
5,2 Milliarden Euro bekommt Berlin in den nächsten zwölf Jahren aus dem Sondervermögen des Bundes. Jetzt hat die Koalition das Geld auf viele Projekte verteilt. Das sind die Zahlen im Detail.

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Mehr als 150 Museen, rund 350 Galerien, zahlreiche Privatsammlungen und jede Menge Non-Profit-Ausstellungsräume gibt es in Berlin, der Hauptstadt der Kunst. Und natürlich über 8000 bildende Künstler*innen. Hier berichten wir über Ausstellungen, Messen und die aktuelle Szene, dazu Porträts, Interviews mit Direktoren und Kuratorinnen, kulturpolitische Debatten und neueste Tendenzen.

5,2 Milliarden Euro bekommt Berlin in den nächsten zwölf Jahren aus dem Sondervermögen des Bundes. Jetzt hat die Koalition das Geld auf viele Projekte verteilt. Das sind die Zahlen im Detail.

Seit Jahren stehen Teile des ehemaligen Flughafens leer. Dabei hat die Stadt Vorschläge zuhauf, was mit dem Denkmal passieren soll. Welche hätte Berlin umsetzen sollen? Stimmen Sie ab.

CDU-Abgeordnete sollen in unzulässiger Weise Einfluss auf Fördermittel gegen Antisemitismus genommen haben. Nun äußert sich der Regierende Bürgermeister Wegner zu den Vorwürfen.

Der russische Geheimdienst will angeblich Entführung eines Kampfjets verhindert haben, Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko blickt besorgt auf die Aufstellung der ukrainischen Armee. Der Nachrichtenüberblick.

In Potsdam wurde bis Mitte des 19. Jahrhunderts Schokolade mit Dampfkraft produziert. Mit eigens kreierten Schokotafeln erinnert jetzt das Potsdam-Museum an die „Dampfschokolade“.

Der jüdische Erziehungswissenschaftler und Publizist war fünf Jahre lang Direktor des Frankfurter Fritz-Bauer-Instituts und Träger der Buber-Rosenzweig-Medaille

Bisher kamen im Jahr 2025 weniger Touristen nach Berlin als in den Jahren zuvor. Vor allem aus dem Ausland schwächelt die Nachfrage.

Mehr als 7000 Räume gibt es im Flughafengebäude Tempelhof, die meisten sind dauerhaft verschlossen. Wir haben einige öffnen lassen und hier historisch interessante Überraschungen entdeckt.

Nur selten erinnern Gedenktafeln an die berühmten Bewohnerinnen und Bewohner der Gebäude. Ein Stadtführer begibt sich auf die Spurensuche.

Mal aus Geldnot, mal aus Leidenschaft. Anlässlich des 70. Geburtstags des Bundeskanzlers erzählen drei Menschen, warum sie jenseits des Renteneintrittsalters weiter arbeiten (müssen).

40 Jahre lang traf sich die Unesco in Paris, nun drängt Usbekistan als Gastgeber auf die internationale Bühne. Präsident Mirziyoyev wirbt für Toleranz – in seinem Land ist es um die Meinungsfreiheit aber schlecht bestellt.

Surreale Welten, ein Silberbuffet oder der Schreibtisch von Wilhelm Pieck: Vier Entdeckungstouren durch historische Gärten der Hauptstadt.

An der Glienicker Brücke wurde am Montag einmal mehr an die Wende 1989 erinnert – und wie Zeitzeugen auf diese Ereignisse blicken.

Der Fotograf Luigi Toscano zeigt in Berlin Bilder der Geiseln und Toten vom 7. Oktober. Ein Gespräch über Empathie, Integration und seine Gründe, das Bundesverdienstkreuz zurückzugeben.

Eine Reise zu Angolas Natur-Sehenswürdigkeiten, durch ein Land extremer Gegensätze, in dem der Tourismus ein Segen sein könnte.

In Berlin-Prenzlauer Berg hat die Künstlerin Lisa Premke ein geheimnisvolles Fitness-Studio eingerichtet. Warum es dabei neben Muckis und Kunst auch um Klassendenken geht.

Mehr als 60 Mal musste das berühmte Bild von der Deutschlandfahne mit einem Davidstern seit 1990 wiederhergestellt werden. Und ist damit ein Symbol für die Kontinuität des Antisemitismus in Berlin.

Seit 17 Jahren wurden die Anwohnerparkgebühren in Berlin nicht geändert. Jetzt drängt Kai Wegner auf eine schnelle Erhöhung. Seine eigene Fraktion ist ihm dabei offenbar zu langsam.

In den zwölf Bezirken wird die Geschichte der 97 Ortsteile bewahrt. Zahlreiche Dauer- und Sonderausstellungen machen die urbane Vielfalt erfahrbar.

1938 brannten die Nazis eine Synagoge in der Wilmersdorfer Prinzregentenstraße nieder. Ein Foto des rauchenden Gebäudes erschien in der „New York Times“. Es zeigt Verwicklungen von US-Presse und NS-Propaganda.

Tausende Menschen strömten noch nachts über die Grenze: Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Ein Gedenkstättenchef findet, mit der Erinnerung gehe auch eine Verpflichtung einher.

In ihrem Debütroman „Der Sohn und das Schneeflöckchen“ erzählt Vernesa Berbo von der Belagerung ihrer einstigen Heimatstadt Sarajevo. Eine Begegnung in Berlin.

Der Ururgroßvater von Barani Shira Guttsman war Sammler und Spirituosenfabrikant. Die Nationalsozialisten zerstörten das Leben der Familie, ihre Nachfahrin rekonstruiert es in Berlin.

Zum vierten Mal findet im November das „BAM!“ statt. Jenseits der drei großen staatlichen Häuser will es herausfinden, was Oper heute sein kann.

In Brandenburg an der Havel wird am Sonntag ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Die Stadt wird für Potsdamer und Berliner auf Wohnungssuche attraktiv. Das stellt die sechs Bewerber vor Herausforderungen.

Unsere Autorin hat acht Jahre lang in New York gelebt und ist nun seit acht Jahren wieder in Berlin. Inzwischen fragt sie sich, ob New York wirklich die beste Stadt der Welt ist.

40 Jahre nach der Uraufführung beleuchtet eine Schau den Entstehungsprozess des epochalen Films anhand von Tonaufnahmen. Ein Gespräch mit Kuratorin Tamar Lewinsky.

Berlins U5 führt vom östlichsten Stadtrand zu den Zentren der von Westdeutschen geprägten Macht. Die in der DDR geborene Politikerin Franziska Giffey kennt beide Seiten und spricht über 36 Jahre in Freiheit in ihrer einst geteilten Stadt.

Historische Wahrheit ist immer ein Konstrukt: Eine Reise nach Polen, wo die jüngere Geschichte so lebendig und gegenwärtig ist wie vielleicht nirgends sonst.

Vor 36 Jahren fiel die Berliner Mauer. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner trifft nun vor dem Jahrestag Dissidenten aus aller Welt – und hat in der heutigen Zeit eine klare Botschaft.

In Zeiten von Youtube und Tiktok ist es eine Herausforderung, jungen Menschen die Schönheit von Oper nahezubringen. So kann es trotzdem gelingen.

Pogromnacht 1938 und Mauerfall 1989: Der 9. November gilt als „Schicksalstag“ der deutschen Geschichte. Wie in Potsdam an die Ereignisse erinnert wird.

In der Zitadelle Spandau öffnet eine interessante Ausstellung, die sich einem großen Debattenthema in Berlin widmet: den Straßenumbenennungen.

Eine der späten Messen in der Kunstmarktsaison ist die Art Cologne. Mit 167 Galerien zeigt sie, was gerade wichtig und oft auch erschwinglich ist.

Gruselige Szenen entdeckten Berliner Forscher auf Überwachungsvideos von Fledermäusen. Offenbar schnappen sich Ratten die Tiere im Flug und verspeisen sie teils noch vor Ort.

Die Doku über Haftbefehl und dessen Kokain-Exzesse hat viele schockiert. Drogen werden im Rap häufig glorifiziert, die Abhängigkeit wird nur selten thematisiert. Ändert sich das jetzt?

1986 trat der Musikstar in Berlin auf. Das Plakat hing lange in einer verlassenen Kneipe eines S-Bahnhofs. Doch das Kult-Plakat landete nicht im Papierkorb, sondern am Potsdamer Platz.

Am 9. November treffen die Indianapolis Colts im Olympiastadion auf die Atlanta Falcons. Schon in den Tagen zuvor wird Berlin zur Football-Hochburg – mit Aktionen für Hardcore-Fans und Neugierige.

Der Tagesspiegel hatte berichtet, dass im Luxus-Quartier auf dem prominenten Gelände in Berlin-Mitte etliche Eigentumswohnungen noch nicht verkauft sind. Nun hat der Bezirk ein Verfahren eingeleitet.

Sarah Wedl-Wilson ist seit Mai Kultursenatorin. In der mutmaßlichen Fördergeld-Affäre der Berliner CDU wird sie – neben ihrem Vorgänger Joe Chialo – belastet. Sie will nun „aufräumen“.
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