
Die Bundeswirtschaftsministerin will den Bau von Gaskraftwerken stark ausweiten. Kritiker halten diese Fixierung für ineffizient, einseitig und werben für Alternativen.
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Das schwedische Energieunternehmen Vattenfall Europe ist nach eigenen Angaben der fünftgrößte Stromproduzent Europas. Auch in Deutschland gehört die Tochtergesellschaft mit RWE, EON und EnBW zu den größten Energieversorgungsunternehmen. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge über den Energieriesen.
Die Bundeswirtschaftsministerin will den Bau von Gaskraftwerken stark ausweiten. Kritiker halten diese Fixierung für ineffizient, einseitig und werben für Alternativen.
In Folge 276 unserer Kolumne „Guter Rat“ gibt unser Autor von der Verbraucherzentrale Hinweise, wie Stromkunden sich vor einer überhöhten Rechnung schützen können.
Der Berliner Grundversorger Vattenfall warnt seine Kunden vor einer neuen Regelung: Ab 6. Juni müssen Stromanbieter-Wechsel innerhalb von 24 Stunden vollzogen werden.
Anja Bischof ist die neue Co-Geschäftsführerin der Berliner Energieagentur, einer vom Land, dem Bund und privaten Versorgern betriebenen Beratungsfirma für die Energiewende. Wie deutet sie die Trends der lokalen Energieversorgung?
Versorger verfeuern billiges Gas und Kohle – doch ohne Wettbewerb und Kontrolle verlangen sie maßlose Preise. Ein Betroffener hakt nach.
Vattenfall hebt in der Grundversorgung die Preise an. Grund seien höhere Netzentgelte durch die landeseigene Stromnetz-Gesellschaft.
Für die Förderbank des Landes war 2024 ein „Rekordjahr“, wegen guter Zahlen beim Wohnungsbau und dem Rückkauf der Fernwärme. Bei der klassischen Wirtschaftsförderung blieben die Summen hinter den Erwartungen zurück.
Das Berliner Fernwärmenetz soll größer werden und vor allem klimaneutral. Dafür sind bis 2030 Investitionen von 3,3 Milliarden Euro vorgesehen. Der Aufsichtsrat gab jetzt grünes Licht für den ersten Milliardenkredit.
Der Bau einer neuen Leitwarte wurde vor einem Jahr aufgegeben. Die entstandenen Kosten von 46 Millionen Euro belasten das erste Bilanz-Jahr der landeseigenen Wärme GmbH.
Nach der Invasion Russlands in die Ukraine explodierten die Energiepreise. Viele Menschen drehten ihre Heizung niedriger und verzichteten aufs Vollbad. Eine Mehrheit tut das immer noch.
Wer seine Energierechnung nicht bezahlen kann, muss mit einer Sperre rechnen. Die Linksfraktion präsentiert neue Zahlen und leitet daraus politische Forderungen ab.
Der Berliner Wärmekonzern BEW baut sein Heizkraftwerk Klingenberg an der Rummelsburger Bucht um. Unsere Fotos – gemacht mit einer Flugdrohne – gewähren neue Blicke auf diese riesige Klima-Baustelle.
Zum 1. März ändern sich die Berechnungsformeln für den Fernwärmepreis, aber nicht der Preis selbst. Die Berliner Wärme (BEW) rechnet auch für 2026 nicht mit gravierenden Preisänderungen.
Eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Energiekonzerns Vattenfall ergab eine große Bereitschaft, etwas für den Klimaschutz zu tun. Beim Essen, beim Einkaufen, aber weniger bei der Mobilität.
Nach dem Verkauf der Fernwärme ans Land Berlin bietet der größte Berliner Stromversorger auch Wärmepumpen und Ladesäulen an. Solarstrom aus Brandenburg wird bis nach Ulm geliefert.
Rückschlag für den Berliner Senat bei seinem Vorhaben, die Kontrolle über maßgebliche Teile der Wärmeversorgung zu gewinnen: Aus dem angestrebten Einstieg bei der Gasag wird vorerst nichts.
Vattenfall will das Privatkundengeschäft mit Wärmepumpen, PV-Anlagen und Batteriespeichern ausbauen. In Berlin übernimmt der Energiekonzern deshalb einen Handwerksbetrieb.
Berlin möchte den Energieversorger Gasag mehrheitlich übernehmen – doch die Anteilseigner zieren sich. Das Land hat allerdings noch ein Druckmittel.
Nach dem Ende des Solarbooms wird der Kampf um preissensible Kunden härter. In dieser Phase können eher traditionell agierende Handwerksfirmen eine wichtige Trumpfkarte spielen.
Eine schwangere Vorständin, die von ihrem Unternehmen vor die Tür gesetzt wurde: Das war der Anfang eines neuen Gesetzes. Warum es bisher kaum angewendet wurde, aber dennoch als Fortschritt gilt.
Nach der Trennung vom Mutterkonzern Vattenfall braucht das neue Landesunternehmen BEW Buchhalter, IT-Fachleute und Personaler. Preise für Verbraucher sind gesunken, aber nur netto.
Die Wärmeplanung für Berlin soll in einer ersten Fassung Ende des Jahres vorliegen. Der Fernwärmeversorger BEW präsentierte seine Ausbaupläne erstmals beim Unternehmerverein VBKI.
Die Berliner Stadtreinigung will ihr Müllheizkraftwerk in Ruhleben weiter aufrüsten, obwohl in diesem Jahr erstmals CO₂-Abgaben in Millionenhöhe gezahlt werden müssen. Doch die erzeugte Energie bringt deutlich mehr Geld ein.
Der Energieversorger Gasag sucht seine neue Rolle nach der Rückkehr des Wettbewerbers Vattenfall Wärme zum Land Berlin. Eine Preisgarantie für Endverbraucher könnte helfen bei der Imagepflege.
„Alles neu macht der Mai“ – nicht nur in der Berliner Senatsverwaltung für Verkehr. Rätseln Sie sich in elf Fragen durch die vergangene Woche!
Für 1,4 Milliarden Euro hat das Land Berlin das Fernwärmenetz zurückgekauft. Der Senat spricht von einer Investition in die Zukunft.
Franziska Holz vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) findet die Strategie, alle Energienetze in städtischer Hand zu vereinen, nicht überzeugend. Am Ende könnten die Kunden oder die Steuerzahler die Zeche zahlen.
Am 3. Mai 2024 kauft das Land Berlin das größte Fernwärmenetz Westeuropas und damit Berlins größtes Fernwärme-Unternehmen von der Vattenfall Wärme AG zurück. Ein Gastbeitrag von Berlins Wirtschaftssenatorin.
Diese Woche wird Vattenfall das Fernwärmegeschäft mit 1,4 Millionen Kunden an das Land Berlin übergeben. Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) strebt den Aufsichtsratsvorsitz an. Ein riskantes Manöver, meinen einige.
Insgesamt 14 Unternehmen treten am Donnerstag feierlich einem bundesweiten Bündnis bei, das sich für den Erhalt der Artenvielfalt engagieren will. Sie hoffen auch Nachahmer.
Wegen des warmen Frühjahrs hat der Energiekonzern die Kraftwerke zur Erzeugung von Fernwärme schon Ende März heruntergefahren. Weil es diese Woche wieder kalt wird, bleiben die Anlagen aber im Standby-Betrieb.
Die Hauptstadt will ihr Fernwärmenetz vom schwedischen Versorger Vattenfall kaufen. Nun hat auch die Kartellbehörde dem Vorhaben zugestimmt.
Vattenfall hat sich mit der Firma Innargi zusammengetan, um das Potenzial von Geothermie auszuloten. Innargi baut in Aarhus schon ein Heizkraftwerk, das Thermalquellen nutzen wird.
Die „Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden“ soll in der kommenden Woche verabschiedet werden. Dann sind die Mitgliedsländer am Zug.
Um den Kohleanteil bei der Fernwärme- und Stromproduktion möglichst auf null zu bringen, setzt Vattenfall auf nachwachsende Holzplantagen. Ein Irrweg auf Kosten des Klimas, sagen Kritiker.
In den nächsten fünf Jahren will der schwedische Energiekonzern massiv in den Ausbau von Ladestationen in Deutschland investieren. In einem Bereich will sich das Unternehmen jedoch zurückhalten.
Das Fernwärmenetz von Vattenfall soll wieder in öffentliche Hand. Um die milliardenschwere Transaktion finanzieren zu können, hat der Senat einen Nachtragshaushalt eingebracht.
Die promovierte Bauingenieurin Kerstin Busch von den landeseigenen Stadtwerken übernimmt bei der Vattenfall Wärme AG das Vorstandsressort für Technik. Mit dem Schritt markiert das Land Berlin seinen neuen Einfluss bei dem Versorger.
Möglich werden soll das über einen Nachtragshaushalt, der vom Abgeordnetenhaus beschlossen werden muss. Auch der Rückkauf der Fernwärme von Vattenfall soll so finanziert werden.
50 Jahre lang prägten sie die Skyline des Berliner Südwestens: Nachdem Vattenfall vor fünf Jahren ein neues Kraftwerk in Betrieb nahm, werden jetzt die Schlote des alten Kraftwerks abgetragen.
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