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Auf Schulhöfen sollen alle Sprachen erlaubt sein, fordern Migrantenorganisationen. Es könne nicht sein, dass Schulen dafür ausgezeichnet werden, weil sie Migrantenkinder ihre Muttersprache nicht sprechen lassen.

Von Patricia Hecht
Gute Momente. Eine Kindergruppe des Kinderschutzbundes Wedding tobt auf dem Spielplatz in der Liebenwalder Straße.

Keine Geburtstagsparty, keinen Urlaub, kein Handy: In Berlin leben 200.000 Kinder und Jugendliche in Armut. Verbände und Stadtteilzentren versuchten zu helfen. Ein Besuch in Wedding und Steglitz. Was Eva Kalwa darüber schrieb.

Von Eva Kalwa
Bei dem Rosinenbomber wurde eine Tragfläche abgerissen.

Flugfans in aller Welt engagieren sich für die Rettung des vor rund vier Monaten abgestürzten Rosinenbombers – jetzt nimmt der "Förderverein Rosinenbomber e.V." das Vorhaben in die Hand.

Der Europaminister der Türkei hat seine Landsleute und alle Deutschen türkischer Herkunft zu einer besseren Integration aufgerufen.

Alle reden von Integration – aus Sehnsucht nach einem verlorenen Zusammenhalt. Denn das ganze Land fühlt sich fremd im eigenen Land.

Von Moritz Schuller

Potsdam-Mittelmark/Berlin - Die Proteste gegen den befürchteten Fluglärm des künftigen Großflughafens in Schönefeld sollen in den nächsten Wochen noch erheblich verstärkt werden. Zu diesem Zweck trafen sich am späten Freitagabend Vertreter zahlreicher Bürgerinitiativen aus den südlichen Berliner Stadtteilen und dem angrenzenden Umland in der großen Markthalle des Schlosses Diedersdorf zu einem ersten Forum.

Von Claus-Dieter Steyer

Nuthetal – Gestern wurde in Bergholz-Rehbrücke eine Ausstellung traditioneller indianischer Malerei aus Tigua und moderner Malerei mit Werken von Raúl Chugchilán eröffnet. Schirmherr ist der Ortsverein Bergholz-Rehbrücke, der die Präsentation heute um 19 Uhr mit der Vorführung des Films „Die Farben von Tigua“ des deutschen Regisseurs Rainer Simon verbindet.

Die Diskussion über das Bahnprojekt Stuttgart 21 verstärkt den Eindruck, man könne heute keine großen Infrastrukturvorhaben mehr realisieren und demokratische Teilhabe an der Vergewisserung der Entscheidung sei dabei eher hinderlich. Die Schweiz demonstriert gerade, dass beide Prämissen falsch sind.

Berlin - Die Auseinandersetzung innerhalb des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerks (EJF) Berlin um die staatsanwaltlichen Ermittlungen wegen Untreuevorwürfen gegen den Vorstandsvorsitzenden Siegfried Dreusicke spitzt sich zu. Nachdem Mitglieder des Aufsichtsrats bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in Berlin die Vorwürfe als „Kampagne“ der beiden Vereinsmitglieder Wolfgang und Astrid Lipps bezeichnet hatten, setzten der Rechtsanwalt und seine Frau dem Kontrollgremium eine Frist zum Widerruf der Aussagen bis Freitagabend – anderenfalls werde am Montag eine Strafanzeige wegen Verleumdung und übler Nachrede erstattet.

Von Ralf Schönball

Berlins größte überdachte Eisenkonstruktion wird entkernt. Aus der ehemaligen Rinderauktionshalle wird ein Fahrrad-Center

Von Christian Hunziker
Am Wasser gebaut. Die Hakeburg, einst Parteihochschule der SED, und die Schleuse (hier mit Wolfgang Blasig, Bürgermeister 1994-2009) gelten als Wahrzeichen Kleinmachnows.

WESSIS GEGEN OSSIS„Kleinmachnow bewaffnet sich gegen Wessis“ – so war 1991 ein Foto in einer Boulevardzeitung betitelt, das einen kalaschnikowbewehrten Mann im Garten eines Einfamilienhauses zeigte. Maßlos übertrieben, aber schlimm genug: Die Bundesregierung setzte auf „Rückgabe vor Entschädigung“, gerade in Kleinmachnow aber gab es besonders viele Grundstücke mit West-Besitzern, die diese nun zurückforderten, oft mit spekulativem Interesse.

Im Angesicht des Verbrechens. Erstmals beschäftigt sich in Deutschland eine Ausstellung mit dem Mythos Adolf Hitler. Die Exponate erlauben einen Blick hinter die Fassade des Diktators.

Die Ausstellung „Hitler und die Deutschen“ öffnete am Freitag im Deutschen Historischen Museum. Viele Besucher sind fasziniert, manche kritisch. Auch Historiker haben Einwände

Von Sidney Gennies

Der Applaus hat Angela Merkel gar nicht gefallen. Wie einst Gerhard Schröder bei Holzmann hatte sich Sigmar Gabriel bei Hochtief blicken lassen, ein paar warme Worte der Solidarität verloren und von Hilfen der Politik fabuliert.

Meine idealtypische Preußin ist Maria Gräfin von Maltzahn. Ich hatte das große Glück, sie in Berlin kurz vor ihrem Tod vor fast zwölf Jahren kennenzulernen.

Von Roger Boyes

Im Herbst fallen die Blätter von den Bäumen und es kommen die neuen Studentinnen und Studenten nach Potsdam. Es sind – so glaube ich zumindest – an allen Potsdamer Hochschulen mehr Studierende als in den Jahren zuvor.

Oranienburg - Auf einem ehemaligen Flugplatz in Oranienburg haben Experten am Freitagmittag zwei 250-Kilo-Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg kontrolliert gesprengt. Rund um die Fundorte beider Bomben mussten rund 800 Menschen ihre Häuser und Arbeitsplätze für mehr als zwei Stunden verlassen, sagte Stadtsprecher Björn Lüttmann.

Irrlichter der NachtPoetisches Lichtspieltheater mit illuminierten Barock-Kleidern, Masken, Tanz und Musik zeigen das Theater NADI und das T-Werk im Rahmen der Erstsemesterbegrüßung der Universität Potsdam am Montag, dem 18. Oktober in der Schiffbauergasse.

Potsdamer Aktivisten gegen Atomstrom bereiten sich auf die anstehenden Castor-Transporte im November vor. Nächste Woche kommt die Linksjugend „solid“ dazu mit ihrer aktuellen Anti-Atom-Kampagne nach Potsdam.

Im Land Brandenburg gibt es nach Angaben des Landesinfrastrukturministeriums rund zehn Binnenhäfen. So etwa in Rathenow, Wustermark (beides Havelland), in Wittenberge (Prignitz), Eberswalde (Barnim), Schwedt/Oder (Uckermark) und in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree).

Harry Hartig, ehemals NVA, und Christian-Peter Prinz zu Waldeck, ehemals Bundeswehr, sind begeisterte Kleinmachnower Nach der Wende krachte es dort heftig zwischen Eingesessenen und Altbesitzern aus dem Westen. Das hat sich gegeben

Von Andreas Conrad

Die Rinderauktionshalle wurde zusammen mit der gleich großen Schweineauktionshalle und Hammelauktionshalle während der ersten Bauphase des Schlachthofs Eldenaer Straße errichtet (ab 1877). Sie ist die einzige Halle, die erhalten blieb.

Mehr als 82 000 Potsdam-Besucher haben seit Beginn dieses Jahres die Möglichkeit genutzt, die Landeshauptstadt mit Hilfe der Stadtführung durch „Handyguides“ zu entdecken. Das habe die erstellte Statistik zum Ende des Monats September gezeigt, teilte die Stadtverwaltung gestern mit.

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