und sperrte Straßen in Berlin
Berlin - Berlins ehemalige Ausländerbeauftragte Barbara John (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, Flüchtlingen in Berlin den Zugang zum Arbeitsmarkt zu eröffnen. „Damit mehr Migranten eine Chance bekommen, einen Job annehmen zu können und selbst für ihren Unterhalt zu sorgen, muss der Duldungsstatus künftig mit einer Arbeitserlaubnis verbunden sein“, sagte John dem Berliner Tagesspiegel.
Warnemünde - Eine Urlauberin aus dem brandenburgischen Ahrensfelde ist am Montagmorgen nach einem Streit aus dem 18. Stock eines Warnemünder Hotels gestürzt.
Wegen seiner umstrittenen Rede vor KZ-Überlebenden in Sachsenhausen wächst der Druck auf Innenminister Schönbohm. In seinem Streit mit Bundesanwalt Nehm wird er noch weitgehend gedeckt
Potsdam – In einem weiteren Prozess gegen Mitglieder der Geldfälscher-Bande von Caputh haben Gericht und Staatsanwaltschaft den Angeklagten milde Strafen in Aussicht gestellt, wenn sie umfassende Geständisse ablegen sollten. Seit gestern stehen sieben weitere Mitglieder des internationalen Geldfälscherringes, der in Berlin und Caputh Falschgeld hergestellt hat vor dem Potsdamer landgericht.
Berlin - Jetzt ist es offiziell: Auf dem Stummelstück der Berliner U-Bahn-Linie 55 zwischen Hauptbahnhof und der nächsten Station Bundestag wird es während der Fußball-WM keinen Betrieb geben. Erst wenn die Strecke bis zum Brandenburger Tor, wo ein weiterer Bahnhof gebaut wird, fertig ist, nimmt die BVG den Verkehr auf dieser Stummellinie auf – voraussichtlich Ende des Jahres.
Grundstein für Staatsbibliothek / Berlins teuerste Baustelle kostet 460 Millionen
Dreieinhalb Jahre Haft für 16-jährigen Berliner, der das ungeborene Kind seiner Freundin töten wollte
Berlin - Der CDU-Spitzenkandidat für die Berliner Abgeordnetenhauswahlen, Friedbert Pflüger, liebäugelt offen mit einer großen Koalition nach der Wahl im Herbst. „Es muss ja auch kein totaler Wechsel sein“, sagte er gestern bei einem Vortrag vor rund 200 Mitgliedern der Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin.
Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten will in der Kontroverse um die Schönbohm-Rede schlichten. „Wir wollen verhindern, dass daraus ein Parteienstreit wird, denn dieses schwierige Thema eignet sich nicht für eine Pauschaldebatte“, so der Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Günter Morsch, am Montag.
Landesregierung will Ängste zerstreuen – und Schäfer notfalls entschädigen
Energie spielt, Cottbus zittert. Besuch in einer Stadt, die in die Bundesliga will
Kritik am Innenminister wegen Streits mit Nehm und seines Auftritts vor KZ-Überlebenden
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