Er wurde 1927 in Brünn geboren und mit 16 von Frank Elstners Vater Erich entdeckt. Er stand 1946 im "Nollendorftheater" im Rathaus Schöneberg auf der Bühne, Jahre später im Friedrichstadtpalast.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 27.09.2001
Der Streit um den Ausbau des Schienenverkehrs ins Havelland eskaliert. Mit ihrer Mehrheit in der BVV beauftragte die CDU am Mittwochabend das Bezirksamt, sich bei künftigen Gesprächen über eine zügige Verbesserung der Anbindung gegen den Bau eines fünftes Gleises für die S-Bahn nach Falkensee auszusprechen.
Das Grauen des Krieges wollte sie übermalen. Eva Felix Müller steht oft vor der Staffelei oder sitzt auf der verschlissenen Couch im Wintergarten, ihrem Atelier, das so wunderbar vom Licht durchflutet wird.
Wenn Kinder massiv den Unterricht stören, hat dies mitunter einen sehr erfreulichen Grund: überdurchschnittliche Intelligenz. Sie langweilen sich, beginnen zu stören oder bleiben sitzen, weil ihre Fähigkeiten nicht erkannt werden.
Dass mit Lennart etwas nicht stimmte, merkten seine Eltern, als er ein Jahr alt war. Früher als andere Kinder kannte er die Farben und fing an zu zählen.
Nach und nach tauchen immer mehr Hinweise auf die zwei Täter auf, die am Abend des 12. September den Juwelier Sedlatzek am Kurfürstendamm beraubt haben.
Ab 22. Oktober sollen Teile des Bundestags und seiner Verwaltung endlich in das Jakob-Kaiser-Haus einziehen.
Seit kurzem verkündet ein Werbeplakat - sinngemäß: Der Unterschied zwischen Joggen und Laufen beträgt 42,195 Kilometer. Ein Hinweis, dessen Nichtbeachtung den ersten, ohne vorheriges Training von Marathon nach Athen joggenden Marathonläufer das Leben kostete.
Der Abgeordnetenhauspräsident Reinhard Führer (CDU) gönnt sich erst einen Schluck Wasser. Dann eröffnet er die 35.
Für die "Verbesserung der sozialen Situation für Personen, die am Rand der Gesellschaft stehen" demonstriert heute die Heilsarmee. Die Kundgebung beginnt um 12 Uhr am Rathaus Schöneberg.
Zumindest in einem waren sich am Schluss dann doch alle Mitglieder des Untersuchungsausschusses einig: Die Vergabe öffentlicher Milliardenprojekte solle in Zukunft von unabhängigen Organisationen beobachtet werden. Renommierte Korruptionsbekämpfer wie "Transparency International" könnten verhindern, so die parteiübergreifende Hoffnung, dass Vorhaben wie die Privatisierung des Flughafens Schönefeld undurchschaubar und unsauber ablaufen.
Dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und Bahnchef Hartmut Mehdorn weht aus den Belegschaften der BVG und der S-Bahn ein eisiger Wind entgegen. Die "Erkältung" könnten bald auch die Fahrgäste zu spüren bekommen; der Betriebsratsschef der S-Bahn, Philipp Hahn, schließt Streiks nicht aus.
Die Schrippe, welche verdient, Schrippe genannt zu werden, sei klein, goldgelb und knackig im längsgekerbten Äußeren, sei dicht, ja fest in ihrem Innern. Dann besitzt sie Charakter, und der Bäcker hat mit ihr Ehre eingelegt.
Solidarität mit den Opfern der Terroranschläge zeigt der Circus Barelli. Der Erlös seiner Berlin-Premiere am 29.
Die Farbwahl für das Brandenburger Tor ist bisher eindeutig. Die Mehrheit der Abstimmenden will keine Farbe, sondern Sandstein pur.
Das Jüdische Museum holt am Sonnabend seine Publikumseröffnung nach. Das Haus in der Lindenstraße 9-14 in Kreuzberg ist morgen von 19 Uhr bis ein Uhr nachts bei freiem Eintritt geöffnet.
Was bedeutet eigentlich Razzle Dazzle? Durcheinander, Schwindel, Tamtam oder Sauftour?
Der Chef des Landeskriminalamtes (LKA), Hans-Ulrich Voß, geht heute in den Ruhestand. Wie berichtet, sind es gesundheitliche Gründe, die den 54-Jährigen zwingen, vorzeitig seinen Führungsposten zur Verfügung zu stellen.
Am Tag der Deutschen Einheit am kommenden Mittwoch bieten muslimische Organisationen und Dachverbände in Zusammenarbeit mit der Ausländerbeauftragten des Senats, Barbara John, einen Tag der offenen Tür in Berliner Moscheen. Zu den Organisatoren gehört neben der Ausländerbeauftragten auch der Dachverband der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion, zu dem zum Beispiel die Moschee am Columbiadamm in Tempelhof gehört.
Charlottenburg. Zum "kommunalpolitischen Spaziergang" durch die Paul-Hertz-Siedlung lädt für Sonnabend der Charlottenburg-Wilmersdorfer Bürgermeister Andreas Statzkowski (CDU) ein.
Vor 25 Jahren berichteten wir:Zum ersten Mal soll in Berlin eine Strecke der Stadtautobahn von Schallschutzmauern eingerahmt werden. Diesen Plan erörterte gestern der Arbeitskreis Westtangente beim Bausenator.
Sowjetische Militärs hat das heutige Theater Karlshorst in seiner Vergangenheit als "Haus der Offiziere" sicher viele gesehen. Einen japanischen Botschafter aber verschlug es erstmals in die Treskowallee 111.
Seit zwei Jahren können sich Herren bei "Cut for You" bekleiden lassen. Laser- und digitaltechnisch vermessen, sitzt Jacke wie Hose.
Wegen der Sicherheitslage seit den Terroranschlägen in den USA stellt der Bund der Hauptstadt zusätzlich 200 BGS-Beamte zur Verfügung. Dazu gehören zwei polizeiliche Sonderwagen mit Besatzung.
Ein Wintergarten voller kulinarischer Köstlichkeiten, kunstvoll arrangiert für Augen und Sinne: Gestern präsentierte das Hotel Adlon seine neueste Idee - einen sonntäglichen Brunch im Adlon-Restaurant. Hotelchef Jean K.
"Ich lade gern mir Gäste ein" - mit dieser Melodie von Johann Strauß wird am 8. Oktober das Benefiz-Konzert im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt eröffnet.
Jürgen Engert ist einer, der nicht aufhören kann zu arbeiten und auch gar nicht aufhören will. Seit Anfang des Jahres befindet sich Engert im so genannten Ruhestand, doch kaum, dass der beliebte Journalist seine Arbeit quittierte, begann er, ein Buch zu schreiben.
"Meine Damen, träumen Sie von gut aussehenden Herren in glänzenden Anzügen!", ruft Ulrich Tukur und weiß, dass die meisten der Angesprochenen in der Bar jeder Vernunft dabei selbstverständlich von ihm träumen werden.
Die Tage des Krankenhauses Moabit sind definitiv gezählt: Am 31. Oktober sollen an der Turmstraße die Lichter ausgehen.
Friedrichshain. Tödliche Verletzungen hat ein 20-jähriger Mann erlitten, der Donnerstag früh gegen 1 Uhr aus dem 14.
Als Elke Heidenreich sich den Weg zur Bühne bahnt, empfangen die fast 500 Zuhörer sie mit frenetischem Applaus, sie pfeifen und johlen wie bei einem Pop-Konzert. Die Kölnerin hat einen neuen Erzählband geschrieben.