Bei der Suche nach Flüchtlingsunterkünften will die Stadt auch auf private Vermieter zugehen
Potsdamer Staudenhof
Aus naiver Verliebtheit brach sie ihre Ausbildung ab, zog von Potsdam nach Frankfurt (Oder) und kam dort nicht mehr so richtig auf die Füße. Heute ist Nancy Müller beim Verein Soziale Stadt angestellt, arbeitet im Begegnungsprojekt Staudenhof als Wohnungsbetreuerin und wird dort ab Ende November eine feste Stelle als Concierge bekommen.
Mit ihrem Projekt „Faszination und Fassade“ wollen Künstler für mehr Moderne in Potsdam werben
Sozialminister Baaske sieht den Umgang Potsdams mit Flüchtlingen als Vorbild für das ganze Land

Künstler aus dem Atelierhaus Panzerhalle suchen vier Tage lang in der Innenstadt nach Platz für Kunst

Das Wohnprojekt für Flüchtlinge in Potsdam-West feierte Sommerfest. Das Zusammenleben mit den Nachbarn klappt mittlerweile gut
Der Wohnblock wird auch als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Nun ermittelt der Staatsschutz

Der Wohnblock in der Potsdamer Mitte wird auch als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Nach einem Feuer und rechtsextreme Schmierereien ermittelt nun der Staatsschutz.

Im Staudenhof wohnen Flüchtlinge und Potsdamer künftig Tür an Tür, die ersten lernten sich schon kennen
Im Staudenhof wohnen Flüchtlinge und Potsdamer künftig Tür an Tür. Die ersten lernten sich schon kennen.
Frau Beck, anlässlich des heutigen Weltflüchtlingstags gibt es im Thalia-Kino ab 16 Uhr eine Benefizveranstaltung mit Filmen und Diskussionen. Ist Potsdam eine flüchtlingsfreundliche Stadt?
Annina Beck berät Migranten beim Diakonischen Werk. Sie kennet die Probleme von Flüchtlingen. Speziell Jugendliche, sagt sie, haben es schwer.
Die Alternative für Deutschland stellt künftig drei Stadtverordnete. Noch müssen sie sich sortieren
Die Potsdamer Alternative für Deutschland ist gegen Flüchtlingswohnungen am Stern und im Staudenhof

Wie rechtspopulistisch ist die Afd wirklich? Klar ist: Die Potsdamer Alternative für Deutschland ist gegen Flüchtlingswohnungen am Stern und im Staudenhof.
Innenstadt/Stern - Am 1. Juni ziehen die ersten Flüchtlinge in den Staudenhof am Alten Markt ein.
Innenstadt - Zu den geplanten Wohnungen für Flüchtlinge im Staudenhof wird es am kommenden Dienstag eine weitere Bürgerversammlung geben. Das teilte die Stadtverwaltung am Freitag mit.
Im Stadtparlament ist die Linke mit ihrem Antrag gescheitert, den Wohnblock am Alten Markt zu erhalten
Zum 1. Mai präsentierte der Linke-Fraktionschef ein unveröffentlichtes Rathauspapier zum Staudenhof
Pro Potsdam errichtet Neubau – Vorbild ist das Wohnprojekt in Potsdam-West

Nach dem Staudenhof-Vorstoß wird Potsdams Baudezernent Matthias Klipp parteiübergreifend scharf kritisiert.
Klipp und die Linke: Einigkeit über Erhalt des Staudenhofs, Gegensatz wegen RAW-Halle

Landeshauptstadt: Mit dem Buch ins Café „Et cetera“ Im Bibliotheksparterre gibt es Kuchen und Kaffee
Man kann gleich mit dem frisch ausgeliehenen Buch unterm Arm ins Café hinübergehen und schmökern. Dazu muss man nicht einmal auf die Straße treten, denn eine Verbindungstür führt direkt von den Räumen der Stadt- und Landesbibliothek am Platz der Einheit ins Café „et cetera“ oder kurz „etc“.
Innenstadt - Die Bewohner des Staudenhofs sind von der Ankündigung der Stadt, künftig Flüchtlinge in ihrem Wohnblock unterzubringen, wenig begeistert – zumindest jene, die am Mittwochabend zu einer Bürgerversammlung zu dem Thema gekommen waren. Diese hatte die Stadt organisiert, um die Mieter darüber zu informieren, dass ab Juni in bis zu 25 frei werdenden Wohnungen nach und nach Flüchtlinge untergebracht werden sollen.
Was sich bei der Bürgerversammlung im Staudenhof abgespielt hat, war ein Trauerspiel. Die Stadt hatte Bewohner und Nachbarn eingeladen, um sie über die Unterbringung von Flüchtlingen in dem Wohnblock zu informieren und Fragen zu beantworten.
Ab Sommer entsteht in dem Block am Alten Markt ein Wohnungsverbund wie in Potsdam-West

Potsdam will mehr Platz für Flüchtlinge schaffen - 50 sollen im Staudenhof gleich neben dem neuen Landtag unterkommen. Wichtig ist, die Menschen nicht an den Stadtrand abzudrängen.

Der grüne Stadtverordnete bekommt wohl keinen Sitz im Stadtparlament – mittlerweile zeichnet sich ein Kompromiss im Staudenhof-Streit ab.
Der Machtkampf bei den Grünen um den Erhalt oder den Abriss des Staudenhofs ist zunächst vertagt und soll nicht beim Kreisparteitag am Wochenende ausgetragen werden. Das bestätigten am Freitag – nach offiziellen und informellen Krisentreffen – mehrere Parteivertreter den PNN.
Grünen-Fraktionschefin Saskia Hüneke droht damit, bei der Kommunalwahl nicht wieder anzutreten.
Der Staudenhof-Streit ist nicht der einzige Konflikt beim Parteitag der Potsdamer Grünen am Samstag, bei dem auch die Kandidaten für die Kommunalwahl aufgestellt werden. Dabei hat der umtriebige Stadtverordnete Andreas Menzel bereits angekündigt, im Innenstadt-Wahlkreis um den Listenplatz 1 wiederum gegen Saskia Hüneke kandidieren zu wollen.
Der Vorstoß von Baudezernent Matthias Klipp (Grüne) zum Erhalt des sogenannten Staudenhof-Wohnblocks hat unterschiedliche Reaktionen unter den Potsdamer Politikern hervorgerufen. Während SPD und CDU seine Äußerungen kritisierten und auf den anders lautenden Beschluss der Stadtverordnetenversammlung verwiesen, begrüßten die Linken den Vorschlag.

Kritik auf der einen, Lob auf der anderen Seite: Nachdem Potsdams Baudezernent Klipp sich für den Erhalt des Staudenhofes ausgesprochen hat, sind die Lager in der Stadt wieder einmal gespalten.

Der Grünen-Baudezernent will den Stadtverordnetenbeschluss zum Abriss des DDR-Wohnblocks rückgängig machen. Am Erwerb des Mercure-Hotels durch die Stadt hält er fest.
Rund 20 Männer gingen in der Nacht zum 11. November 2012 im Staudenhof auf zwei Polizisten los.
Wenn man von der Innenstadt zur Mensa am Alten Markt geht, gibt es einen Schleichweg. Er führt durch den Hinterhof des als Staudenhof bekannt gewordenen Plattenbaublocks, der in fernerer Zukunft geschliffen werden soll.
Die kommunale Bauholding erklärt, warum sie für die steigenden Wohnkosten nicht verantwortlich ist
Kurzsichtiger Pragmatismus oder bewusstes Gestalten? Von Saskia Hüneke

Potsdams Linke-Chef Sascha Krämer spricht vor der angestrebten Wiederwahl über alte und neue linke Themen in Potsdam, das Verhältnis zu den anderen Parteien und die Kommunalwahl 2014.
Innenstadt - Gewalteskalation gegen Polizisten in der Potsdamer Innenstadt: Eine Gruppe von rund 20 Männern ist am Sonntagmorgen gegen 2.45 Uhr im Staudenhof auf zwei Polizisten losgegangen.