
Wo einst die Synagoge von Berlin-Spandau stand, wird der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Jetzt steht die Gedenkstunde in der Altstadt an.
Wo einst die Synagoge von Berlin-Spandau stand, wird der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Jetzt steht die Gedenkstunde in der Altstadt an.
Sie entschlüsseln historische Zeugnisse und die Zeichen der Gegenwart. Von ihren Reisen in die Zeit- und Erdgeschichte bringen diese Forschenden wichtige Erkenntnisse mit – und werfen neue Fragen auf. Teil acht der Serie.
Mit der Reihe „Hofgespräche“ will das Freilichtmuseum Debatten um Landwirtschaft, Ernährung und Nachhaltigkeit anstoßen. Jetzt widmet sich das Museumsteam seiner eigenen Vergangenheit.
Was ist los in Charlottenburg-Wilmersdorf? Unser Bezirksnewsletter-Autor hat hier für Sie Tipps und Termine aus der Berliner City West zusammengestellt.
Fast eine Million Menschen besiegelten vor 35 Jahren das Ende der DDR. Auf den Plakaten und in den Reden wird deutlich: Die Sehnsucht nach Demokratie lässt sich nicht aufhalten.
Das Projekt „Potsdamerinnen im Widerstand“ stellt fünf Frauen vor, die sich mutig gegen das NS-Regime wehrten. Wer waren sie? Und was wurde aus ihnen?
Lilli Henoch war einst die bedeutendste deutsche Leichtathletin. Sie wurde ermordet und ihr Name lange Zeit vom Sport getilgt. Auch ein Bücherfund ruft sie wieder in Erinnerung.
Gespaltene Gesellschaften, Erinnerungsstreits, Kriege und die Globalisierung: Diese Forschenden analysieren das Weltgeschehen in ganz unterschiedlichen Regionen – und können Auswege aus Krisen zeigen. Folge vier unserer Serie.
Als Sohn des berühmten Berliner Nachkriegsbürgermeisters hätte Edzard Reuter in die Politik gehen können. Er wurde zu einem der mächtigsten deutschen Wirtschaftslenker. Ein Nachruf.
Hinein in die „stolze Königsstadt“: In einem neuen Band der Reihe „Frankfurter Buntbücher“ folgt Milena Rolka vom Kleist-Museum Frankfurt (Oder) den Berliner Spuren des Schriftstellers.
Das Verhältnis des Schriftstellers zur preußischen Metropole war zwiespältig. Milena Rolka vom Kleist-Museum Frankfurt/Oder schreibt darüber für die Reihe „Frankfurter Buntbücher“, in der es um Orte und Biographien geht.
Was für eine Zeitreise! Hier berichtet ein Zeitzeuge, was er als Funker im US-Zug erlebt hat, was die Soldaten den Deutschen fragten - und warum er richtig Ärger bekam.
Ohne Stopp durch die DDR: Am S-Bahnhof Lichterfelde-West stiegen die US-Soldaten in ihre Züge, dort kamen Panzer und Lebensmittel an. Der US-Bahnsteig ist jetzt gleich an mehreren Stellen Thema.
Hamas-Überfall und Krieg in Nahost, Annexionskrieg in der Ukraine: Das internationale Recht wird derzeit überall missachtet. Ein Völkerrechtler legt seine Verzweiflung darüber offen.
Die Restaurierung des Campanile der Potsdamer Friedenskirche ist nach zwei Jahren abgeschlossen. Am Freitag wurde das 4,07 Millionen Euro teure Projekt gefeiert.
Hier dunkle Farbe, da helle Farbe: Sieht ja aus wie ein Zupfkuchen! Doch das ist keine Schludrigkeit, sondern hat einen Sinn. Die Stadträtin klärt auf.
Ein tödliches Drama, ein Spionage-Thriller: der Flugzeugabsturz von 1966 in West-Berlin. Warum die Tafel erneuert wird – und wie der Tagesspiegels damals berichtet hat.
Das Projekt #LastSeen ist für den Grimme Online Award 2024 nominiert. Der interaktive Atlas beleuchtet die Beteiligung der deutschen Bevölkerung an den Deportationen im Nationalsozialismus und dient als wichtige Quelle für die Aufarbeitung der NS-Verbrechen.
Relativ spät wurde der Rudersport im 19. Jahrhundert in Berlin populär. Verleger Georg Wilhelm Büxenstein gehörte zu den Männern der ersten Stunde. Jetzt wurde er geehrt.
Roland Emmerichs „Those about to die“ ist unter den meistgestreamten Serien, „Gladiator 2“ kommt bald in die Kinos. Ging es damals wirklich so krass zu? Ein Faktencheck.
Die Folgen des Hitler-Stalin-Paktes für Europa stehen im Mittelpunkt der kleinen Ausstellung „Riss durch Europa“ in Berlin-Karlshorst. Sie füllt Leerstellen der deutschen Erinnerung an die NS-Zeit.
Anfang des 20. Jahrhunderts war Dahlem, auch dank einiger jüdischer Forschender, Zentrum der Naturwissenschaften. Die Max-Planck-Gesellschaft gibt in einer Führung Einblick.
Die Gründerzeit brachte einen Wirtschaftsboom, aber auch urbanes Elend mit sich. Gräfin Poninska schrieb dagegen an - mit sozialen und grünen Ideen. Eine Erinnerung zum 220. Geburtstag.
Architektur-Historikerin Eliana Perotti über die deutsche Sozialreformerin und Städtebau-Theoretikerin Adelheid Poninska sowie deren Ideen zu Stadtgrün und sozialer Planung.
Er sprach kein Wort Deutsch: 1964 kam Behzad Nashat mit zwei Koffern am Bahnhof Zoo an, um Medizin zu studieren. Nun feiert er Diamantene Hochzeit mit der Stadt, in der er Wurzeln schlug.
Die beliebte Berlin-Serie soll Ende September als Film im Ersten weitererzählt werden. Als Protagonistin tritt Robert Lieblings Enkelin Lisa auf, gespielt von Luise von Finckh.
Vor 80 Jahren scheiterte das Hitler-Attentat. Zahlreiche Spuren der Verschwörer vom 20. Juli 1944 führen nach Potsdam: auch ins Ärztehaus in der Kurfürstenstraße.
Der berühmte Filmproduzent hatte seine Studios in Berlin-Spandau. Dort soll an ihn und seiner Frau erinnert werden. Jetzt ist die Prüfung abgeschlossen und eine Idee liegt vor.
Neue Erkenntnisse zur Katastrophe von Pompeji: Forschende haben Hinweise darauf gefunden, dass viele Opfer nicht nur durch Asche und Hitze starben, sondern durch ein anderes geologisches Ereignis.
Folge 54 unserer Kolumne „Aus der Zeit“ dreht sich um eine von insgesamt 14 städtischen Markthallen in Berlin. In der Markthalle VII in Kreuzberg ist die letzte Küche mittlerweile geschlossen.
Sie stand bis vor 200 Jahren im Herzen von Spandau. Ein Kunstwerk erinnert nun an diesen ganz besonderen Ort, der ab Herbst besichtigt werden kann.
Vor den Feierlichkeiten an diesem Wochenende war unsere Bezirksnewsletter-Autorin mit ihrer 92-jährigen Patentante auf historischen Spuren im Kiez unterwegs.
Lokalpolitiker aus Reinickendorf wollen koloniale Namen aus dem Straßenbild tilgen. Doch das Bezirksamt reagiert zurückhaltend.
Zu DDR-Zeiten eine Kita, zuletzt ein Ort für Kreative und bald Geschichte: Eine Kulturoase im Osten Berlins fällt Eigentümer-Plänen zum Opfer. Doch einige Künstler haben Glück.
Er will sich einen Kindheitstraum erfüllen: Die Augen des ehemaligen Rechtsanwalts leuchten, wenn er über das Bali spricht. Seine Vorgängerin Helgard Gammert lässt es zum Abschied richtig krachen.
Seit Jahrzehnten wird über die „Kanonenbootstraße“ diskutiert: An der Iltisstraße hat das Immatrikulationsbüro der Freien Universität seinen Sitz. Doch der Bezirk will keinen neuen Namen.
Das Plattenbauviertel in Altglienicke ist als sozialer Brennpunkt verrufen. Aber ist es dort wirklich so schlimm? Ein Besuch vor Ort.
Es ist ein Relikt des Kalten Krieges und half, die Versorgung West-Berlins zu sichern. Jetzt sind die Tage des Tanklagers am Teltowkanal gezählt. Und es gibt dort neue Pläne.
Ein Treuhänder für den zur Ruine verkommenen Jugendstilbau im Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist in Sicht. Und im Verfahren gibt es sogar einen bürokratischen Vorteil.
Eine Ausstellung in Schöneberg widmet sich dem Leben jüdischer Familien im Schatten des Holocaust. Die Bilder lassen zunächst nicht an die mörderischen Verbrechen der Nazis denken.
In Krisenzeiten gerät die Fußballshow zur Überblendung der Realität. Doch es gibt auch ein Menschenrecht auf Ablenkung. Und endlich eine Möglichkeit, gemeinsam den Optimismus zu feiern.
Im Juni 1944 landeten die Westalliierten in der Normandie. Weitgehend vergessen ist dagegen die parallele Offensive der Sowjetunion, die zur größten Niederlage der Wehrmacht führte.
Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern: Heute haben wir zum Beispiel aus Reinickendorf gesendet. Hier Themenüberblick und Bestellung.
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Wie kamen Menschen mit der Tier- und Pflanzenwelt der Eiszeit in unseren Breiten klar? Eine Ausstellung in Brandenburg an der Havel lässt einen diese Ära erleben.
Die Nazis hatten bei Kafkas ehemaliger Lebensgefährtin ein ganzes Konvolut an Aufzeichnungen des Autors beschlagnahmt. Nun suchen Literaturwissenschaftler in Archiven nach den bisher unbekannten Schriften.
Im Rathaus von Berlin-Spandau stehen wichtige Themen auf der Agenda. Neben einem Nazi-Verbrechen geht es um Ex-Bürgermeister, Karstadt und die Wahl eines Stadtrats der AfD.
Kiezkultur und mehr in unseren Bezirksnewslettern. Am heutigen Donnerstag haben wir aus Friedrichshain-Kreuzberg gesendet. Hier Themenüberblick und Bestellung.
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