
Documenta, Attentate auf Alte Meister durch Klimaaktivisten, Übergabe der Benin-Bronzen in Nigeria. Der Kunstbetrieb wird zum Forum für die Politik.

Documenta, Attentate auf Alte Meister durch Klimaaktivisten, Übergabe der Benin-Bronzen in Nigeria. Der Kunstbetrieb wird zum Forum für die Politik.

Benjamin Netanjahu organisiert eine neue Mehrheit für sich in der Knesset – wenige Minuten vor Ablauf seiner Frist.

Unterwegs auf biblischen Spuren: Die Berliner Ethnologin Kerstin Volker-Saad zeichnet Hermann Fürst von Pückler-Muskaus abenteuerliche Reise in Palästina nach.

Wenn Netanjahus neue Regierung ihre Pläne umsetzt, werden Menschenrechte bald von Mehrheiten abhängig sein. Israels heikle politische Struktur macht das möglich. Ein Gastbeitrag.

Kurz vor Ablauf einer Frist ist Benjamin Netanjahu in Israel die Bildung einer rechts-religiösen Regierungskoalition gelungen. Seine Bündnispartner wollen das Justizsystem schwächen.

Ernst und grotesk, humorvoll und reflektiert: Autorinnen und Autoren des Tagesspiegels haben ihre Comicfavoriten des vergangenen Jahres gekürt.

Welches sind die besten Comics des Jahres? Das fragen wir unsere Leser:innen und eine Fachjury. Heute: Die Top-5 von Tagesspiegel-Redakteur Lars von Törne.

Im Osten von Berlin soll ein riesiges Aquarium mit Hotel sowie Haien entstehen. Nach der „Aquadom“-Katastrophe wird das Großprojekt nun hinterfragt.

Das Restaurant am Anhalter Bahnhof verbindet jüdische Tradition mit internationaler Spitzenküche: unkomplizierter Genuss in entspannt orientalischer Atmosphäre.

Das soziale Umfeld spiegelt sich auch im Kopf wider. Wenn Menschen an ihre Liebsten denken, werden andere Hirnregionen aktiv als bei Gedanken an Bekannte.

Die Galerie Crone zeigt in Berlin des jungen israelischen Künstlers Sahar Zukerman

Schließen sich die Erinnerung an den Holocaust und die Beschäftigung mit dem Kolonialismus aus? Das muss nicht sein, wenn die Rechthaberei aufhört.

Israel bekommt wohl eine rechtsextreme Koalition. Menschenrechtler fürchten deshalb eine stärkere Unterdrückung der Palästinenser – und hoffen auf mehr Druck aus Deutschland.

Israel hat bis heute keine Verfassung, die Gewaltenteilung wirkt fragil. Ist eine mögliche rechtsgerichtete Regierung unter Benjamin Netanjahu eine Gefahr für das Land? Ein Gastbeitrag.

Monatelang musste Elisabeth Pähtz auf Klarheit warten, nun hat der Weltverband Fide entschieden. Die 37 Jahre alte Wahl-Berlinerin erhält den höchsten Titel im Schach.

Die Erforschung des Kolonialismus und das Gedenken an den Holocaust - stehen sie einander im Weg oder gehören sie zusammen?

Seit 2018 singt Liraz auf Farsi, jetzt sind die Lieder der israelischen Popsängerin mit persischen Wurzeln auf den Straßen Teherans zu hören. Eine Begegnung.

Die Erforschung des Kolonialismus und das Gedenken an den Holocaust - stehen sie einander im Weg oder gehören sie zusammen?

Der Historiker Johannes Czakai hat in seiner Dissertation die Entstehungsgeschichte vieler deutsch klingender jüdischer Namen in Osteuropa erforscht

Der letzte Anschlag mit mehreren Toten ist eine Woche her. Nun kommt es in Israel zu zwei Explosionen. Schon gibt es Forderungen nach einem härteren Vorgehen.

Die israelische Choreografin zeigt in Potsdam „If the bull won’t come“. Nebenbei unterrichtet sie eine besondere Bewegungssprache: „Gaga“.

Das englische Weihnachtslied stammt wahrscheinlich aus dem 15. Jahrhundert. Den Text zum traditionellen Lied lesen Sie hier.

In Deutschland ist dieses Stück als Adventslied bekannt. Es basiert auf nur sechzehn unterschiedlichen Takten.

Staatspräsident Herzog beauftragte den 73-Jährigen mit der Regierungsbildung. Bei der Parlamentswahl hatte das rechts-religiöse Parteienlager, das Netanjahu unterstützt, eine Mehrheit erzielt.

Eine geplante Debatte über den Massenmord an den Juden und die Vertreibung der Palästinenser löste Empörung aus. Philosophin Susan Neiman verteidigt sie.

Die Länder hatten im August die Wiederaufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen beschlossen. Der neue Botschafter Ankaras war bereits Generalkonsul in Jerusalem.

Auf einem rund 3700 Jahre alten Elfenbeinkamm gelang es Archäolog:innen jetzt den ersten Satz zu lesen, der bislang im ältesten Alphabet bekannt ist – dem Kanaanäischen.

Ist es erlaubt, gleichzeitig an den Holocaust und die Vertreibung der Palästinenser zu erinnern? Eine Veranstaltung in Tel Aviv ist heftig umstritten.

Ein Kibbuz direkt am Mittelmeer gilt als Vorzeigeprojekt fürs ganze Land. In der Ortsmitte empfängt ein Hotel Touristen. Bei der Orangenernte müssen die nicht mehr helfen.

Das demokratische, liberale Israel wird inzwischen von vielen jüdischen Israelis als das Projekt einer sich globalisierenden Elite gesehen – sie sehen ihre national-kulturelle Identität bedroht.

Sie reden ähnlich, wettern gegen einen „tiefen Staat“, das „Establishment“ und „linke Medien“. Unter ihren Augen gedeihen Antisemitismus und Rassismus völlig ungestört.

Mehrere Monate war es an der Grenze zu Gaza verhältnismäßig ruhig. Nun fliegen wieder die Raketen – inmitten eines politischen Umbruchs in Israel.

Israel und der Libanon haben sich auf eine Seegrenze geeinigt. Das bedeutet für die verfeindeten Länder eine neue Ära, glaubt der Politiker Samy Gemayel.

Er hat es geschafft: Benjamin Netanjahu wird wohl wieder Israels Regierungschef und sich auf eine extrem rechts-religiöse Koalition stützen. Keine gute Nachricht.

Israel bekommt wohl eine rechtsgerichtete Regierung. Welche Folgen hat das für den Nahostkonflikt, den Ukrainekrieg und die Atomverhandlungen mit dem Iran?

In Israel zeichnet sich ein Comeback des ehemaligen Regierungschefs Benjamin Netanjahu ab. Das Endergebnis wird nicht vor Donnerstag erwartet.

Prognosen zufolge steht Benjamin Netanjahu vor der Rückkehr zur Macht in Israel. Dann können sich auch Ben-Gvir und seine radikalen Parteigenossen auf einflussreiche Posten freuen.

Die Partei des früheren Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu geht laut Prognosen als stärkste Kraft aus der Parlamentswahl in Israel hervor. Sein rechts-religiöses Lager hat demnach eine knappe Mehrheit.

Für seinen Rassismus gegen Araber wurde er gerichtlich verurteilt. Doch bei der Wahl am Dienstag könnte Ben-Gvir ein hohes Amt erreichen – und Netanjahu zum Comeback verhelfen.

Der Palästinenser Mohammed Dajani reiste mit seinen Studenten zur KZ-Gedenkstätte nach Auschwitz. Die Empörung war groß. Doch er wirbt beharrlich für Dialog und Empathie.
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