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Thema

Potsdam: Brandenburger Vorstadt

Der Winzerberg lädt zur entspannten Bacchusstunde ein.

Nach zehn Jahren ist die Restaurierung des Winzerberges Potsdam auf der Zielgeraden. Hunderte Ehrenamtler, Spender und Unterstützer machten das Projekt möglich. Nun geht es um die Vorbereitung des regulären Besucherbetriebes.

Von Jana Haase
Fünf Zimmer auf 115 Quadratmetern und das für eine Kaltmiete von gut 1000 Euro – in Potsdam eine Seltenheit. Dementsprechend groß war der Andrang.

Vor allem große Wohnungen für Familien sind in Potsdam offenbar selten. In Potsdam-West rief ein Vermieter zur Sammelbesichtigung auf. Unsere Autorin war dabei und berichtet von der Wohnungsbesichtigung mit 40 anderen Interessierten.

Gefährdet. Der Verfall macht das Haus charmant. Doch er schadet.

Sanssouci - Die vom Verfall bedrohten Römischen Bäder im Park Sanssouci könnten bald generalsaniert werden. Brandenburgs Finanzminister Christian Görke (Linke) stellte bei einem Rundgang durch das Ensemble im italienischen Stil am Mittwoch erneut eine Fortsetzung des sogenannten Masterplans für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten in Aussicht, bei dem das Ensemble oberste Priorität hätte.

Sanssouci - Angesichts der neuen Debatte um einen Zwangseintritt für den Park Sanssouci fordert Linke-Kreischef Sascha Krämer die Stadtspitze auf, den Druck auf das Land Brandenburg zu erhöhen, damit dieses sich für eine Erhöhung des Etats der Schlösserstiftung einsetzt. Das teilte Krämer am Freitag mit.

Von Henri Kramer
Bislang ist der Parkeintritt für Sanssouci freiwillig. Sollte die Stadt ihre Zahlungen an die Schlösserstiftung einstellen, müssten Besucher ab 2019 während der Saison für jeden Parkbummel zwei Euro zahlen – oder sich eine Jahreskarte kaufen.

Ein Parkeintritt für den Park Sanssouci rückt näher. Denn Potsdams Stadtkämmerer Burkhard Exner will die Millionenüberweisungen an die Schlösserstiftung einstellen. Die wäre aber darüber alles andere als unglücklich.

Von
  • Peer Straube
  • Henri Kramer

Die geplante repräsentative Meinungsumfrage zum Zwangseintritt für den Park Sanssouci und zur Wahrnehmung der drei Potsdamer Welterbeparks wird erst nach der Sommerpause stattfinden. Die Verschiebung ist nötig, weil Stadtverordnete aus verschiedenen Fraktionen immer noch Änderungsbedarf für den Fragebogen sehen, wie am Mittwochabend im Hauptausschuss deutlich wurde.

Von Henri Kramer

Nach Kritik an der geplanten repräsentativen Meinungsumfrage zum Zwangseinritt für den Park Sanssouci und zur generellen Wahrnehmung der drei Potsdamer Welterbeparks will die Stadtverwaltung ihre Fragen noch einmal überarbeiten – allerdings nicht grundsätzlich. So fasste Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) am Mittwochabend das Ergebnis der Debatte zu der bis zu 10 000 Euro teuren Umfrage im Hauptausschuss zusammen.

Von Henri Kramer

Eigentlich ist es ganz einfach: Können sich die Potsdamer vorstellen, für den Park Sanssouci einen Zwangseintritt zu zahlen oder nicht? Eine entsprechende Bürgerbeteiligung hat die Rathauskooperation aus SPD, CDU/ANW und Grünen bereits 2014 angekündigt.

Von Henri Kramer

Der Bürgerbahnhof am Park Sanssouci sollte eigentlich schon vor fünf Jahren als Ausflugslokal öffnen. Einen neuen Termin gibt es immer noch nicht. Aber Betreiber Laggner zeigt sich optimistisch.

Von Peer Straube

Für Potsdamer, die ihren Gästen die Stadt zeigen und dabei mit mehr als einen Spaziergang durch den Park Sanssouci aufwarten wollen, bietet die Volkshochschule einen neuen Kurs an. Im Zentrum stehen die Hohenzollern als Bauherren in Potsdam, die wichtigsten Baumeister mit den verschiedenen Architekturstilen und viele Persönlichkeiten der Stadt.

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