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Thema

Theater in Potsdam

Vor der Premiere am Potsdamer Platz erzählte Daniel Craig von den Dreharbeiten zu „Skyfall“, Bonds Aston Martin und der Queen.

Von Andreas Conrad
Im Selbstporträt. Dennis Cahill gibt beim Festivals Workshops.

Das 2. Potsdamer Improvisationstheater-Festival startet am kommenden Freitag im KuZe

Haarige Angelegenheit. Die Kabarettistin Tatjana Meissner blickt in ihrem Ossi-Buch zurück in die Jugend, auf ihre Zeit als volkseigenes Showgirl, auf unverschämte Kellner und eigenbrötlerische Exmänner.

Tatjana Meissner stellt ihr drittes Buch „Herr Möslein ist tot“ im Kabarett Obelisk vor

Von Heidi Jäger
Pappfigurenkabinett. Die Schauspieler vom Berliner „theater 89“ spielen in dem Stück „Das Ende der SED“ Dokumentationstheater. Sie schlüpfen in Politikerrollen einstiger ZK-Mitglieder, wie den SED-Kronprinzen Egon Krenz, Schriftsteller Hermann Kant oder Armeegeneral Heinz Hoffmann. Die Uraufführung der Inszenierung fand im heutigen Auswärtigen Amt statt, damals Sitz des ZK der SED.

„Das Ende der SED“ – „theater 89“ hat ein Stück über die Selbstauflösung der DDR-Partei inszeniert

Von Steffi Pyanoe

Es ist kein Scherz: „Die Stadt Werder ist in weiten Teilen mit der Landeshauptstadt Potsdam unmittelbar und im Übrigen im Wesentlichen vergleichbar“, heißt es etwas umständlich im Richterspruch.

Von Henry Klix

Ihm lag mehr an blendendem Glanz als am Nützlichen, lautete eines der vielen abschätzigen Urteile, das Friedrichs prominentester Kritiker, sein Enkel Friedrich der Große, über ihn fällte. Nun aber zeigt der Historiker Frank Göse in dieser ersten modernen Biografie, dass Friedrich I.

Untergang. „Theater 89“ bringt die letzten Tage der SED auf die Bühne.

Die Protokolle waren nie für die Öffentlichkeit bestimmt: Aus Abschriften der Original-Tonbandmitschnitte der vier entscheidenden Sitzungen des SED-Zentralkomitees im Wendeherbst 1989 hat der Regisseur Hans-Joachim Frank vom Berliner „Theater 89“ in Kooperation mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) das Theaterstück „Das Ende der SED“ verfasst. Am kommenden Wochenende ist das Stück, das im Mai Premiere feierte und seitdem bundesweit gastiert, zum ersten und vorerst auch letzten Mal in Potsdam zu sehen: Aufgeführt wird es auf Einladung der Friedrich-Naumann-Stiftung am 27.

Auf verdorbener Grundlage. Der Arzt Tomas Stockmann (2.v.l., René Schwittay) mit seiner Frau (l., Meike Finck) und seiner Tochter (r., Patrizia Carlucci) sowie Redakteur Billing (hinten, Florian Schmidtke) im verseuchten Wasser.

Markus Dietz Inszenierung von Henrik Ibsens „Ein Volksfeind“ am Hans Otto Theater zeigt, dass ein starker Stoff und viel Aufhebens auf der Bühne allein noch keinen Gesellschaftskommentar ausmachen

Von Lena Schneider
Gefühlsterror. Pegah Ferydoni, Johann Juergens und Holger Stockhaus (v.l.)

„Radikal“ ist ein, nun ja, radikal gegenwärtiger Politthriller von Yassin Musharbasch. Am Maxim Gorki Theater hat Regisseurin Anna Bergmann ein Stück daraus gemacht - und versenkt.

Von Andreas Schäfer
HOT-Intendant Tobias Wellemeyer.

Intendant und Regisseur Tobias Wellemeyer über die Ursachen für das Defizit von 240 000 Euro am Hans Otto Theater In Potsdam ist jedes neue Stück ein bisschen wie ein Neuanfang“ Wir benötigen eine Eigenkapitalsituation, mit der wir inhaltlich arbeiten können“ Selbst in sehr guten Jahren kommen keine Überraschungssummen in die Kasse“

Komm und erneure mit uns die Welt! Doch Wiggo Ritter (Alexander Finkenwirth, l.) hat seine Zweifel, ob die Gesellschaft, die Mauritz Kaltmeister (Wolfgang Vogler) will, auch die ist, die ihm vorschwebt.

Das Potsdamer Hans Otto Theater hat mit Ottenis Inszenierung von Uwe Tellkamps „Der Eisvogel“ die neue Spielzeit eröffnet.

Von Lena Schneider
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