
Pädagogenmangel, Fachfremde als Willkommenslehrer – und Schülerleistungen im freien Fall: An Berlins Schulen treffen Integration und Bildungskrise aufeinander. So ist die Lage heute.
© David Ausserhofer
Die Freie Universität gehört zu den wissenschaftlichen Top-Adressen. Sie zählt zu den elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland. An der Freien Universität studieren, arbeiten und forschen Menschen aus 130 Nationen. Als Volluniversität mit zwölf Fachbereichen und drei Zentralinstituten bietet die Hochschule mehr als 170 Studiengänge in den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie den Naturwissenschaften an.
Pädagogenmangel, Fachfremde als Willkommenslehrer – und Schülerleistungen im freien Fall: An Berlins Schulen treffen Integration und Bildungskrise aufeinander. So ist die Lage heute.
Einen griechischen Tempel wie in der Antike durchschreiten – an der Freien Universität Berlin ist das nun möglich. Die 3D-Technik kann Geschichtsinteressierten und Schülern neue Perspektiven eröffnen.
Der US-Präsident will seit Monaten einen Deal zwischen Russland und der Ukraine verhandeln. Dafür nimmt er viel in Kauf: Demütigungen, Rückschläge, vor allem von Wladimir Putin.
Die interessantesten Themen und News, die wichtigsten Termine. Alles, worüber Potsdam spricht, im PNN-Newsletter „Potsdam Heute“.
Der Spiegel des Groß Glienicker Sees ist in den letzten Jahren um 1,50 Meter gesunken. Wissenschaftler empfehlen die Zuleitung von Havelwasser – doch das wird nicht billig.
Die Zahl der Apotheken in Berlin schrumpft, viele Pharmazie-Absolventen wollen keine eigene Filiale leiten. Jaber Assaf, der in Syrien studiert hatte, wagte nach der Promotion den Schritt – aber nicht in Berlin.
Auf einer Veranstaltung an der Freien Universität haben sich Redner womöglich Holocaust-relativierend geäußert. Die Universität prüft nun rechtliche Schritte.
Eine Gesetzesänderung von CDU und SPD hat in Berlin die Debatte neu angefacht, wie Studierende besser auf den Lehrerberuf vorbereitet werden. Das vom Senat angedachte Modell sehen Experten der Unis skeptisch.
An der Freien Universität Berlin tobt intern die Debatte, wie mit den Millionenkürzungen umzugehen ist. Etliche Professuren sind bedroht. Studierende, Mitarbeiter und Leitung ringen nun um die Prioritäten.
Starke Nebenbuhler für die „Berlin University Alliance“: Neben sieben Einzelunis steigen gleich vier Verbünde neu ins Rennen um den Titel der Exzellenzuniversität ein. Wie sind sie aufgestellt?
Den Sitz ihres Präsidiums hat die Freie Universität in einem repräsentativen, historischen Gebäude. Doch das ist zu teuer, der Auszug beschlossen. Zudem steht nun ein ganzer Campus zur Debatte.
Die Freie Universität Berlin baut aktuell das Institut für Computational Ancient Studies (CompAS) auf. Was können Studierende und Forschende dort erwarten?
Geburtenrückgang und Familien, die vor horrenden Wohnungsmieten wegziehen: In Berlin gibt es immer mehr Kitas mit freien Plätzen. Doch ohne genug Kinder können sich viele Einrichtungen nicht lange halten.
Die Millionenkürzungen des Senats machen Berlins Hochschulen große Probleme. Weil es vor allem in Personal fließt, können sie kaum kurzfristig sparen. Sie fordern Zugeständnisse – sonst würden sie zugesagte Gelder einklagen.
Um Studienplatzklagen zu bearbeiten, nutzt die Freie Universität externe Anwälte. Wer klagt, hat daher ein Risiko, hohe Kosten zahlen zu müssen. Der Asta wirft der FU vor, diese seien vermeidbar – und dienten der Abschreckung.
Sie befördere den Rechtsruck, kritisierte ein FU-Mitarbeiter seine Uni öffentlich. Der Gewerkschafter kassierte eine Abmahnung – zu Unrecht, entschied nun das Arbeitsgericht.
Für geflüchtete ukrainische Forscher gibt es viele Initiativen. Doch der Stellenmarkt in der Wissenschaft ist hart. Zwei ukrainische Forschende erzählen, wie sie versuchen, Fuß zu fassen.
Berliner Archäologen erforschen, wie die Griechen auf Sizilien einst ein Trainingslager mit Hörsaal und Pool nutzten. Der Fund ist beachtlich.
Die Integration von ukrainischen Kindern in das Bildungssystem beschäftigt die Schulen. Laut einer Studie von Soziologen macht Berlin dabei auch einiges richtig.
Verwüstete Räume und antisemitische Parolen prägen nach einer Besetzung das Bild des Präsidiumsgebäudes der Freien Universität Berlin. Eine Irin soll abgeschoben werden, doch sie klagt dagegen.
Wie ein vom DAAD geförderter Aufenthalt mein Leben verändert hat: Ehemalige und aktuelle Stipendiaten berichten.
Mit Krypto sollte alles besser werden als mit Banken. Doch diese Ideale gelten nicht mehr, argumentieren Berliner Politikwissenschaftler. Sie fragen: Muss man die Digitalwährungen ins Finanzsystem integrieren?
Nächstes Jahr steht Venedig bei der Kunstbiennale wieder im Zeichen der Gegenwartskunst. Nun steht fest: Die Direktorin des Georg-Kolbe-Museums in Berlin wird die Kuratorin für den Deutschen Pavillon.
Nach einer Attacke auf den jüdischen Studenten Lahav Shapira wurde ein Mitstudent zu drei Jahren Haft verurteilt. Der FU wirft Shapira vor, nicht genug gegen Antisemitismus auf dem Campus vorzugehen.
Vor der Mensa warben diese Woche eine Handvoll Studierende dafür, sich der BDS-Kampagne anzuschließen. Andere Uni-Angehörige sind besorgt. Manche fordern ein Verbot der Gruppe an der Uni.
Im Kalten Krieg gab es in West- und Ost-Berlin einen Wettstreit um Einfluss in der Literaturszene und um internationale Stars. Literaturwissenschaftler der FU Berlin erforschen diese Zeit.
Der Erfolg von Trump, Orban und Co. besorgt Demokratieforscher. Warum zählen liberale Werte immer weniger? Eine Umfrage in 30 Ländern zur politischen Haltung könnte darauf Antworten liefern.
Vier propalästinensische Aktivisten sollen Deutschland verlassen, weil sie bei Protesten mutmaßlich Straftaten verübten. Teile der Berliner SPD rebellieren.
Nach der antisemitischen Attacke auf einen jüdischen Studenten in Berlin beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter. Jetzt meldet sich das Opfer Lahav Shapira zu Wort.
Was tun, wenn man Zeuge sexueller Belästigung an der Uni wird? Wie kontert man einen blöden Spruch im Seminar? Wissenschaftlerinnen bieten dazu Coaching für Studierende und Mitarbeiter an.
Eine Entscheidung der Berliner Ausländerbehörde sorgt seit Tagen für Diskussion, diese mündete nun in einer Demonstration. Die Innenverwaltung wehrt sich gegen Vorwürfe.
Eigentlich soll Tegel entlastet werden, aber: Neue Unterkünfte in Dahlem, Heckeshorn und Lichterfelde werden später fertig als geplant. Steglitz-Zehlendorf gehört bei der Unterbringung ohnehin zu den Schlusslichtern.
Studierende der Freien Universität Berlin haben die Lebensgeschichten jüdischer Familien zur NS-Zeit recherchiert. Ihre Entdeckungen zeigen: Die Aufarbeitung ist noch lange nicht abgeschlossen.
Seit diesem Semester brauchen Berliner Studierende eine App, um ihr „Studiticket“ vorzuzeigen. Der Ärger ist groß: Zum Start gab es technischen Störungen. Und wer kein Smartphone hat, hat ein Problem.
Lange wussten die Hochschulen nicht, wie viel sie 2025 wegen der Haushaltskürzungen Berlins sparen müssen. Nun hat die FU einen Betrag genannt bekommen und verkündet, was die Folgen sind.
Die Berliner Innenverwaltung will vier Personen aus Deutschland ausweisen, die an Aktionen gegen Israel beteiligt waren. Grund sei etwa eine Sicherheitsgefahr. Die vier Betroffenen klagen vor dem Verwaltungsgericht.
Enge Deadlines, volle E-Mail-Postfächer, ständige Erreichbarkeit: Das gehört für viele Menschen im Job zum Alltag. Wann es gefährlich wird und wie man wirksam für Entlastung sorgt.
Die Berliner Ägyptologin Eliese-Sophia Lincke forscht an koptischen Handschriften. Das Problem: Ohne digitalisierte Texte ist die Arbeit mühsam. Um das zu erleichtern, trainiert sie jetzt selbst eine Software.
Nach der Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters durch das autokratische Regime in Ankara ist eine Frage wieder da: Warum der türkische Staat in Berliner Schulen direkten Einfluss ausüben darf.
Ein internationales Forschungsteam wollte den Einlass in Berliner Techno-Clubs entschlüsseln. Das Ergebnis ist geheimnisvoll wie die Türsteher, hat aber immerhin eine gute Nachricht für alle Abgewiesenen.
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