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In die Auseinandersetzung um die Neuaufteilung der ostdeutschen Stromwirtschaft und die Verteilung der Aktienanteile des Berliner Stromversorgers Bewag hat der US-Konzern Southern Energy (SEI) neue Unruhe gebracht. In einem "Kompromisspapier", das SEI am Montag in Berlin vorgelegt hat, verabschieden sich die Amerikaner von ihrem ursprünglichen Konzept der Neugründung eines "unabhängigen" ostdeutschen Stromunternehmens.

Von Antje Sirleschtov

Die internationale Schiffbauindustrie fährt Volldampf voraus. Angesichts prall gefüllter Auftragsbücher der Werften und Zulieferer könnten die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die diesjährige Fachmesse SMM (Shipbuilding, Machinery & Marine Technology) kaum besser sein, sagte der Vorsitzende des Messebeirats, Herbert von Nitzsch, am Montag.

Der drastische Ölpreisanstieg hat die jährliche Inflationsrate im September mit 2,4 Prozent auf den höchsten Stand seit August 1997 getrieben. Diese Schätzung auf der Grundlage von sechs Bundesländern gab das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden bekannt.

Kaum ein Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) hat schon im Verfeld so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Angesichts von Rekordölpreisen von teilweise 35 Dollar pro Barrel und Verbraucherprotesten blicken die Abnehmerländer gebannt auf den am Mittwoch beginnenden zweitägigen Gipfel der Opec-Staatschefs im venezuelanischen Caracas.

Die Börsengesellschaft London Stock Exchange (LSE) hat ihren Aktionären nachdrücklich empfohlen, das von der schwedischen Konkurrentin OM Gruppen gestartete feindliche Übernahmeangebot für den britischen Handelsplatz abzulehnen. Die Londoner Börse legte am Montag offiziell ihre Abwehrpläne gegen das Kaufangebot des Betreiberkonzerns der schwedischen Börse vor.

Es ist sein erster großer Auftritt vor der Weltöffentlichkeit. Bei der Jahrestagung von IWF und Weltbank schauen die Vertreter der 182 Mitgliedsstaaten sehr genau, wie sich der neue geschäftsführende Direktor des IWF verhält.

Von Rolf Obertreis

Die Intervention war fein abgestimmt, der Kreis der Mitwisser klein. Vielleicht 20 Menschen wussten von den Stützungskäufen der G7-Zentralbanken, schätzt ein Mitglied des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB).

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