
Auf dem Trainingsgelände von Hertha BSC trägt ein Rasenplatz den Namen des ehemaligen Reichspräsidenten der Weimarer Republik. Hier die Gründe für die Entscheidung des Kulturausschusses.
Auf dem Trainingsgelände von Hertha BSC trägt ein Rasenplatz den Namen des ehemaligen Reichspräsidenten der Weimarer Republik. Hier die Gründe für die Entscheidung des Kulturausschusses.
In West-Berlin war antiamerikanische Arroganz weit verbreitet. Nur so konnte es dazu kommen, das heutige Haus der Kulturen der Welt mit dem Gebiss des wohl am meisten unterschätzten US-Präsidenten zu vergleichen.
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung fand klare Worte: Die Treitschkestraße beflecke das Ansehen Berlins international. Ein Ende der Umbenennungs-Debatte scheint nun in Sicht.
Die CDU hat sich verrannt: Seit Jahren kämpft sie trotzig gegen einen neuen Namen für die Treitschkestraße an. Doch nicht nur die CDU, sondern auch die Grünen haben sich Fehleinschätzungen geleistet.
Ob bei der Einwohnerzahl, Späti- oder Dönerläden-Dichte: Berlin hält sich oft für das Größte. Doch auch andere Städte haben etwas zu bieten. Hier kommen zehn urbane Testsieger.
Schon bald ist erster Spatenstich für das „Bildlabor Kleistpark“ an der Grunewaldstraße. Zuvor laden die Kunstmäzene zum Nachbarschaftsfest auf der künftigen Baustelle.
Wähle, woran du nicht glaubst, um etwas zu verhindern, woran du noch weniger glaubst. Ergibt das einen Sinn?
Die Steglitzer CDU verschickt Briefe, in denen sie verstörende Worte für einen notorischen Antisemiten findet. Dahinter steckt entweder Ignoranz oder Kalkül.
Misstraut dem Grün! Nikolaus Bernau hat einen Tipp für den Neujahrsspaziergang: sich die Beete und Baureste am Wegesrand einmal genauer anzuschauen
Mittendrin und doch am Rand: Über die Kreuzung, an der Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Tempelhof-Schöneberg aufeinandertreffen, lässt sich was erzählen – und einiges wäre dort zu verbessern.
Ein Bericht gegen alle Wirtschaftwundererzählungen: Der italienische Autor entdeckt in der frühen Bundesrepublik die Gespenster der Vergangenheit.
Hier die Stellungnahmen aus Politik und Zivilgesellschaft zur Kreuzung Kurfürsten-, Budapester und Nürnberger Straße, an der Tempelhof-Schöneberg, Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf aufeinandertreffen.
Für unseren Artikel zum Dreibezirke-Eck in Berlins City West haben wir den Berliner Bildhauer als Schöpfer des zentralen Kunstwerks dort befragt. Hier das Interview im Wortlaut.
Der Tagesspiegel-Gründer schrieb am 15. Januar 1946 diesen Artikel über den politischen Mord von 1919, durch den „sich das Schicksal der deutschen Republik bereits vollzogen“ hatte.
Das Außenlager des ehemaligen KZs Mittelbau-Dora in Thüringen lag im Sperrgebiet an der innerdeutschen Grenze. Privatleuten erinnern an die Opfer. Und das mitten im AfD-Gebiet.
Vom Gestapo-Gefängnis ins Gesangbuch: Dietrich Bonhoeffers „Von guten Mächten“ gehört zu den bekanntesten christlichen Liedern. Kaum bekannt ist, dass es mitten in Berlin entstand.
Ein dreisprachiger neuer Bildband mit Fotos aus verschiedenen Jahrzehnten erzählt, was der international berühmte Fotograf an seiner Heimatstadt geliebt hat.
Lady Di, Kampfpanzer und Queen Mum in Kladow: In der Kaserne Hottengrund ist eine neue Ausstellung zu sehen, die sich der spannenden Zeit der britischen Alliierten widmet.
Die Romanistin Walburga Hülk hat eine dreiteilige Biografie über den Franzosen geschrieben. Darin zeichnet sie das Bild eines Dichters, der vermeintlich unvereinbare Charakterzüge unter einen Hut bekam.
Am 13. Oktober 1963 veröffentlichte der Tagesspiegel im Feuilleton diesen Artikel von Gabriele Tergit, in dem es um Heinrich Heine und das Exil geht.
Hitler-Pferde, Hitlerbüste und eine Kirchglocke mit Hakenkreuz. Und das ist längst nicht alles. Ein kleiner Fotospaziergang durch toxische Kunstwerke.
80 Jahre Kriegsende 2025: In den Fokus rückt auch das Kriegsverbrechergefängnis in Spandau. Hier interessante Funde aus dem Tagesspiegel-Archiv über den Abriss, das „Britannia-Centre“ und letzte Fotos.
Erbsensuppe, Bunker, Mongolen – und Nazis mit Zahnschmerzen im Versteck: Tagesspiegel-Leser und die Museumschefin der Zitadelle berichten von den letzten Kriegsstunden in Spandau.
1987 wurde es planiert, nichts sollte mehr an die Nazi-Verbrecher erinnern. Doch das ist eben nicht die ganze Geschichte. Die Museumschefin der Zitadelle über Gedenkorte, Comics, Krieg, Spaziergänge und die U-Bahn-Linie U7.
Nach nur fünfeinhalb Jahren wird die Kathedrale wiedereröffnet, aus Deutschland blickt man neidisch nach Paris. In Frankreich sind derweil nicht alle glücklich über Macrons Hauruck-Aktion.
Erinnern am Marktplatz, Reaktion auf queere Sparpläne, ein neuer Termin für die Baustelle an der Wilhelmstraße - hier sind Neuigkeiten aus dem Berliner Westen in sieben Punkten.
Grüne, SPD und FDP stimmten gestern Abend im Kulturausschuss dafür: Die bisher nach dem Antisemiten Treitschke benannte Straße soll künftig den Namen der Direktorin des Jüdischen Blindenheims tragen.
Umbruch und Transformation gibt es nicht nur im Osten Deutschlands. Kaum eine Region macht einen so großen Wandel durch wie das Ruhrgebiet – mit neuen Chancen. Ein Relikt aus der Bergbau-Zeit spielt dabei eine wichtige Rolle.
Die Meisterkonditorei Babka & Krantz zieht in das ehemalige Cafeteria-Gebäude der Gedenkstätte: Am 1. Dezember wird Eröffnung gefeiert. Und ein neues Seminar-Gebäude hat die Bildungseinrichtung nun auch.
Wie sich ein reduzierter Zuckerkonsum langfristig auswirkt und in welchem Lebensabschnitt er den meisten Einfluss hat, zeigt eine aktuelle Studie mit historischen Daten aus Großbritannien.
Das Lager in Dahlem befand sich zwischen 1941 und 1945 Arnimallee Ecke Takustraße, ausgelegt war es für 90 Gefangene. Zumindest ein Teil der Inhaftierten musste auf den Domäne-Feldern schuften.
Die Krisen der vergangenen Wochen werden unser Land grundlegend prägen. Das birgt enorme Chancen, schreibt der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.
Kurz vor Kriegsende wurden vier Polizisten erschossen und verscharrt. Die Berliner Polizei sucht bis heute nach ihnen - auch im Herbst 2024. Dabei half jetzt auch das THW Spandau mit schwerem Gerät.
Geboren in Berlin, zu Hause in London: Frank Auerbach, berühmt für seine figürlichen Gemälde mit oft grobem Pinselstrich, ist im Alter von 93 Jahren gestorben.
Im Nordosten von Berlin träumte Robert Ide als Teenager vom Wohlstand aus dem Westfernsehen. Gleich beim ersten Besuch merkte er, dass er sich den glitzernden Westen erst erobern muss.
Die Historikerin Henrike Voigtländer erklärt, warum die DDR trotz Frauenförderung keine geschlechtergerechte Gesellschaft war. Patriarchale Machtstrukturen blieben erhalten.
Schriftsteller Max Czollek, Bundesbildungs-Chef Thomas Krüger und Autor Robert Ide verraten ihre Lieblingsstücke und Lieblingsorte, die sie noch immer an die Revolution erinnern
Junge Menschen sind ostalgisch, die DDR erscheint auf TikTok als schöne Welt. Warum wissen Jugendliche so wenig über die DDR? Und können traditionelle Gedenkstätten das ändern? Ein Interview mit East-Side-Gallery-Chefin Anna von Arnim-Rosenthal.
Ein Foto vom Schrecken der Reichspogromnacht aus Berlin fand in die „New York Times“ ebenso Einzug wie in Schulbücher. Die Geschichte dahinter wurde erst Jahrzehnte später bekannt.
Zwei Kieze, zwei Welten: Eine unsichtbare Grenze trennt Brunnenviertel und Arkonakiez in Mitte noch 35 Jahre nach 1989. Warum? Erklärungsversuche auf dem Mauerweg.
Vier Kilometer-Open-Air-Ausstellung und ein Mitsing-Konzert der Freiheitslieder von damals: Berlins 35. Mauerfall-Jubiläum hat ein großes Programm. Und am Sonntag spielt Pussy Riot.
Wo einst die Synagoge von Berlin-Spandau stand, wird der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Jetzt steht die Gedenkstunde in der Altstadt an.
Sie entschlüsseln historische Zeugnisse und die Zeichen der Gegenwart. Von ihren Reisen in die Zeit- und Erdgeschichte bringen diese Forschenden wichtige Erkenntnisse mit – und werfen neue Fragen auf. Teil acht der Serie.
Mit der Reihe „Hofgespräche“ will das Freilichtmuseum Debatten um Landwirtschaft, Ernährung und Nachhaltigkeit anstoßen. Jetzt widmet sich das Museumsteam seiner eigenen Vergangenheit.
Was ist los in Charlottenburg-Wilmersdorf? Unser Bezirksnewsletter-Autor hat hier für Sie Tipps und Termine aus der Berliner City West zusammengestellt.
Fast eine Million Menschen besiegelten vor 35 Jahren das Ende der DDR. Auf den Plakaten und in den Reden wird deutlich: Die Sehnsucht nach Demokratie lässt sich nicht aufhalten.
Das Projekt „Potsdamerinnen im Widerstand“ stellt fünf Frauen vor, die sich mutig gegen das NS-Regime wehrten. Wer waren sie? Und was wurde aus ihnen?
Lilli Henoch war einst die bedeutendste deutsche Leichtathletin. Sie wurde ermordet und ihr Name lange Zeit vom Sport getilgt. Auch ein Bücherfund ruft sie wieder in Erinnerung.
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