
Zur DDR-Zeit war das Café Warschau ein angesagter Treffpunkt. Heute befinden sich dort ein Museum und ein Biergarten. Derzeit wird umgebaut. Ein Döner muss weg, bunte Wandbilder kommen zum Vorschein.

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Mehr als 150 Museen, rund 350 Galerien, zahlreiche Privatsammlungen und jede Menge Non-Profit-Ausstellungsräume gibt es in Berlin, der Hauptstadt der Kunst. Und natürlich über 8000 bildende Künstler*innen. Hier berichten wir über Ausstellungen, Messen und die aktuelle Szene, dazu Porträts, Interviews mit Direktoren und Kuratorinnen, kulturpolitische Debatten und neueste Tendenzen.

Zur DDR-Zeit war das Café Warschau ein angesagter Treffpunkt. Heute befinden sich dort ein Museum und ein Biergarten. Derzeit wird umgebaut. Ein Döner muss weg, bunte Wandbilder kommen zum Vorschein.

Die Charité-Kinderschutzambulanz untersucht Kinder, die möglicherweise sexuelle Gewalt erfahren haben. Leiterin Sibylle Winter sagt, was Eltern im Verdachtsfall tun sollten.

Gegen das Verstummen in politisch unruhigen Zeiten: Inspiriert von der malenden Dichterin Etel Adnan hat das Münchner Lenbachhaus seine Sammlung neu geordnet.

Im Goldenen Buch von Spandau hat schon Altkanzler Helmut Kohl unterschrieben. Es ist über 100 Jahre alt und war in schlechtem Zustand. Jetzt nahte Rettung von einer Berliner Restauratorin.

Tutty Tran zeigt auf Instagram sein verletztes Gesicht und spricht offen über einen Angriff: Warum er trotzdem nicht schweigt und was ihn jetzt antreibt.

Enttäuschte Kunstszene, Intransparenz, unzulässige Wohnnutzung: Die Direktvergabe der Alten Münze wurde über Monate vorbereitet, obwohl die Kritik groß war. Jetzt wurde der Vertrag unterzeichnet.

Boomjahre: Harald Jähner erzählt in seinem Epochenporträt „Wunderland“, wie sehr die „Gründerzeit“ von 1955 bis 1967 die Bundesrepublik bis heute prägt.

Sie stolpern, vergessen Texte – und begeistern dabei: Die Hellersdorfer Theatergruppe „ex tempore“ macht Dilettantismus zur Kunst. Die nächste Aufführung steht bald an und für 2026 werden weitere Mitspieler gesucht.

Wer Ninja-Parcours bisher nur aus dem Fernsehen kennt, kann seine Kräfte und Künste nun in der Praxis testen. Das Atrium einer Shoppingmall wird zum Bewegungspark.

Klettern mit Kind in Südtirol kann zur Herausforderung werden. Doch mit Kletterausrüstung, Bergführer und Kaiserschmarrn lassen sich Grenzen austesten – und überwinden.

In Ludwigshafen wurde er soeben mit dem SWR-Jazzpreis, der ältesten und renommiertesten Auszeichnung ihrer Art, geehrt. Porträt eines virtuosen Freigeists, der in seiner Musik Brücken zwischen Pierre Boulez und Gary Burton schlägt.

Schwimmen, Musik, Judo und Ballett: Die Kinder unserer Autorin haben fast jeden Nachmittag etwas vor. Überfordert sie damit ihren Nachwuchs und nimmt ihnen ein Stück Kindheit?

Unser Leser, selbst als Architekt am Umbau-Projekt beteiligt, widerspricht in einigen Punkten unserem Bericht und bittet Leserinnen und Leser, sich selbst ein Bild zu machen. Und wie sehen Sie’s?

Am Mittwoch geht es los: Der traditionelle Markt im Schöneberger Regenbogenkiez öffnet. Wer auf der Suche nach Geschenken ist, könnte bei zwei weiteren Märkten fündig werden.

Wenn diese Männer unter sich sind, dann wird es meistens lustig. In Potsdam allerdings ist den selbst ernannten Schlaraffen das Lachen vorerst vergangen.

Seit 13 Jahren betreibt Weili Wu das beliebte Restaurant mit der Küche der Dong-Bei-Region. Doch mit der letzten Mieterhöhung kann sie sich den Betrieb nicht mehr leisten und sucht nach neuen Räumlichkeiten.

Die Kunstsammlung NRW in Düsseldorf spürt dem Beitrag queerer Subkulturen zur Moderne nach. Und sie beweist, dass Kunstgeschichte noch nie geradlinig war.

Seit 25 Jahren werden gezeichnete Kommentare zur aktuellen Lage mit dem Deutschen Karikaturenpreis geehrt. Jetzt wurden die aktuellen Preisträger verkündet.

Mit dem Computerspiel „SubwaySim 2“ ist man auf der U1/U3 als U-Bahn-Fahrer unterwegs. Im U-Bahn-Museum gibt es eine Installation, die ein historisches Steuerpult mit der Simulation kombiniert.

Die Werke von Manfred Rößler zieren Fassaden und Brunnen in Potsdam, Berlin und Rheinsberg. Nun ist der Künstler im Alter von 90 Jahren gestorben.

Von den Eruptionen des London Jazz Composers Orchestra zu den Grooves von Makaya McCraven: Eindrücke von den ersten drei Tagen des Festivals.

Eisenhüttenstadt, direkt an der Oder gelegen, stemmt sich mit Jobwechselprämien und Probewohnen gegen den Bevölkerungsrückgang. Ein Spaziergang.

Ein Abend mit vielen Geschichten: Der Autor und Regisseur Hakan Savaş Mican beschließt am Gorki Theater mit „Berlin Karl-Marx-Platz“ seine Berlin-Trilogie.

Seit 2023 gibt es ein Luxus-Wohnquartier auf dem Gelände des ehemaligen Kunstquartiers Tacheles. Ein Concierge-Service soll den Bewohnern das Leben angenehm machen.

Duchamp, Brâncuși, Giacometti: Die europäischen Museen bieten in den kommenden Monaten wieder hochkarätige Ausstellungen. Ein Überblick.

Von den Jüdischen Kulturtagen bis zu aktuellen Trends des französischen Kinos – sieben Festspiele, die das Warten auf die nächste Berlinale erleichtern.

1478 wurden Lorenzo und Giuliano de Medici im Chor der Kathedrale von Florenz überfallen. Giuliano starb, Lorenzo übte Rache. Eine Ausstellung im Bode-Museum zeichnet die Geschichte nach.

Unweit des Altonaer Museums wurde der Gemüsehändler Süleyman Taşköprü erschossen. Die Fotografin Regina Schmeken suchte die Stätten der NSU-Verbrechen wieder auf und erschrak erneut.

Eigentlich ist hier alles Schlamm, und doch entstand eines der bedeutendsten Ensembles der Welt. Jetzt feiert die Museumsinsel Jubiläum – und das fünf Jahre lang.

Zum 100. Geburtstag des Schweizer Polizisten und Fotografen Arnold Odermatt ehrt ihn die Berliner Galerie Springer mit einer großen Soloschau.

Ein großes interdisziplinäres Projekt zum Thema Wasser hat Florentina Holzinger für die Lagunenstadt geplant. In Berlin ist derzeit ihr Stück „A Year without Summer“ zu sehen.

100 Künstler treten beim „Festival of Future Nows“ in der Neuen Nationalgalerie auf. Chaos und Experimente sind dabei Programm. Drei Tage lang hat das Museum bis spät geöffnet.

Traumhafte Kulisse, ein beliebter Radweg, ein schönes Café und große Kulturpläne: Das ist der Gutspark Neukladow. Doch ständig hakt es. Hier nennt das Rathaus Spandau die neuesten Pläne.

Der Künstler Karl Menzen war gleichermaßen von Stahl wie von Klängen fasziniert. In seinen abstrakten Plastiken vereint er beides auf besondere Art. Zu sehen ist das in der Berliner Galerie Feinart.

Statt Kürzungen soll der Kulturetat in Nordrhein-Westfalen 2026 sogar steigen. Die Sorgen sind wegen gestiegener Personalkosten trotzdem groß.
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