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Züge des Bahnbetreibers Locomore.

Der private Fernzug-Betreiber Locomore bedient ab nächster Woche wieder seine Strecke zwischen Berlin und Stuttgart. Den Betrieb des insolventen Bahn-Start-ups übernehmen jetzt aber andere.

Zwischenwelt. Draußen braust der Verkehr um den Zoo herum, drinnen trinken sie Aperol Spritz auf traurige Fotos.

Kunst allein macht noch nicht glücklich. Bei Rote-Bete-Risotto und Heidelbeertorte verdauen sich überwältigende Eindrücke leichter. Diese sechs Museumscafés sind unsere Favoriten für den Hunger danach.

Von
  • Julia Prosinger
  • Björn Rosen
  • Ulf Lippitz
  • Moritz Honert
Gestrandet. Am Meer ist es immer noch schön, der Kibbeling kommt heute lieber aus dem Fischladen.

Auf einer Düne wurde ich erwachsen: erste Zigarette, erstes Dosenbier, erster Streit über Nirvana. Lässt sich die Freiheit von damals wiederholen?

Von Christian Vooren
Lässt sich das Ende der Welt noch verhindern? Die neuen Antimodernisten leisten literarische Trauerarbeit.

Über Ohnmenschlichkeit, transhumane Herrlichkeit und den „Ökozid“ der Industriegesellschaft: Die Antimodernisten des Dark Mountain Project.

Von Gregor Dotzauer
Mit Millionenaufwand hergerichtet: das Restaurant Golvet in Tiergarten. Ärgerlich ist momentan allenfalls die chaotische Baustelle an der Potsdamer Brücke.

Ein modernes, stilvolles Restaurant mit umwerfendem Stadtblick, ein versierter Küchenchef, der querbeet global kocht - das riecht nach Sterneliga

Von Lars von Törne
In Berlin haben bisher nur etwa 180 Musiklehrer (auf 120 Vollzeitstellen) einen Tarifvertrag.

Die Finanzstadträte der Bezirke haben ausgerechnet, dass mehrere Millionen Euro jährlich fehlen, um jeden fünften Lehrer schon ab nächstem Jahr fest anstellen zu können. Das wird frühestens 2020 passieren.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Königliche Kostbarkeiten. Für die Tabatieren gab Friedrich der Große Unsummen aus. Die Kosten für die Sammlung von Tabaksdosen lassen sich heute anhand der monatlichen Schatullrechnungen des Preußenkönigs rekonstruieren (oben rechts). Fotos: SPSG, XII 11152

Im Research Center Sanssouci wird seit vergangenem Jahr in Kooperation von Schlösserstiftung und Universität Potsdam das preußische Erbe erforscht. Unter anderem kam dabei heraus, welch hohen Summen der Alte Fritz für Tabakdosen ausgab.

Von Holger Catenhusen

Das Research Center Sanssouci/Für Wissen und Gesellschaft (Recs) wird als nicht rechtsfähiges Institut für die Laufzeit von zunächst drei Jahren getragen von der Universität Potsdam und der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Der Potsdamer Universitätsprofessor Iwan-Michelangelo D’Aprile und der Historiker Jürgen Luh leiten die Forschungseinrichtung.

Von Jan Kixmüller
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