Wenn der Chef der amerikanischen Notenbank Fed, Ben Bernanke, zu Besuch kommt, wird Berlin für wenige Stunden zum Zentrum der internationalen Finanzwelt. Gemeinsam mit Bundeskanzlerin Merkel soll ein Ausweg aus der Krise an den Finanzmärkten gefunden werden.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 09.09.2007
an Susanne Meunier Finanztest (Stiftung Warentest)
KNIE Urteil:Oberlandesgericht Stuttgart, Urteil vom 29.7.
Patienten, die von ihrem Arzt Schadenersatz wollen, können sich vorab an eine Schlichtungsstelle wenden. Diese prüft, ob aus medizinischer und juristischer Sicht eine Haftung des Arztes vorliegt.
Das Abenteuer Leben begann für Fritz vorige Woche im American Hospital in Dubai. Im Foyer steht ein Schild mit Hausregeln.
Deutsche und französische Autohersteller wehren sich gegen das von der Europäischen Union ausgegebene CO2-Ziel. Für Porsche-Chef Wiedeking sind die Pläne "völlig weltfremd“.
Immer mehr Patienten verlangen von ihren Ärzten Schadenersatz und Schmerzensgeld. Auch in Berlin
Wenn der Bund das Netz von der privatisierten Bahn zurücknimmt, kann es teuer werden. Das Verkehrsministerium nennt erstmals eine konkrete Zahl.
Albrecht Hornbach, Chef der gleichnamigen Baumärkte, über sichere Produkte, Frauen als Heimwerker und seine Pläne in Berlin.
Wie der Tagesspiegel aus Wirtschaftskreisen erfuhr, will Dieter Hundt am Ende dieser Woche die entsprechenden BDA-Gremien über seinen Entschluss informieren, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) weitere zwei Jahre zu führen.
Die Privatisierung der Deutschen Bahn wird zu einem milliardenschweren Risiko für den Bund. Das hat das Verkehrsministerium jetzt eingeräumt.
Henning Klodt, Professor am Kieler Institut für Weltwirtschaft, über den neuen Protektionismus in Europas Wirtschaft.
Dussmann ist einer der größten Dienstleistungskonzerne Deutschlands. Die Wurzeln liegen in München, wo Alleineigentümer Peter Dussmann vor 44 Jahren einen Putzdienst für Junggesellen gegründet hatte.
Thomas Greiner hat den Firmenpatriarchen von seinen Fähigkeiten überzeugt. Nun ist er Vorstandschef und will mit dem Unternehmen vor allem im ausland expandieren.
Die ganze Woche hatte es so ausgesehen, als würden die Aktienmärkte wieder in ein etwas ruhigeres Fahrwasser geraten. Doch am Freitag kam der Schock: Zum ersten Mal seit vier Jahren sinkt die Zahl der Jobs in den USA, meldete das US-Wirtschaftsministerium.
Es gibt kaum eine Jahresbotschaft an das Parlament, in der Putin nicht an die Regierung und Russlands Konzernlenker appelliert, längst überfällige Strukturreformen durchzusetzen. Das Land, so fordert der Kremlherrscher, müsse endlich weg vom Image des Rohstofflieferanten für die Industrieländer.
Die USA gelten als eine der handelsoffensten Industrienationen der Welt. Der Wohlstand der führenden Volkswirtschaft beruht auf Freihandel und offenen Märkten.
Als der Große Vorsitzende Mao Zedong 1976 starb, setzten sich die Reformer um Deng Xiaoping an die Spitze der Volksrepublik und öffneten die Märkte. „Es ist egal, ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache, sie fängt Mäuse“, war Dengs Credo.
Die Angst um Frankreichs Industrieunternehmen treibt manchmal merkwürdige Blüten. Als im Sommer 2005 das Gerücht kursierte, der US-Getränkehersteller Pepsico wolle das Lebensmittelunternehmen Danone übernehmen, stellte sich die Pariser Regierung schützend vor den französischen Konzern.
Selbst ihre Fußballklubs schützen die Briten nicht vor Übernahmen aus dem Ausland. Der FC Chelsea, Manchester United, Manchester City: Sie alle sind längst in russischen, amerikanischen oder asiatischen Händen.
DGB-Chef Michael Sommer wirbt für faire Arbeitsbedingungen und geht dafür auch auf den Schlachthof. Er sieht die Zukunft des Sozialsystems in Gefahr.
Rüstung, Energie, Autos, Telekommunikation, Medien, Banken: Die Politik will viele Branchen vor unliebsamem Zugriff schützen. Ein neuer Protektionismus in der Weltwirtschaft?