Ein Dankeschön für die WM-Euphorie: Die deutsche Nationalelf verabschiedet sich am Sonntag auf der Berliner Fanmeile von ihren Anhängern.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 06.07.2006
Die Abwahl der parteilosen Cottbuser Oberbürgermeisterin Karin Rätzel ist besiegelt. Gegen die wegen ihrer umstrittenen Amtsführung in die Kritik geratene Rätzel stimmten 27.903 Bürger; nur 3229 Menschen waren für ihren Verbleib.
Der Bund wird sich an der 130 Millionen Euro teuren Sanierung der Berliner Staatsoper mit 50 Millionen Euro beteiligen.
Wir sind raus – und enttäuscht. Fanforscher Gunter Pilz weiß, wie weh das tut, und er erklärt, wie man mit der Niederlage am besten fertig wird
Klaus Wowereit erleichtert über Erfolg der Fanmeile
Auf ein Feuerwerk verzichteten die Amerikaner am 230. Unabhängigkeitstag, weil sie kein Kontrastprogramm zum Fußball setzen wollten.
VERDIENSTE: Zuwachs bleibt unter Teuerungsrate
Berlin will die Zusammenarbeit von Forschern und Firmen verbessern. An der Charité klappt sie schon
Trotz der Niederlage: Das Geschäft mit schwarz-rot-goldenen Fanartikeln geht weiter
Die Aussicht auf Berühmtheit lockt Deutschlands Lehrer offenbar nicht sonderlich: Für die Leitung der bundesweit bekannten Rütli-Hauptschule gibt es nach Informationen des Tagesspiegel bislang nur einen Bewerber. Allerdings ist die Bewerbungsfrist noch nicht beendet: „Bis zur Besetzung der Stelle sind noch Bewerbungen möglich“, sagte gestern der für Personal zuständige Abteilungsleiter Ludger Pieper.
„Nach dem Spiel habe ich den Gästen einen ausgegeben, zum Teil als Entschuldigung, zum Teil aus Freude“, berichtet Trattoria-Besitzer Andrea Canzoneri. Wie der Großteil der knapp 13 000 Italiener, die in Berlin leben, verfolgte er am Dienstagabend das Halbfinale gegen Deutschland und stellt seine eigene Theorie für den Sieg auf: „Das italienische Team hatte etwas mehr Erfahrung und hat sich vor der Verlängerung nicht so sehr verausgabt wie die Deutschen.
Am letzten WM-Wochenende rechnen Hotels mit einem Besucherrekord. Auch am Flughafen Tegel bereitet man sich auf den Ausnahmezustand vor
Das Hotel Intercontinal und der Tagesspiegel verlosen für das Waldbühnenkonzert 1 mal 2 Tickets. Wer teilnehmen möchte, sendet bitte bis heute, 14 Uhr, eine E-Mail unter Angabe des Namens und einer Rückrufnummer an verlosung@tagesspiegel.
An zwei fußballfreien Abenden steigen viele Partys
Der Spandauer Ortsteil Gatow soll als Naherholungsgebiet für sanften Tourismus ausgebaut werden. Das ist Teil eines Konzeptes zur Standortentwicklung, das bis Ende nächsten Jahres erarbeitet wird.
„Die sind alle verrückt“, beschreibt Manuel Faria die Stimmung unter den 3000 Portugiesen in Berlin. In seinem Restaurant „Casa Portuguesa“ in der Charlottenburger Helmholtzstraße fiebern vor allem Deutsche mit der Seleção Portuguesa.
Gesehen wurde Daniela Langer zuletzt am 19. Mai.
Der Name des Architekten Hans Kollhoff gehört in ganz großen Neonbuchstaben an den Potsdamer Platz. Der Mann hat eine Vision, die so nahe liegt, dass wir nie drauf gekommen wären.
Eine Ausstellung im Automobilforum zeigt praktische und witzige Patente Auch das Online-Spiel „Sensation“ des Tagesspiegels wird präsentiert
Die PDS ist „in Sorge“ über die Lage an den Grundschulen. Um den Start ins neue Schuljahr zu erleichtern, müsse die Versorgung mit Erziehern und Lehrern verbessert werden, sagte gestern PDS- Schulexpertin Siglinde Schaub.
Von manchen Menschen denkt man, es gäbe sie mehrfach. So einer ist der stets elegante, quirlige Herr mit den grauen Schläfen und der gesunden, fröhlichen Ausstrahlung.
Köpenick. Auf der Salvador-Allende-Straße zwischen Wendenschloßstraße und Friedrichshagener Straße ist eine Fahrspur in Richtung Friedrichshagener Straße seit Mittwoch wegen Bauarbeiten gesperrt.
„Für uns seid ihr so stark und heiß wie Drachen. Besonders Jens Lehmann.
Vor 25 Jahren wurde die City-West zur Ausgeh-Gegend
Angeblich hat Boris Becker auch Karten für das WM-Finale am Sonntag in Berlin. In der Stadt ist der Ex-Tennisstar allerdings schon heute, denn der 39-Jährige kickt bei der Straßenfußball-WM in Kreuzberg mit – gemeinsam mit Sportlegende Edwin Moses und den Klitschko -Brüdern.
Die Polizei hat am Mittwoch zwei 26 und 29 Jahre alte Männer festgenommen, die im Verdacht stehen, mit Beton gefüllte Fußbälle in der Stadt ausgelegt zu haben. Wie berichtet, hatten sich mindestens zwei Menschen seit dem vergangenen Wochenende verletzt, als sie gegen die täuschend echten Fußbälle getreten hatten.
Architekt Kollhoff ruft Las Vegas zum Leitbild für Berlin aus. Tourismus-Werber, Kulturmanager und die IHK finden das nicht falsch
Nicht nur die Menschen brauchen Wasser bei der Hitze: Es ist höchste Zeit, Straßenbäume zu gießen
HOHE AUSGABEN In Berlin fließen jährlich etwa 1,8 Milliarden Euro Fördergelder in die Forschung. Pro Kopf liegen die Forschungsausgaben zusammen mit den Investitionen der Wirtschaft bei 175 Euro.
Ist ja nicht so, dass es keine Franzosen in der Stadt gäbe. Die Fans der Équipe Tricolore haben sich gestern eher heimlich auf das Halbfinale gegen Portugal vorbereitet.
Senat glaubt nur an ein kurzes „Durchhängen“ nach dem verlorenen Spiel gegen Italien. Am Freitag ist große Party vorm Finale
Noch vier Tage, dann – schwupps – sind sie weg, die zugegeben angenehmen WM-Seiten, die auch Fußballverweigerer schätzen. Etwa: Die leeren Straßen zu Spielzeiten („Ich geb’ Gas, ich hab Spaß“.