Der Dax hat am Montag seine Ende vergangener Woche begonnene Talfahrt fortgesetzt. Auf dem Leitindex lasteten in erster Linie Kursverluste der Auto-Aktien.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 27.11.2006
Gegen einen Einstieg des russischen Mischkonzerns Sistema bei der Telekom mehren sich die Bedenken. Während der Konzern bereits an einer Abwehrstrategie arbeitet, schließt Finanzminister Steinbrück eine Beteiligung aus.
Die Mineralölkonzerne müssen künftig Benzin und Diesel mehr Biokraftstoffe beimischen. Damit soll die Abhängigkeit vom Erdöl verringert werden. Ein Überblick aus Sicht der Verbraucher.
Fluggäste in Europa haben nach Einschätzung von Verbraucherschützern immer noch zu wenig Rechte bei Verspätungen, Gepäckverlust oder ausgefallenen Flügen. Die Beschwerden an die Fluggesellschaften blieben oft ohne Erfolg.
Während immer weniger Kunden zum Versandkatalog greifen, boomt das Geschäft im Internet. In diesem Jahr will die Branche erstmals einen Umsatz von über zehn Milliarden Euro in der virtuellen Einkaufswelt erreichen.
In die Affäre um mutmaßliche Schmiergeldzahlungen bei Siemens soll auch die Anti-Korruptionsabteilung des Konzerns verwickelt sein. Insgesamt 30 Mitarbeiter hätten von der Existenz der schwarzen Kassen gewusst.
Die Mehrzahl der deutschen Firmen sehen positive Effekte durch die geplante Reform der Unternehmenssteuer. 42 Prozent erwarten eine leichte bis deutliche Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Der russische Energiekonzern Gasprom will die Exportpreise für Erdgas im kommenden Jahr kräftig anheben. Besonders betroffen sind die Nachbarn Weißrussland und die Baltenrepubliken.
Führende deutsche Manager warnen vor einem Ausverkauf der deutschen Industrie, wenn die heimischen Konzerne nicht mehr Rückhalt im eigenen Land erhielten. Deutschland könnte zur "konzernfreien Zone" werden.
Nach uneinheitlichen Vorgaben aus den USA eröffnete die deutsche Börse am Morgen etwas schwächer. Der Index konnte die 6400er-Marke erst mal nicht halten. Zudem setzte der starke Euro die europäischen Papiere unter Druck.
Nach dem Beschluss niedrigerer Fangquoten für Thunfisch befürchtet Japan einen Anstieg der Sushi-Preise. Die geringeren Einfuhren werden die Preise für Japans beliebtestes Gericht wohl steigen lassen.
Die Netto-Einkommen deutscher Haushalte sind seit der Wiedervereinigung leicht gesunken. Jeder Haushalt hatte im Jahr 2005 im Schnitt ein Nettoeinkommen von 33. 700 Euro zur Verfügung.
Der Wirtschaftsweise Bert Rürup über die robuste Konjunktur, das Glück der Regierung und Mitarbeiterbeteiligung
Bernhard Kurz ist Impressario aus Berlin. Einer der sich Sachen ausdenkt, die andere unterhaltsam finden sollen.
Prozesskostenfinanzierer helfen bei Klagen, wenn die Erfolgsaussicht gut und der Streitwert hoch sind
Industrielle Anteilseigner wollen der Pariser Regierung nicht folgen / Verzögerung bei deutscher Lösung
Düsseldorf - Der Vorstand von RWE sorgt sich über den rasanten Anstieg des Aktienkurses. In den vergangenen Wochen sind die Notierungen selbst an schwachen Tagen bei hohen Umsätzen kräftig nach oben geschnellt – ein Indiz für gezielte Aufkäufe größerer Pakete.
Muss mein Freund fürs Baby zahlen?
Im nächsten Jahr wird das Leben für viele Verbraucher, Arbeitnehmer und Geldanleger teurer
Zwei Richtlinien der Europäischen Union sind die Basis des deutschen Gentechnikrechts. Zum einen die Freisetzungsrichtlinie, die durch das von der damaligen Ministerin Renate Künast (Grüne) vorgelegte und bis heute gültige Gentechnikgesetz umgesetzt ist.
Berlin - Im Streit zwischen Union und SPD über ein neues Gentechnikgesetz ist noch keine Einigung in Sicht. Umstritten sind aus SPD-Sicht vor allem Erleichterungen für die Forschung an gentechnisch veränderten Pflanzen.