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Deutschlands führender Damenmode-Konzern Escada AG, Aschheim, blickt trotz roter Zahlen zuversichtlich in die Zukunft. Im traditionell starken vierten Quartal wolle man noch kräftig aufholen und so im laufenden Geschäftsjahr 1999/2000 (31.

Von Bas Kast

Seit der ersten Ausschreibung im Herbst 1997 haben sich beim "Start-Up"-Wettbewerbs 5000 Gründerteams - 465 in Berlin - mit innovativen Ideen für Handel, Handwerk, Produktion, Dienstleistungen und High-Tech beworben. In diesem Jahr wird der Wettbewerb von den Sparkassen, der Zeitschrift "Stern" und McKinsey bereits zum vierten Mal veranstaltet.

Die mit einem Umsatz von 40 Milliarden Mark weltweit größte Versandhandelsgruppe Otto, Hamburg, hat sich nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Michael Otto in den vergangenen zwölf Monaten "für die globale Multichannel-Zukunft" positioniert. Dahinter steht, dass Otto neben der Expansion im traditionellen Versandhandelsgeschäft, im Stationärgeschäft und im Großhandel die Weichen für eine umfassende Teilnahme im E-Commerce gestellt und in der eigenen Logistikgesellschaft HGS Hermes General Service das gesamte vernetzte Handels-, Sortimentserstellungs-, Logistik- und Dienstleistungs-Know-How der Gruppe gebündelt hat.

Die Reaktion war heftig: Kaum hatte KLM-Chef Leo von Wijk Mitte August angedeutet, dass die Verhandlungen über eine Fusion mit British Airways (BA) schon bald abgeschlossen werden könnten, machte die Aktie von KLM einen Sprung um sechs Prozent auf 32,20 Euro. Schon nach den ersten Gerüchten über eine Übernahme von KLM durch British Airways Ende Mai dieses Jahres schoss der KLM-Kurs in die Höhe und pendelt seitdem parallel zu den Fusionsverhandlungen um 30 Euro.

Der schwedische Stromkonzern Vattenfall, künftiger Mehrheitsaktionär der Hamburgischen Elektricitäts-Werke (HEW) und an der Mehrheit der Anteile der Bewag interessiert, geht in die Offensive. Vorstandschef Lars-Göran Josefsson stellte am Mittwochabend vor Journalisten in Berlin klar: "Wir wollen die Mehrheit und wir wollen die unternehmerische Führung bei der Bewag.

Wer im Internet einkauft, kann im Streitfall eine böse Überraschung erleben: Der Käufer könnte sich gezwungen sehen, so die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV), sein Recht vor einem ausländischen Gericht durchzusetzen, womöglich weit weg, zum Beispiel auf den Bahamas. In der Praxis seien Klagen selbst im Europäischen Ausland bis zu relativ hohen Streitwerten von 4000 bis 5000 Mark wirtschaftlich sinnlos.

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