
Immer lauter, immer schärfer wird in Deutschland die Kritik an Israels Vorgehen in Gaza. Doch einige Abgeordnete halten dagegen. Was sie bewegt und wie sie auf den Konflikt blicken.
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Seit seiner Gründung im Jahr 1948 ist Israel die einzige freie Demokratie im Nahen Osten. Mit umstrittener Siedlungspolitik, schwierigem Verhältnis zu seinen Nachbarn und permanenten inneren Spannungen steht das Land seither im Zentrum eines der komplexesten politischen Konflikte der Welt. Beiträge, Hintergründe und Kommentare zum Thema Israel finden Sie hier.
Immer lauter, immer schärfer wird in Deutschland die Kritik an Israels Vorgehen in Gaza. Doch einige Abgeordnete halten dagegen. Was sie bewegt und wie sie auf den Konflikt blicken.
Auf dem Alexanderplatz wollen Israelgegner am 7. Oktober demonstrieren. Mobilisiert wird mit einem Symbol des Hamas-Angriffs auf Israel.
Es ist beschämend, wie brüchig in Deutschland die Solidarität mit Israel ist. Ein großes Problem ist aber auch die Entweder-oder-Logik. Als wäre nur eines möglich, Verbundenheit mit Israel oder Mitgefühl mit den Palästinensern.
Über einen eigenen Staat für die Palästinenser wird seit Jahrzehnten gestritten. Nun könnte die Debatte darüber erneut beginnen. Das liegt auch an der aktuellen Entwicklung im Gazakrieg – und Donald Trump.
Netanjahu lässt Israel seit zwei Jahren Krieg in Gaza und an anderen Orten in Nahost führen. Was verspricht sich der Premier von militärischer Gewalt – und ist er damit erfolgreich?
Der Überfall der radikalislamischen Hamas auf Israel wirkt sich auch zwei Jahre nach dem Ereignis negativ auf die Sicherheitslage in Deutschland aus. Das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht eine „erhebliche Gefährdungslage“.
Mit einer Lichtprojektion am Brandenburger Tor erinnert Berlin an die Geiseln der Hamas. Was Berlins Regierender Bürgermeister dazu sagt.
Wie konnten westliche Linke nach dem Hamas-Massaker in Jubel ausbrechen? Und warum fällt vielen die Empathie für das Leid der Palästinenser so schwer? Vier neue Bücher suchen nach Antworten.
Adele Raemer glaubte lange Zeit, mit den Menschen in Gaza sei gute Nachbarschaft möglich. Dann überfiel die Hamas ihren Kibbuz. Heute fällt es ihr schwer, ein Ende des Kriegs zu fordern. Vielen Israelis geht es ähnlich.
Zwei Jahre ist der Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober an diesem Dienstag her. Die Tagesspiegel-Experten analysieren, ob die laufenden Verhandlungen nun zur Befreiung der Geiseln und zum Ende des Kriegs führen könnten. Seien Sie live mit dabei!
Robbie Williams hat jüdische Familienbezüge. Für einige Pro-Palästina-Organisationen war das genug, um online eine Absage seines Konzerts in Istanbul zu fordern. Die Stadt kommt der Forderung nach.
Seit dem Hamas-Angriff vor zwei Jahren hat die Angst zugenommen: Jüdinnen und Juden in Berlin erleben mehr Angriffe, Beleidigungen und Schmierereien. Wie verändert das ihren Alltag?
Zurückgelassene Rucksäcke, Schuhe, Videos der Gewalt: Eine Ausstellung in Berlin zum Jahrestag des Hamas-Angriffs am 7. Oktober zeigt die Schrecken auf dem Nova-Festival.
Israel stoppt vorerst seine Gaza-Offensive, die Hamas will Geiseln freilassen: Trumps Friedensplan bringt Bewegung in den Konflikt. Warum Experten trotzdem skeptisch bleiben.
Am Montag wollen Israel, die Hamas und Vermittler über eine Umsetzung des Friedensplans von Trump verhandeln. Bereits heute reist der Außenminister in die Golfregion. Er kündigt Hilfsangebote an.
Die Hamas akzeptiert nach eigenen Angaben Teile des Gaza-Plans des US-Präsidenten. Über andere schweigt sie sich aus. Netanjahu sagt, die Armee werde zunächst „tief im Gazastreifen“ bleiben.
Nachdem Israel alle Boote der Gaza-Flotilla gestoppt hat, werden die Aktivisten nun zurück in ihre Heimatländer gebracht. Laut Auswärtigem Amt sind 14 Deutsche noch in Gewahrsam.
Organisierte Kriminalität und islamofaschistische Fanatiker: Sind Waffenschieber im Clan-Milieu für die Hamas aktiv? Personell und ideologisch stehen sich die Szenen inzwischen nah.
Am 7. Oktober jährt sich der Hamas-Überfall auf das israelische Nova-Musikfestival. Ofir Amir war dort – nun erinnert er auch in Berlin mit einer Ausstellung an das Massaker. Ein Gespräch.
Das Hamas-Massaker in Israel jährt sich am 7. Oktober zum zweiten Mal. Jüdisches Leben in Berlin ist nach Einschätzung des Antisemitismusbeauftragten Salzborn „Lichtjahre“ von Normalität entfernt.
Israels Marine hat nun auch einen Nachzügler der bisher größten Gaza-Flotte propalästinensischer Aktivisten abgefangen. Eine weitere ist Berichten zufolge bereits unterwegs.
Ein Mann lenkt am höchsten jüdischen Feiertag vor einer Synagoge in Manchester ein Auto in eine Menschenmenge und sticht dann mit einem Messer zu. Zwei Mitglieder der jüdischen Gemeinde sterben.
Bekannt wurde er als Co-Autor von Yotam Ottolenghi. Im Kochbuch „Boustany“ widmet sich Sami Tamimi der farbenfrohen Küche seiner Heimat Palästina.
Gemeinsam mit Yotam Ottolenghi schrieb Sami Tamimi zwei Weltbesteller. In „Boustany“ feiert er die palästinensische Küche seiner Kindheit.
Seit Jahren wird die Neuköllner Programmkneipe von Israelfeinden attackiert. Jetzt kursiert ein Flyer mit direkten Drohungen gegen die Betreiber. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft ist alarmiert.
Der Anita-Berber-Park ist seit Jahren ein Kriminalitätsschwerpunkt in Neukölln. Nun soll die zuständige Autobahn GmbH auch eine benachbarte Fläche übernehmen – zum Leidwesen der Nachbarn.
Endet mit Trumps Initiative der Gazakrieg? Das ist unwahrscheinlich. Die Hamas wird dem Plan wohl kaum zustimmen. Aber Trump zwingt die Welt zu einem anderen Blick auf den Konflikt.
SPD-Außenpolitiker Adis Ahmetović äußert sich positiv über den Friedensplan. Skepsis aber sei angebracht, sagt er. Außenminister Wadephul (CDU) sieht „einmalige Chance“.
Ein Plan mit 20 Punkten soll den Weg aus dem Blutvergießen im Gazakrieg weisen. Kann die Initiative des US-Präsidenten Erfolg haben? Und welche Rolle spielt Tony Blair in dem Ganzen?
Der US-Präsident will sich höchstpersönlich bei einem Wiederaufbau des Gazastreifens einbringen. An der Spitze eines Kontrollgremiums. Es ist Teil eines Friedensplans, der nun vorgestellt wurde.
Der US-Präsident gibt sich zuversichtlich, dass die Kämpfe in Gaza schnell enden werden. Er selbst will einen Friedensrat leiten und Nahost in neue Zeiten führen. Kann das gelingen?
Es waren wohl so viele wie noch nie in Deutschland: In Berlin gingen Zehntausende gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen auf die Straße. Die Polizei meldet sich mit einer positiven Bilanz.
Ihre Reportagen sind eine Wiederentdeckung wert. Zum 80. Jubiläum des Tagesspiegels erinnern wir an die Feuilletonistin Karena Niehoff, die als Holocaust-Überlebende gegen Antisemitismus kämpfte.
Israels Premierminister eröffnet Tag vier der UN-Generaldebatte. Zu Beginn seiner Rede gibt es Proteste im Sitzungssaal in New York.
Trump und Baerbock warnten Netanjahu bereits deutlich vor einer Annexion des Westjordanlandes. Für arabische Staaten wäre damit eine rote Linie überschritten.
Ein neuer Plan der USA soll den Krieg im Gazastreifen beenden. Arabische Staaten signalisieren Unterstützung, stellen aber Bedingungen.
„Jerusalem / Al Quds“ heißt das Stück, das am 26. September in Babelsberg Premiere hat. Es bricht die vertrackte Situation in Palästina herunter auf ein Kammerspiel.
Mit einem teilweisen Rüstungsexport-Stopp hat der Kanzler Anfang August eine Kurskorrektur in der Israel-Politik vollzogen. Jetzt gibt es erstmals Angaben zu den konkreten Auswirkungen.
Kaum im Amt des Kulturstaatsministers, wurde Wolfram Weimer von der eigenen Branche hart kritisiert. Sein Aufgabengebiet reicht von TikTok bis zur Kolonialdebatte. Was will der Parteilose erreichen?
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