Der Netzwerktechnikhersteller Alcatel-Lucent steuert in eine existenzielle Krise. Nach der Fusion musste der Konzern die Wachstumsprognose auf null setzen. Die Aktien brachen um mehr als zehn Prozent ein.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 13.09.2007
Schlechte Nachrichten für Mieter und Hausbesitzer: Direkt vor Beginn der Heizsaison schlagen die hohen Ölpreise beim Heizöl durch und treiben die Preise auf Rekordhöhe. Auch die Diesel-Fahrer müssen tief in die Tasche greifen.

An Spritfressern vorbei steuerte Bundeskanzlerin Merkel bei ihrem IAA-Rundgang zielgerichtet auf die kleinen, schadstoffarmen Modelle zu. Neben mediengerechten Bildern machte sie auch Druck auf die deutschen Hersteller, die vornehmlich Luxuswagen bauen.
Eine Privatisierung des Schienennetzes der Deutschen Bahn stößt bei mehreren Bundesländern auf Ablehnung. Die Verkehrsminister Hessens und Brandenburgs sehen in dem derzeitigen Modell eine "ungeheure Belastung" für den Staat.
Der französische Großaktionär des Airbus-Mutterkonzerns EADS, Arnaud Lagardère, will nicht dauerhaft in der zweiten Reihe stehen. Nach 2012 strebt er selbst wieder an die Spitze des Konzerns. Damit dürfte dem Rüstungskonzern neuer Zwist ins Haus stehen.

Bis 2017 will die Bahn die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke fertig haben. In vier Stunden soll der Fahrgast von Berlin nach München reisen können. Billig ist das Projekt allerdings nicht: Rund acht Milliarden Euro kostet der restliche Ausbau.
an Martin Rottmann Leiter der Zins- und Devisenstrategie der Hypo-Vereinsbank
Die Allianz hält den Standort für besser als seinen Ruf. Bei Forschung und Erfindungen schneidet er besonders gut ab
Europäischer Branchenverband will auch Ölindustrie und den Staat einbeziehen / Umwelthilfe: Verbrauchsangaben sind untertrieben

Der RAG-Konzern heißt jetzt Evonik und will das alte Ruhrpott-Image loswerden. Der Weg an die Börse bleibt ungewiss.

Wan Gang, chinesischer Forschungsminister, spricht im Interview über kopierte Autos, moderne Kohlekraftwerke und die Moral der Forscher. Für letztere soll schon an der Universität ein Bewusstsein geschaffen werden.
Mit der Verkündung des neuen Firmennamens gab Evonik-Chef Werner Müller auch das Startsignal für den Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Der vom Konzern gesponserte Verein begann unverzüglich mit der Herstellung von 53 000 Trikots, die der Name Evonik zieren soll.
Daimler ist nicht mehr allein, der Wettbewerb der Stadtflitzer ist eröffnet
Berlin - Die deutschen Familienunternehmen sehen sich durch „falsche Regierungspolitik“ bedroht. „Auf dem Arbeitsmarkt nimmt die Regulierung zu.