Viele ältere Berliner sind als Ehrenamtler beliebt und gefordert. Wegen der Corona-Gefahr halten sie sich nun zurück. Es gibt aber auch Chancen in der Krise.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 30.04.2020
Kaufhäuser dürfen nicht schlechter gestellt werden als Malls: Deshalb hat das Berliner Verwaltungsgericht einen Punkt der Corona-Verordnung vorläufig gekippt.
Kurz nach dem Verbot der Hisbollah haben die Veranstalter den Al-Quds-Marsch am 16. Mai abgesagt. „Eine gute Nachricht für Berlin“, sagt Innensenator Geisel.
Eine Seniorenwohnanlage musste geräumt werden. Der Pflegedienst sagt, die Senioren haben sich nicht an die Empfehlungen gehalten. Der Bezirksbürgermeister ist irritiert.
Die Corona-Krise bringt Berlin an den Rand des Ruins. Bis 2021 fehlen sechs Milliarden Euro. Sparprogramme will der Senat aber nicht. Der Finanzsenator warnt.
Er organisierte, demonstrierte und konferierte. Nur mal entspannen, das Leben und die Sonne genießen, das gab es kaum.
Linker Protest trotz Corona-Krise: 5000 Polizisten am 1. Mai in Berlin – und weniger Toleranz
Autonome planen dezentrale Aktionen für den 1. Mai in Berlin. Die Polizei will früh eingreifen. Die Walpurgisnacht am heutigen Donnerstag ist ein erster Test.
Sicherheitskontrollen, Gepäckabfertigung: Seit Donnerstag werden die Abläufe am neuen Flughafen getestet. Damit rückt die geplante Eröffnung Ende Oktober näher.
Sehr viele Menschen bleiben wegen Corona zu Hause. Ihre Monatskarte müssen sie trotzdem zahlen. Darüber gibt es Streit.
Pankows Schul- und Gesundheitsstadtrat Kühne hält eine Reform des Schulmodells in Corona-Zeiten für nötig. Der akute Testkit-Mangel bereitet ihm Sorge.
Für 2020 und 2021 rechnet Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) mit Steuerausfällen von rund sechs Milliarden Euro. Das könne für enge Haushalte in den nächsten zehn Jahren sorgen.
Der Zeitplan für die Einführung der elektronischen Akte der Berliner Verwaltung ist geplatzt. In der rot-rot-grünen Koalition macht sich Resignation breit.
Die libanesische Terrormiliz Hisbollah ist in Deutschland jetzt verboten. In Neukölln wurde eine Moschee und weitere Räumlichkeiten durchsucht.
Straßenstreifen für Fußgänger umwidmen – das fordert der Grünen-Politiker Gelbhaar. Die Senatsverwaltung erwägt das tatsächlich an „Hotspots“.
Die Corona-Krise macht's möglich: Erstmals gibt es temporäre Radfahrstreifen in der verkehrsreichen Kantstraße. Der Bezirk prüft auch dauerhafte Umbauten.