Deutschlands führender Damenmode-Konzern Escada AG, Aschheim, blickt trotz roter Zahlen zuversichtlich in die Zukunft. Im traditionell starken vierten Quartal wolle man noch kräftig aufholen und so im laufenden Geschäftsjahr 1999/2000 (31.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 14.09.2000
Die EZB kann einen Teil ihrer Währungsreserven - in erster Linie Dollar - verkaufen und damit den Eurokurs stützen. Das Recht gibt ihr die Möglichkeit, das jederzeit zu tun.
Mit der Verwaltung der Gelder des nigerianischen Abacha-Clans sind die Schweizer Banken wieder ins Gerede gekommen. Doch Vorwürfe weisen sie weit zurück.
Die Allianz hat am Donnerstag in Berlin ein Investmentforum eröffnet. Dabei handelt es sich um ein Informations- und Beratungszentrum für Kunden und die eigenen Vertreter.
Frankfurt (Main) (ro). Nach dem jüngsten Kursverfall des Euro hat die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag mit dem Verkauf von Fremdwährungen im Gegenwert von umgerechnet 4,9 Milliarden Mark begonnen.
Auch das hat dem Euro nicht geholfen. Nur kurzzeitig sprang der Euro am Donnerstag über die Marke von 0,87 Dollar, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) angekündigt hatte, Devisenreserven in Höhe von 2,5 Milliarden Euro verkaufen zu wollen.
Die Deutsche Post strebt die Übernahme des Express-Versenders DHL International an. Mit dem zweiten großen DHL-Eigner, der Deutschen Lufthansa, ist vereinbart, dass die Post alle übrigen DHL-Anteile übernimmt.
Seit der ersten Ausschreibung im Herbst 1997 haben sich beim "Start-Up"-Wettbewerbs 5000 Gründerteams - 465 in Berlin - mit innovativen Ideen für Handel, Handwerk, Produktion, Dienstleistungen und High-Tech beworben. In diesem Jahr wird der Wettbewerb von den Sparkassen, der Zeitschrift "Stern" und McKinsey bereits zum vierten Mal veranstaltet.
Trotz scharfer Kritik der Aktionäre an seiner Rolle bei der inzwischen gescheiterten Fusion mit Frankfurt ist der Chef der Londoner Börse, Don Cruickshank, am Donnerstag knapp wiedergewählt worden. Auch Vorstand Gavin ist letzlich im Amt bestätigt worden.
Der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland hat nach Darstellung der Bundesbank im Sommer weiter zugenommen. Die entscheidende Triebfeder ist dabei weiterhin der Export.
Der französische Reiseveranstalter Club Méditerranée wird beim Vertrieb in Deutschland für weitere drei Jahre mit der Kölner Rewe-Gruppe zusammenarbeiten. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag in Paris mit.
Die Siemens AG baut ihren Entwicklungsstandort Salzgitter, an dem ausschließlich Handys mit dem neuen UMTS-Standard entwickelt werden, aus. Wie das Unternehmen mitteilte, soll die Belegschaft mittelfristig auf 200 verdoppelt werden.
Die mit einem Umsatz von 40 Milliarden Mark weltweit größte Versandhandelsgruppe Otto, Hamburg, hat sich nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Michael Otto in den vergangenen zwölf Monaten "für die globale Multichannel-Zukunft" positioniert. Dahinter steht, dass Otto neben der Expansion im traditionellen Versandhandelsgeschäft, im Stationärgeschäft und im Großhandel die Weichen für eine umfassende Teilnahme im E-Commerce gestellt und in der eigenen Logistikgesellschaft HGS Hermes General Service das gesamte vernetzte Handels-, Sortimentserstellungs-, Logistik- und Dienstleistungs-Know-How der Gruppe gebündelt hat.
Vor drei Wochen klingelte bei Douglas "Sandy" Warner das Telefon. Am anderen Ende meldete sich sein Freund William Harrison.
Die Reaktion war heftig: Kaum hatte KLM-Chef Leo von Wijk Mitte August angedeutet, dass die Verhandlungen über eine Fusion mit British Airways (BA) schon bald abgeschlossen werden könnten, machte die Aktie von KLM einen Sprung um sechs Prozent auf 32,20 Euro. Schon nach den ersten Gerüchten über eine Übernahme von KLM durch British Airways Ende Mai dieses Jahres schoss der KLM-Kurs in die Höhe und pendelt seitdem parallel zu den Fusionsverhandlungen um 30 Euro.
Anleger können von sinkenden Kursunterschieden zwischen den Vorzugs- und den Stammaktien eines Unternehmens profitieren. Die Investmentbank UBS Warburg empfiehlt derzeit, auf eine Angleichung dieser Differenz bei Volkswagen zu spekulieren.
Der schwedische Stromkonzern Vattenfall, künftiger Mehrheitsaktionär der Hamburgischen Elektricitäts-Werke (HEW) und an der Mehrheit der Anteile der Bewag interessiert, geht in die Offensive. Vorstandschef Lars-Göran Josefsson stellte am Mittwochabend vor Journalisten in Berlin klar: "Wir wollen die Mehrheit und wir wollen die unternehmerische Führung bei der Bewag.
Wer im Internet einkauft, kann im Streitfall eine böse Überraschung erleben: Der Käufer könnte sich gezwungen sehen, so die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV), sein Recht vor einem ausländischen Gericht durchzusetzen, womöglich weit weg, zum Beispiel auf den Bahamas. In der Praxis seien Klagen selbst im Europäischen Ausland bis zu relativ hohen Streitwerten von 4000 bis 5000 Mark wirtschaftlich sinnlos.