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Die internationalen Rohstoffmärkte haben im September angesichts einer massiv gestiegenen globalen Nachfrage, der Talfahrt des Dollar und aufkommender Inflationsängste die stärksten Gewinne seit 32 Jahren verbucht.

Erst seit wenigen Wochen gilt für etwa 270 000 Beschäftigte des Elektrohandwerks ein neuer Mindestlohn. Einen entsprechenden Tarifvertrag hatte die Gewerkschaft IG Metall und der Zentralverband des Elektrohandwerks (ZVEH) zuvor vereinbart.

Der ostdeutsche Getränkehersteller Rotkäppchen ist die zweitgrößte Sektkellerei der Welt und Marktführer in Deutschland. 2006 übernahm Rotkäppchen den Spirituosenhersteller Eckes.

Kirch

Leo Kirch will fünf Jahre nach der Pleite seines Medienkonzerns wieder ins Geschäft kommen – und trifft dabei alte Weggefährten.

Von Henrik Mortsiefer

Der Mindestlohn für die rund 850 000 Beschäftigten der Gebäudereinigerbranche wurde Mitte des Jahres durch die Ausweitung des Entsendegesetzes eingeführt. Seitdem gilt ein Mindestlohn für die unterste Lohngruppe von 6,36 Euro im Osten und 7,87 Euro im Westen.

Bei den 61 000 Beschäftigten im Dachdeckerhandwerk wird nicht zwischen Ost und West unterschieden: Hier liegt der Lohn etwa für einfache Helfer unter 20 Jahren einheitlich bei 10,00 Euro. „Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, dass wir einheitliche Löhne zahlen“, sagt Felix Fink, Tarifexperte beim Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks.

Das Baugewerbe war die erste Branche, die in das Entsendegesetz aufgenommen wurde, als der Bundestag es 1996 verabschiedete. Seitdem gab es mehrmals Lohnerhöhungen für die rund 750 000 Beschäftigten, zuletzt im September.

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