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Spekulationen über eine mögliche Zerschlagung der Berliner Elektro Holding (BEH) sind vom Vorstandschef des Unternehmens, Reinhold Heibel, am Montag entschieden zurückgewiesen worden. Eine Abspaltung einzelner Unternehmensteile aus dem Holding-Verbund, die vom größten Einzelaktionär Maximilian Bernau offenbar begrüßt wird, gefährde den strategischen Zusammenhalt der Gruppe, sagte Heibel dem Tagesspiegel.

"Diese alten Gebäude passen genau zum Programm von Sat 1", scherzte ein Journalist beim Rundgang durch das neue Medienzentrum des Senders in Berlin-Mitte: "Sie haben alle ein sehr unterschiedliches Niveau." Abgesehen davon wird man beim flüchtigen Blick auf die historische Häuserzeile in der Jägerstraße allerdings kaum auf die Idee kommen, dass hier seit kurzem Sat 1 - mit demnächst knapp 1000 Beschäftigten größter Fernsehsender in der Stadt - seinen Sitz hat.

Von Lars von Törne

Nach den Krisen des letzten Jahres ist auf den internationalen Finanzmärkten im zweiten Quartal 1999 wieder eine gewisse Stabilität zurückgekehrt. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) beobachtete zugleich eine neue Risikobereitschaft der Banken und Wertpapieremissionen in Rekordhöhe.

Der gegenwärtige Preiskampf in der Elektrizitätswirtschaft findet vor dem Hintergrund erheblicher Unterschiede bei den Stromerzeugungskosten statt. So schwanken die Erzeugungskosten für Strom zwischen 4,8 Pfennigen je Kilowattstunde in Hessen und 7,8 Pfennig in Ostdeutschland.

An diesem Dienstag blickt die ganze Welt nach Washington, um die Entscheidung der US-Notenbank zu verfolgen. Kaum jemand zweifelt daran, dass der geldpolitische Ausschuss der Bank unter Alan Greenspan die Zinsen etwas erhöht.

Von Jobst-Hinrich Wiskow

Die ABC Privatkunden-Bank GmbH, die gestern vor 70 Jahren in Berlin gegründet wurde, ist mit ihrer "Kleinheit und Unabhängigkeit durchaus zufrieden", so der Sprecher der Geschäftsführung, Bernhard Steinrücke, am Montag vor der Presse. Er könne sich aber durchaus einen strategischen Partner vorstellen, der ein Geschäft mitbringe und mit bis zu 26 Prozent beteiligt sein könnte, ergänzte sein Vater Walter Steinrücke, Vorsitzender des Aufsichtsrates.

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