Die Sowjets zünden eine Atombombe In West-Berlin wird Stacheldraht entrollt
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 29.10.2011 – Seite 2

An diesem Wochenende ist die Strecke zwischen Ostkreuz und Schönhauser Allee/Bornholmer Straße zum vorläufig letzten Mal gesperrt. Ärger kommt dagegen auf die Fahrgäste im Nord-Süd-Tunnel zu.
Claudia Keller und Matthias Drobinski im Tagesspiegel-Salon
Angriff auf Polizisten am S-Bahnhof Köpenick Beim Fußballspiel am Freitagabend zwischen dem 1. FC Union und dem FC St.
Zum Abschluss der Jubiläumswoche zum zehnjährigen Bestehen lädt das Jüdische Museum an diesem Sonntag ab 10 Uhr zu einem vielfältigen Programm bei freiem Eintritt. Im Glashof gibt es bei einem Familienbrunch Musik und Tanz, unter anderem tritt die Kindertanzcompany von Sasha Waltz & Guests auf.
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder

Den Kurfürstendamm an einem Sonntagmorgen mal kurz sperren und für Dreharbeiten einen Unfall inszenieren? Früher ein mühevoller Akt voller bürokratischer Tücken, heute ohne Weiteres möglich.

Am Dienstag verlässt Leonardo da Vincis Bild die „Gesichter der Renaissance“ und geht nach London Solche Kunstreisen sind nicht ungefährlich: In einem polnischen Thriller verschwindet das Meisterwerk

Totentrauer war lange stumm. Das Internet schenkt den Betroffenen eine neue Sprache und einen Raum für das Gedenken.
Der Göttinger Literaturwissenschaftler, Essayist und Lyriker Heinrich Detering ist für drei Jahre zum neuen Präsidenten der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung gewählt worden. Der in wenigen Tagen 52-Jährige tritt die Nachfolge des Anglisten Klaus Reichert an, der die in Darmstadt ansässige Institution seit 2002 leitete, sich aber nicht mehr zur Wiederwahl stellte.

Zum 80. Geburtstag der Germanistin Ruth Klüger
Kapitalismuskritiker demonstrieren auch an diesem Samstag wieder in Berlin und sie planen nach der Demo nun die Umzingelung des Reichstags.

Im Jubiläumsjahr 2012 möchte der Klub sein Gründungsschiff nach Berlin holen. Noch schippert es blau-weiß durch Brandenburg

Verzicht auf Führungsjob in Landtagsfraktion

Architekt Hermann Tilke über seine neueste Formel-1-Strecke in Indien, die Kritik an seinen Kursen und Todesfälle im Motorsport.
Sebastian Vettel startet heute beim Großen Preis von Indien (10.30 Uhr, live bei RTL und Sky) von der Poleposition.

Springer-Chef Mathias Döpfner hat sich auf ungesichertes Terrain begeben – mit einem Buch zum großen Menschheitshema.

Starke Frauenkonkurrenz gibt es an diesem Abend in Berlin: Jane Birkin singt im Kammermusiksaal, das derzeit schwer erfolgreichen Duo "Boy" tritt im Lido auf. Trotzdem ist es brechend voll beim Konzert von "Dota und die Stadtpiraten" im Postbahnhof.

Die australische Fluggesellschaft Qantas greift im Arbeitskampf mit Piloten, Bodenpersonal und Catering-Beschäftigten zu ungewöhnlichen Maßnahmen: Überraschend strich sie alle Flüge.
Von Streiks war auch die französische Fluggesellschaft Air France betroffen: Die Airline setzte wegen eines Streiks der Flugbegleiter ein Limit von 100 Passagieren für Mittelstreckenflüge. Reisende müssten Wartezeiten in Kauf nehmen, doch 80 Prozent der Flüge bis zum kommenden Dienstag seien gesichert, gab das Unternehmen bekannt.

Der Italiener Draghi übernimmt den Chefposten bei der EZB in einer schwierigen Phase. Er verspricht Stabilität.

Die Banker der bundeseigenen Bank FMS Wertmanagement haben sich kräftig verrechnet. Und nicht einmal die Aufseher haben es gemerkt.
Auch wenn es am Freitag mit den Kursen nur seitwärts ging – es dürfte nach dieser Woche kaum einen Groß- und Kleinanleger geben, der nicht mit froher Miene auf die Aktienkurse geschaut hat. Auf Wochensicht ein Plus von gut sechs Prozent und mehr als 6300 Punkte im Deutschen Aktienindex Dax, das hat es schon seit fast drei Monaten nicht mehr gegeben.
Hans Pleschinski entdeckt das geheime Tagebuch des französischen Herzogs Emmanuel von Croÿ
José Saramago holt in „Kain“ ein letztes Mal zur großen Blasphemie aus
Das "Magazin über Orte" untersucht ein Niemandsland namens Berlin - mit Fotografien und Gedichten
Don Winslow erzählt aus dem Kalten Krieg
Gainsbourg-Chansons in japanischer Verpackung: Jane Birkin singt im Berliner Kammermusiksaal
Glitzern und glänzen: Boy im Lido

Henri Cartier-Bressons Landschaftsfotos im Kunstmuseum Wolfsburg

Aufbruch in ein fremdes Land: Jahr für Jahr wandern mehr in Deutschland Geborene in die Türkei aus – Nevin Tuncer ist eine von ihnen.
...als nie: Simon Rattles erste „late night“
„Die vier Himmelsrichtungen“ am Deutschen Theater Berlin
Wie genau er es gemacht hat, wissen selbst die Forscher nicht zu sagen. Schon vor seiner Ankunft in Leipzig hatte sich Johann Sebastian Bach in den Kopf gesetzt hatte, nur eigene Musik zu präsentieren in den Sonntagsmusiken der Leipziger Kirchen, zumindest über die ersten Jahre hinweg.
Die Polizei hat am Samstag zwei Verdächtige festgenommen, die einen Obdachlosen getötet haben sollen.
Bayern München hat nach einer eindrucksvollen Leistung locker mit 4:0 gegen Nürnberg gewonnen. Hertha BSC sichert sich drei Punkte in Wolfsburg.

Als 1961 das Anwerbeabkommen unterzeichnet wurde, lebten 281 Menschen mit türkischen Wurzeln in Berlin. Heute sind es 180 000. Eine Begegnung mit vier Männern der ersten Stunde.

50 Jahre nach der Unterzeichnung des Anwerbeabkommens, leben fast drei Millionen Menschen mit türkischer Abstammung in Deutschland. Wir wollen über die Probleme des Ankommens und Hierbleibens, über die Erfolge und die Versäumnisse der deutschen Politik reden.
„Hört die Signale“ vom 21. Oktober In dem Artikel von Frederik Hanssen suchte ich vergeblich einen Hinweis auf das Klingende Museum und möchte ihm und allen Lesern des Tagesspiegel empfehlen, sich unter www.
„Weiterregieren nach dem Sturz“ vom 22. Oktober Schön, dass die slowakische Stadt Kezmarok Eingang in die hiesige Zeitungswelt gefunden hat.
„Keiner kennt die Folgen“ vom 21. Oktober Professor Gert G.
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„Einen Golf bitte – aber rund“ (Mobil-Beilage) vom 22. Oktober Herr Ruthe schreibt: „Witzig sind das in Käfermanier nach oben ausklappbare Handschuhfach.
„Berlin hat einen Wald weniger“ vom 24. Oktober Berlin verliert jährlich weit mehr als „nur“ einen Wald.
„So sind sie nun mal“ vom 25. Oktober In den „Tagesthemen“ wurde von Jörg Schönenborn nicht nur der Jubel über die Ermordung bin Ladens kritisiert, auch zur Ermordung Gaddafis brachte die Sendung kritische Stimmen.
Die Medien-Kolumne: Schauspieler Wolfgang Seidenberg hat den neuen ARD-Vorabend gesehen.

Die ARD legt sich für das „Wetter im Ersten“ fest – ohne Moderator Jörg Kachelmann vor der Kamera.
„So frei, so modern – und so hohl“ vom 21. Oktober Bravo, Frau Krause-Burger!