
Potsdams Stadtparlament fasst einen historischen Beschluss und findet erstmals seit Jahren wieder einen Konsens für die Mitte. Damit soll das Hotel Mercure bleiben.
Potsdams Stadtparlament fasst einen historischen Beschluss und findet erstmals seit Jahren wieder einen Konsens für die Mitte. Damit soll das Hotel Mercure bleiben.
Das Hotel Mercure soll stehen bleiben, das FH-Gebäude und der Staudenhof sollen fallen. Wie es zu der Entscheidung kam und wie sie den Beschluss bewerten, schildern Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) und Hans-Jürgen Scharfenberg, Vorsitzender der Linken im Stadtparlament, in zwei PNN-Interviews.
Oberbürgermeister Jann Jakobs ringt mit der Rathauskooperation und Opposition um einen Kompromiss zur Potsdamer Mitte. Doch was wird dann aus dem Bürgerbegehren?
Im Streit um die Mitte zeichnet sich nach PNN-Informationen überraschend ein parteiübergreifender Kompromiss ab: Erhalt des Hotels Mercure, dafür Abriss von Staudenhof und Fachhochschule.
Die Initiative „Potsdamer Mitte neu denken“ hat rund 17.000 Unterschriften für das Bürgerbegehren gesammelt. Die Stadt Potsdam hält das Begehren aber für rechtlich nicht zulässig. Dennoch will sie auf die Initiatoren zugehen.
Die Abrissgegner der Bürgerinitiative "Potsdamer Mitte neu denken" kritisieren die Grünen. Den Staudenhof-Wohnblock abreißen und gleichzeitig sozialen Wohnraum schaffen zu wollen, würde sich ausschließen, heißt es von der Initiative.
Beim Sommerfest der Linken diskutierte Hans-Jürgen Scharfenberg mit Sozialdezernent Mike Schubert. Dabei zeigte sich der Linke-Fraktionschef überraschend kompromissbereit.
Innenstadt - Der Streit um die Potsdamer Mitte geht weiter. Für den Vorstoß der Pro Potsdam und mehrerer Genossenschaften, anstelle der Fachhochschule zu einem großen Teil Sozialwohnungen zu bauen, erhalten die Protagonisten nun ausdrückliche Unterstützung von den Grünen.
Mehrere Potsdamer Wohnungsunternehmen wollen nach dem geplanten Abriss des FH-Gebäudes und des Staudenhofs auf dem Areal neue Wohnungen bauen. Jetzt schaltet sich auch die Bürgerinitiative Mitteschön ein.
Mehrere Potsdamer Wohnungsunternehmen wollen auf dem Areal der Fachhochschule und des Staudenhofs künftig Wohnungen bauen. Die Bürgerinitiative „Potsdamer Mitte neu denken“ kritisiert das.
Nach den Genossenschaften will nun auch die städtische Pro Potsdam in der Mitte investieren. Das gibt der Debatte um die Mitte eine neue Richtung, meint PNN-Autor Peer Straube in seinem Kommentar.
Für private Investoren bleibt bei Entwicklung des Areals rund um den Alten Markt immer weniger übrig. Das könnte das Bürgerbegehren "Potsdamer Mitte neu denken" ausbremsen.
Die Skulpturengruppe im Staudenhof wurde restauriert – von einer einstigen Schülerin des Bildhauers
Ein Teil des Zauns zwischen dem Bildungsforum und dem Wohnblock Staudenhof hat gebrannt. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Brandstiftung.
Gegner und Befürworter der Pläne für Potsdams Stadtzentrum haben sich einmal mehr in Stellung gebracht. Ein Besuch in beiden Lagern.
Das FH-Gebäude soll, wenn es doch nicht abgerissen wird, ein Tagungs- und Wissenszentrum werden. Das schlugen die FH-Befürworter vor. Die Stadtverwaltung weist das Konzept aber zurück - und auch die Abrissbefürworter sind erwartungsgemäß nicht überzeugt.
Die Initiatoren des Bürgerbegehrens haben nun konkretere Ideen, was aus der Fachhochschule werden soll, wenn sie doch nicht abgerissen wird. Als "Haus der Gegenwart" soll es ein zentraler Ort der Wissenschaft, Innovation und Kultur werden. Über die Details.
Das Buch kommt zur rechten Zeit: Gerade meldeten sich prominente Befürworter des Erhalts der umstrittenen DDR-Architektur zu Wort, wie Bild-Chef Kai Diekmann, da erscheint der DDR-Architekturführer von Christian Klusemann „Das andere Potsdam“. Der Autor, Kunsthistoriker an der Universität Marburg, lenkt den Blick weg von der politischen Debatte hin zu den Bauten als Objekte wissenschaftlicher Forschungen.
Eigentlich sind TV-Moderator Günther Jauch, Schauspieler Jörg Hartmann und Bild-Herausgeber Kai Diekmann bekannte Fürsprecher für die Wiedergewinnung der historischen Mitte Potsdams. In einem aktuellen Bericht für das Wochenmagazin Die Zeit finden sie aber versöhnliche Worte - zumindest für das Hotel Mercure.
Das Rathaus Potsdam zweifelt an der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens zur Potsdamer Mitte. Jetzt wehren sich die Initiatoren des Begehrens.
Das Rathaus Potsdam hält die Fragestellung zum Bürgerbegehren für unzulässig, weil sie die Bauleitplanung berührt. Doch auch daran gibt es Zweifel.
Die 14 000 nötigen Unterschriften hat die Initiative "Potsdamer Mitte neu denken" zusammen. Gesammelt wird trotzdem weiter.
Die Initiatoren des Bürgerbegehrens, das einen Verkaufstopp für städtische Grundstücke und ein Verbot für die Nutzung öffentlicher Mittel zum Abriss bestehender Gebäude in der Mitte fordert, wollen trotz der neuen Entwicklungen weiter Stimmen sammeln. Es gehe auch darum, den Abriss von Fachhochschule und Staudenhof zu verhindern, teilte die Initiative „Potsdamer Mitte neu denken“ mit.
Hiltrud Berndt führte am Sonntag im Rahmen der Ausstellung über den Staudenhof
Die Künstlerin Annette Paul spricht über die Rolle der Kultur bei der Debatte um die neue Stadtmitte. Sie plädiert für den Erhalt des FH-Gebäudes und sieht einen neue Aufbruchstimmung in der Stadt.
Berliner Stadtbild-Verein schlägt Kompromiss vor. Grünen-Kreisverband rückt von Hotel-Abriss ab
Gemeinsam mit Studenten der FH und der Künstlerin Steffi Ribbe gestalten Flüchtlinge alte Stühle neu.
Die Debatte um Potsdams Mitte geht weiter: Die Linke-Fraktion will das Rechenzentrum langfristig als Kunst- und Kulturzentrum erhalten. Und die Fraktion Die Andere fordert Ersatzwohnraum für alle Staudenhof-Mieter.
Die Stadt warnt vor einem Erfolg des Bürgerbegehrens für den Erhalt der Fachhochschule und des Mercure-Hotels. Die Auswirkungen beträfen die Stadtkasse, das Stadtbild und die Wirtschaft.
Finanzausschuss für neue Bebauung des Areals der Fachhochschule. Stadt rechnet mit sechs Millionen Euro aus Grundstücksverkäufen
Sind die Forderungen des Bürgerbegehrens zur Potsdamer Mitte rechtmäßig? Im Rathaus arbeitet man unter Hochdruck an der Beantwortung von 25 brisanten Fragen. Unterdessen gibt es Wirbel um eine geplante Ausstellung in der Fachhochschule zum Thema.
Kunst verbindet Menschen aus unterschiedlichen Ländern, Kulturen und Religionen. Besonders Musik und Farben schaffen dabei eine allumfassende Sprache, in der sich fast alle verständigen können.
Leitbauten und Bürgerbegehren: Potsdams Stadtverordnete lieferten sich Redeschlacht
Leitbauten und Bürgerbegehren: Potsdams Stadtverordnete lieferten sich im Stadtparlament eine Redeschlacht - inklusive groben Anschuldigungen.
Potsdamer Grüne und CDU warnen vor Bürgerbegehren. Fast 10.000 Unterschriften wurden bereits gesammelt, benötigt werden etwas mehr als 14.000.
Ein von der Potsdamer SPD-Fraktion finanzierter Flyer listet zehn Gründe gegen das Bürgerbegehren zur Potsdamer Mitte auf. Nun wird der Vorwurf geprüft, ob die SPD gegen die Finanzierungsregel verstößt.
6000 Unterstützer haben das Bürgerbegehren zum Erhalt der DDR-Bauten in Potsdams Mitte bereits unterschrieben. Nun gibt es eine Gegenpetition.
Im nächsten Jahr soll das Fachhochschulgebäude am Alten Markt abgerissen werden. Nun steht fest, wie teuer das werden wird. Unklar ist aber, wie teuer es wäre, wenn die FH als Kultur- und Bildungszentrum erhalten bleiben würde.
Das Bürgerbegehren gegen Abrisse von DDR-Bauten in Potsdams Mitte haben bereits 3600 Unterstützer unterschrieben. Die Rathauskooperation sucht nun nach Mitteln, das Begehren zu stoppen.
Die Ziele des Bürgerbegehrens zum Erhalt von DDR-Bauten rund um den Alten Markt rufen immer mehr Kritik hervor. Oberbürgermeister Jann Jakobs ruft die Potsdamer dazu auf, das Anliegen nicht zu unterschreiben.
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