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Vor 25 Jahren berichteten wir:Der Pillenknick und andere geburtenunfreundliche Entwicklungen machen es möglich: Schon im nächsten Jahr will die Schulverwaltung das lang erstrebte Ziel erreichen, an allen Grundschulen Vorklassen einzurichten. Geschieht dies 1977, wäre es ein Jahr früher als gesetzlich festgelegt.

In Peru wachsen die Bougainvillea-Pflanzen meterhoch. Heinrich Meierkord steht mit seiner Frau Erika davor und ist wie gelähmt von dem Anblick.

Von Tanja Buntrock

Die linke Szene hat ihre Sprache wiedergefunden - und ihren alten Antiamerikanismus, der direkt nach den Terrorattentaten verstummt war. Am morgigen Sonnabend wird zu einer Demo mobilisiert mit der bekannten Formulierung: "Stopp jeder Militäraktion von USA, Nato und Bundeswehr.

Von Jörn Hasselmann

Wenn im U-Bahnhof Reichstag schon keine Züge rollen, dann wenigstens die Bälle. Dies scheint sich der Veranstalter des unterirdischen Sportwettkampfs gesagt zu haben, der hier im Rohbau am Freitag und Sonnabend stattfindet.

Sophora japonica, der Japanische Schnurbaum, stammt eigentlich nicht aus Japan, sondern aus China und Korea, wo er als heiliger Baum an Begräbnisstätten verehrt wird. Er ist auch nicht mit Schnüren behängt, sondern hat ein lockeres Blattwerk, blüht fast in den Herbst hinein und seine Samen werden in Ostasien gern als Abführmittel verwendet.

"Es gibt keine Hinweise auf eine konkrete terroristische Bedrohung in der Hauptstadt", sagte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) am Donnerstag vor dem Parlament. Das am Dienstag beschlossene Programm zur Verbesserung der Sach- und Personalausstattung von Polizei und Verfassungsschutz diene der Vorbeugung.

Von Barbara Junge

Der Anteil der Schulen mit sehr starkem Unterrichtsausfall (bis zu 15 Prozent) ist im Vergleich zum Vorjahr von neun auf zwei Prozent gesunken. Fast die Hälfte der Schulen hat nur noch einen Ausfall von durchschnittlich einem Prozent.

Von Susanne Vieth-Entus

In Berlin lebende Exil-Afghanen haben sich gestern mit Friedensappellen an die Öffentlichkeit gewandt. "Nehmen Sie den Tod deutscher Soldaten und afghanischer Zivilisten nicht in Kauf.

Von Amory Burchard

Mit gegenseitigen Freundlichkeiten haben der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und Justizsenator Wolfgang Wieland (Grüne) bei der Bilanz von 100 Tagen rot-grüner Übergangsregierung am Donnerstag nicht gegeizt. "Der Senat hat Tempo gemacht", sagte Wowereit.

Von Sabine Beikler

Mit einer bequemen Berliner Sonderregelung ist es ab Schuljahr 2002/2003 vorbei: Am letzten Unterrichtstag vor den Ferien gibt es künftig nicht mehr nach der dritten Stunde frei, es sei denn, es ist Zeugnisvergabe. Dies teilte die Senatsschulverwaltung gestern auf Anfrage mit.

Nach den Erkenntnissen des Verfassungsschutzes halten sich derzeit "keine potenziellen Terroristen in der Stadt" auf, erklärte Innensenator Ehrhart Körting (SPD) gestern im Verfassungsschutzausschuss des Abgeordnetenhauses. Bei einer Verschärfung der Situation, etwa bei einem Militärschlag gegen Afghanistan oder andere islamische Staaten, könne er allerdings Gewalttaten von extremistischen Einzelgängern aus Kreisen von in Berlin lebenden Fundamentalisten nicht ausschließen.

Das Inline-Skaten kann vielleicht schon im Frühjahr vom Bürgersteig auf Tempo-30-Straßen verlegt werden. Einem entsprechenden Modellversuch stimmte gestern der parlamentarische Schulausschuss auf Antrag der Bündnisgrünen zu.

Bei Bauarbeiten hinter dem Mosse-Palais am Leipziger Platz ist die Bodenplatte der ehemaligen Neuen Reichskanzlei freigelegt worden. Landeskonservator Jörg Haspel sagte, Mitarbeiter des Landesdenkmalamtes seien seit etwa einer Woche dabei, die Ausschachtungsarbeiten für ein Büro- und Geschäftshaus an der Voßstraße zur Dokumentation zu begleiten.

Die drei Freundinnen der Literatur, Balkonloge, Mitte-links, sind mit der Zeit ein wenig genervt von Moderator Christoph Stölzl und seinen bildungsschweren, aufwändig verzierten Fragen nach den tieferen Quellen all dessen, was seit kurzem als "Baudolino" nachzulesen ist. "Verquast", wettert eine der Damen, doch ihr Held Umberto Eco wehrt sich tapfer auf der Bühne.

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