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Die Regierung von Malaysia erwägt eine Genehmigung der Übernahme des angeschlagenen Autoherstellers Proton durch Volkswagen. Damit wäre der Weg für eine Mehrheitsbeteiligung der Wolfsburger frei.

Der französische Autobauer Renault startet mit hohen Erwartungen den Verkauf seines Billigautos Logan in Indien. Um die Nachfrage befriedigen zu können sollen vor Ort bis zu einer halben Million Fahrzeuge produziert werden.

Der Medienkonzern Mediaset von Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi ist wohl beim Kauf von ProSiebenSat1 aus dem Rennen. Das Gebot der Italiener sei zu niedrig gewesen.

Der Umbau der Geschäftsbereiche hat Siemens einen Gewinnsteigerung von einem Drittel gegenüber dem Vorjahr beschert. Konzernchef Kleinfeld hat unterdessen den Verkauf der Handysparte an BenQ gegen die anhaltende Kritik verteidigt.

Das neue Microsoft-Betriebssystem Vista ist fertig. Die Arbeiten an dem Windows-XP-Nachfolger seien abgeschlossen, teilte der Konzern mit. Das System soll ab dem 30. Januar zu kaufen sein.

Die Deutsche Telekom hat auch im dritten Quartal weniger verdient als im Vorjahr und will mit einem milliardenschweren Sparprogramm gegensteuern. Der Nettogewinn sank zwischen Juli und September um 34 Prozent.

Berlin - Der deutsche Export hat im September überraschend stark zugenommen und dürfte der gesamten Wirtschaft im Sommer Schwung verliehen haben. Mit 79,6 Milliarden Euro übertraf der Wert der ausgeführten Waren das Niveau von September 2005 um 14,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte.

SPARERFREIBETRAG Anleger, die Aktien verkaufen und das Geld fest verzinst parken wollen, müssen aufpassen: Ab 2007 werden sie vom Fiskus stärker zur Kasse gebeten. Dann sinkt der Sparerfreibetrag von derzeit 1370 Euro auf 750 Euro (Verheiratete: von 2740 Euro auf 1500 Euro).

In ihrem Bemühen um niedrigere Energiepreise hat die Bundesnetzagentur erneut die Entgelte von Strom- und Gasnetzbetreibern gekürzt. Betroffen ist unter anderem Eon Edis im brandenburgischen Fürstenwalde.

Um fast sieben Prozent ist die VW-Aktie in den vergangenen Tagen zwischenzeitlich gestiegen. Nach dem Rücktritt von Vorstandschef Pischetsrieder erreichte sie am Mittwoch 82,30 Euro – den höchsten Stand seit acht Jahren.