Berlin - Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit hatte sich einen weißen Bauhelm auf den Kopf gesetzt, als er den symbolischen ersten Spatenstich in den weichen Boden drückte. Der Helm war ziemlich überflüssig, denn auf den Kopf konnte ihm gar nichts fallen – bislang ist das Maifeld nicht viel mehr als eine matschige Wiese.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 06.04.2006
Neben den bis zu 15 000 VIPs werden beim WM-Finale auch 800 Ehrengäste im Olympiastadion erwartet. Zu ihnen gehören Staatsgäste, ranghohe Politiker und Funktionäre.
Berlin - Die Berliner Hauptschulleiter haben auf dem gestrigen Treffen mit dem Bildungssenator Klaus Böger (SPD) die Abschaffung ihrer Schulform gefordert. Zum Abschluss einer Versammlung gab es eine entsprechende „einvernehmliche Willenserklärung“, die allerdings nicht Punkt für Punkt abgestimmt wurde.
Potsdam - Um die flächendeckende Einführung des Mammographie-Screenings ist gestern ein Streit zwischen Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler (SPD) und der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) entbrannt. Wegen der Blockade der KV sei nach wie vor ungeklärt, wie das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm organisiert werden solle, kritisierte Ziegler im Landtag.
Potsdam - Die Landeshauptstadt Potsdam und die anderen drei unterfinanzierten großen Städte Brandenburg, Cottbus und Frankfurt sollten höhere Zuweisungen vom Land erhalten. Brandenburgs Finanzminister Rainer Speer (SPD) will eine entsprechende Empfehlung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung im neuen Finanzausgleichsgesetz (FAG) berücksichtigen, das sein Ministerium bis Sommer vorlegen und noch in diesem Jahr vom Landtag verabschieden lassen will.
Berlin - Die Mauer ist zwar im Berliner Stadtbild kaum noch erfahrbar, aber seit gestern von zu Hause aus mit einem Mausklick zu erreichen. Seit heute kann man vom Computer aus sein Wissen rund um die Mauer vertiefen und eine virtuelle Reise durch die Orte und Geschichte der Trennung unternehmen.
Sein Haus steht mittlerweile mitten in der Elbe. Doch Herbert Zander hat keine Angst vorm Hochwasser
Zwei Drittel der Brandenburger rechnen mit Wirtschaftsimpulsen / CDU erwartet Länderfusion
Rheinsberg - Die Rheinsberger Polizei hat zu rechtsextremistischen Überfällen in der Stadt möglicherweise schlampig ermittelt. Die diesbezügliche Arbeit der Wache werde intern untersucht, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Potsdam gestern der RBB-Welle Radioeins.
Brandenburg entdeckt plötzlich die WM
DIE LAGE Für die beiden brandenburgischen Elbabschnitte ist gestern Katastrophenalarm ausgerufen worden. Jetzt kann in Mühlberg (Pegelstand: 8,50 Meter, Tendenz sinkend), als auch in der Prignitz (Pegelstand: 6,90 Meter) die Bundeswehr eingesetzt werden.
Jedes Jahr wird sein Haus an der Elbe überflutet. Doch Herbert Zander hat keine Angst