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Foto: dpa

Wirft man alles in einen Topf, redet man am Ende vielleicht doch nur um den heißen Brei herum. Und vielleicht taugt die aktuelle deutsche Integrationsdebatte ja am allerwenigsten dazu, die Schwierigkeiten zu ergründen und zu erhellen, die viele Israelis und Juden bis heute mit dem Komponisten Richard Wagner haben, mit seiner Musik, seinen Schriften, seinem Antisemitismus.

Von Christine Lemke-Matwey
In die Knie gezwungen: Mainz muss die erste Niederlage nach sieben Segen in Folge hinnehmen.

Nach einem guten Spiel verliert der FSV in letzter Minute 0:1 gegen den HSV und vergibt damit die Tabellenführung und den Bundesliga-Startrekord.

Von Uwe Martin

Die USA weiten die Droheneinsätze aus. Im afghanisch-pakistanische Grenzgebiet sollen in den letzten zwei Jahren durch Drohnenattacken knapp 1200 Verdächtige eliminiert worden sein.

Von Friedemann Diederichs
Als hätte er nie etwas anderes gemacht: Mario Gomez mit einem Hattrick beim 3:0 gegen Hannover.

Mario Gomez hatte einiges nachzuholen. Nach achtmonatiger Torflaute erzielt der häufig kritisierte Stürmer beim 3:0 des FC Bayern über Hannover 96 gleich alle drei Tore.

Von Carsten Eberts
CSU-Chef Horst Seehofer

Der Auftritt vor der Jungen Union sollte ein Heimspiel sein. Doch obwohl Seehofer bei der Einwanderung sogar noch nachlegte, bewundert der Nachwuchs längst einen anderen.

Frankfurt am Main - Gute Nachrichten in Hülle und Fülle: Die Konjunktur in Deutschland brummt, in den nächsten Wochen werden die Unternehmen vermutlich meist gute bis sehr gute Quartalsberichte vorlegen. Gleichzeitig sind viele Milliarden Euro auf der Suche nach lukrativen Anlagechancen.

Von Rolf Obertreis

Der große Fotograf Arno Fischer wird mit einer Ausstellung in der Berlinischen Galerie geehrt. Der Tagesspiegel hat die Fotografen-Legende besucht.

Von Kerstin Decker

Der Nahostkonflikt ist weit weg, von Berlin aus ist schwer nachvollziehbar, was dort eigentlich vor sich geht. Genauer hinschauen lohnt sich, und dazu bietet dieser Abend Gelegenheit.

Bei der Hochzeit meines Neffen trug ich passend zum Designeranzug ein dunkelgraues langärmeliges seidenes T-Shirt von Armani. Irgendwann wurden die Jacketts abgelegt, und nun sind Bruder und Schwägerin nachhaltig empört, weil ich kein Hemd getragen habe.

Von Elisabeth Binder

Rasant: „Paris – Brest“ von Tanguy Viel

Von Jan Schulz-Ojala

Schnell mal eine Liste mit den besten Thrillern aller Zeiten machen – das Spiel ist beliebt, und im Streit über die Top-10-Platzierungen sind schon Freundschaften zerbrochen. Für mich ist Dashiell Hammetts „Rote Ernte“ die ewige Nummer eins.

Von Kolja Mensing

Lange wurden sie eher belächelt, doch in den letzten Jahren sind die Sinfonieorchester aus Fernost ernst zu nehmende Mitspieler auf dem globalen Klassikmarkt geworden. Während die Zahl der Orchester in Deutschland kontinuierlich sinkt, wetteifern die aufstrebenden Industrienationen Asiens um die besten Musiker und bauen eine großartige Konzerthalle nach der anderen.

Im Handumdrehen mixen, hacken und rühren – schon ab 40 Euro.

Kneten, raspeln, pürieren – die modernen Geräte sind vielseitig. 20 Modelle hat Stiftung Warentest ausprobiert - überzeugend waren längst nicht alle.

Von Jahel Mielke

„Ein Regime schlägt zurück / Die Frau des Friedensnobelpreisträgers Liu ist verschwunden – und China zensiert die Berichterstattung“ von Benedikt Voigt vom 10. Oktober Ein Regime schlägt zurück und hat doch schon längst verloren.

Zur Integrationsdebatte Seit Jahren machen wir in der Integrationsfrage zwei Dinge elementar falsch: Wir lassen uns erstens von halb- und ganzkriminellen Elementen auf der Nase herumtanzen und überhaupt viel zu viel gefallen. Zweitens haben wir keine Willkommenskultur gegenüber denjenigen, die alles „richtig“ machen: Deutsch sprechen, sich als Deutsche fühlen, fleißig arbeiten, Steuern zahlen, Arbeitsplätze schaffen, für ihre Kinder gute Bildung anstreben, gute Nachbarn sein.

Zur Beilage „Humboldt-Universität“ vom 3. Oktober Als alter „Humboldtianer“ mit 85 Jahren habe ich mich sehr über die wohltuenden Äußerungen zum Thema „Mein Herz schlägt für die Humboldt-Universität“ gefreut.

Zur Berichterstattung über Stuttgart 21 Wo kommen wir eigentlich hin, wenn wir demokratisch legitimierte und rechtsstaatlich einwandfreie Verfahren zur Realisierung von Projekten allein dadurch infrage stellen, weil sich eine Minderheit lautstark äußert? Mir scheint, dass Teile dieser Gesellschaft zunehmend hysterischer werden und einen ganz und gar unangebrachten Widerstandsgeist an den Tag legen.

„Schulvergleich: Zöllners Pläne beunruhigen Lehrer“ vom 11. Oktober Manchmal frage ich mich ernsthaft, ob ein Mensch allein für so viel Unsinn allein verantwortlich sein kann.

„Weltgeschichte – auf Karaoke-Niveau“ von Bernhard Schneider und Ernst Elitz vom 13. Oktober Waren die Autoren denn schon einmal auf dem Tempelhofer Feld unterwegs, zu Fuß, auf Rollern oder auf dem Fahrrad?

Lesen im Jahr 2010.

Das Internet fordert seinen Tribut: Das Überfliegen von Texten hat bei jungen Menschen Konjunktur. Wie sich das Lesen durch moderne Technik verändert.

Von Albrecht Meier
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