
Mit einem lauten Knall zerlegt es im Bochumer Stadtteil Linden ein Mehrfamilienhaus. Zurück bleibt ein Trümmerhaufen und eine Menge ungeklärter Fragen.

Mit einem lauten Knall zerlegt es im Bochumer Stadtteil Linden ein Mehrfamilienhaus. Zurück bleibt ein Trümmerhaufen und eine Menge ungeklärter Fragen.

In vielen Teilen der Stadt kam es in der Nacht des Jahreswechsels zu Angriffen gegen Polizei und Feuerwehr. Und Neukölln lag nicht einmal vorn. Ein Überblick.

4000 zusätzliche Bodycams für Polizei und Feuerwehr hatte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) angekündigt. Nach Gegenwind von Grünen und Linke rudert sie zurück.

Innensenatorin Iris Spranger hat eine Bilanz der Ausschreitungen in der Silvesternacht gezogen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier fordert Respekt ein.

Die Spitzenkandidatin der Berliner Grünen übt scharfe Kritik an der CDU. Diese hatte zuvor nach den Vornamen der Festgenommenen im Zuge der Silvesterrandale gefragt.

Mit mehr als 60 Einsatzkräften war die Berliner Feuerwehr an der Großbeerenstraße bemüht, einen brennenden Dachstuhl zu löschen. Eine Person wurde verletzt.

Jung, männlich und voller Hass auf den Staat. Warum es der Integrationsdebatte um die Jahreswechsel-Eskalation an Ehrlichkeit fehlt.

Aus einem Mehrfamilienhaus haben Unbekannte am Sonntagabend Feuerwerkskörper auf Helfer der Berliner Feuerwehr geworfen. Diese waren als Notarztdienst im Einsatz.

Nach den Silvester-Angriffen macht die Polizei Druck. Erste Verfahren mit zehn Tatverdächtigen sind bereits bei der Justiz.

Zuvor veröffentlichte Zahlen hatten von 145 Festgenommen mit 18 Nationalitäten gesprochen. Doch darunter fielen auch andere Delikte. Nun präzisierte die Polizei.

Als Erstes müssen die Täter merken, dass ihre Taten Folgen haben, schreibt Martin Hikel. Auf den Angriff von Rettungskräften stehen bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe.

Der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Werner Graf, hält die Forderung für Aktionismus im Wahlkampf und fordert, die Testphase abzuwarten.

Eine Woche nach den Silvester-Krawallen diskutieren die Parteifraktionen in Berlin weiter, was nun zu tun ist. Kritik kommt auch aus Bayern.

Jugendlicher in Berlin-Marzahn mit Waffe bedroht + Autos in Berlin-Tegel beschädigt + Frau in Berlin-Spandau bei Wohnungsbrand verletzt ++ Der Blaulicht-Blog.

Das Feuer war am Samstagvormittag im vierten Obergeschoss ausgebrochen. Die Bewohnerin kam glimpflich davon.

In Neukölln und in Tempelhof hat es am Freitagabend in zwei Mehrfamilienhäusern gebrannt. Insgesamt waren knapp 100 Feuerwehrkräfte zur Bekämpfung im Einsatz.

Was Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Freitag in geschlossener Runde Berliner Feuerwehrleuten sagte, die Silvester mit Böllern angegriffen wurden.

Spitzenpolitiker suchten am Freitag das Gespräch mit Feuerwehrleuten. Bundesinnenministerin Faeser kündigt strenger Auflagen für Schreckschusspistolen an.

Nach den Ausschreitungen in der Silvesternacht spricht Berlins Regierende Bürgermeisterin von einer Zäsur. Bundesinnenministerin Faeser kündigte eine Verschärfung des Waffenrechts an.

Berlins Innensenatorin greift eine Gewerkschaftsforderung auf. Angriffe auf Einsatzwagen wie an Silvester sollen mit Dashcams besser dokumentiert werden.

In Neukölln ist eine trans Frau von einem unbekannten Mann angegriffen worden. Er beleidigte und bespuckte sie und sprühte ihr Reizgas ins Gesicht.

Wortmeldungen von Leser:innen und mehr in unseren Bezirksnewslettern, donnerstags aus Steglitz-Zehlendorf, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow. Themen hier.

In der Heinrich-Schulz-Bibliothek in Charlottenburg hat am Mittwoch eine unbekannte Person Papier in der Besuchertoilette angezündet. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen.

Berlins Regierende Bürgermeisterin Giffey und Innensenatorin Spranger wollen gezielt auf die Silvesterrandale reagieren. Es soll Maßnahmen in mehreren Bereichen geben.

Nach den Silvester-Ausschreitungen will Innensenatorin Spranger (SPD) sofort handeln. Im Interview spricht sie über Maßnahmen wie Bodycams für Einsatzkräfte.

In den sozialen Netzwerken wird behauptet, dass auch Linksradikale an den Berliner Silvester-Ausschreitungen beteiligt waren. Spielte die Szene wirklich eine Rolle?

Die Polizei richtet eine Koordinationsstelle ein. In der Staatsanwaltschaft wird die Abteilung gegen Hooliganismus zuständig. Die Behörden wollen sich besser abstimmen.

Härtere Strafen und neue Gesetze braucht es laut dem Verband nicht, um Taten wie die Silvester-Angriffe zu verhindern. Wichtig seien Strafverfolgung und Prävention.

Länderminister sehen die Probleme nicht unbedingt beim Zugang zu Feuerwerkskörpern. Andere verweisen auf den Bund.

In Neukölln sind in der Nacht zum Mittwoch zwei Autos fast vollständig ausgebrannt. Das Feuer sprang dabei von einem Fahrzeug auf ein vor ihm parkendes über.

Bislang dürfen in Deutschland Erwachsene Schreckschusswaffen frei kaufen. Berlins Innensenatorin will das ändern. Zur Debatte steht auch eine Registrierungspflicht.

Der Dienst zu Silvester ist für Feuerwehrmann Baris Coban Routine – nicht in diesem Jahr. Über eine Nacht, die auf der Feuerwache Neukölln Spuren hinterlassen hat.

Nach Angriffen auf Polizei und Feuerwehr in der Silvesternacht fordert Neuköllns Sozialstadtrat mehr Polizeipräsenz. Sie seien Ausdruck verfehlter Integrationspolitik.

Nach der Silvesternacht werden Rufe nach Böllerverboten laut. Doch das löst die Probleme nicht, die liegen viel tiefer. Das ist auch eine Chance für Berlins Politik.

Niemand weiß, wie viele Berliner eine Schreckschusswaffe haben – denn die sind frei verkäuflich. Die Gewerkschaft der Polizei fordert nun eine Registrierungspflicht.

Menschen bleiben in Berlin täglich in Aufzügen stecken. Ein Rettungseinsatz in Neukölln am Dienstag entpuppte sich für drei Jugendliche aber als langwieriger.

Bei den Attacken auf Rettungskräfte war Neukölln ein Brennpunkt der Gewalt. Integrationsbeauftragte Güner Balci und Psychologe Ahmad Mansour über die Hintergründe.

Mit dem Vorsitz der Innenministerkonferenz will Berlin Verkaufs- und Böllerverbote vorantreiben. Doch die Regierende Giffey mahnt: Es „muss umsetzbar sein“.

Massive Gewalt gegen Einsatzkräfte und ausgebrannte Wohnungen. Politiker sprechen von einer „neuen Dimension der Gewalt“. Die Angriffe liefen nach einem ähnlichen Muster ab.

Angriffe auf Einsatz- und Rettungskräfte überschatten die Silvesternacht in Berlin. Nun wird über Konsequenzen diskutiert – nicht nur auf Landesebene.
öffnet in neuem Tab oder Fenster