
In Brandenburg geht die Staatsanwaltschaft härter gegen die Aktivisten der „Letzten Generation“ vor, in Berlin weigert sie sich – noch. Mit Recht? Einschätzungen von drei Experten.

In Brandenburg geht die Staatsanwaltschaft härter gegen die Aktivisten der „Letzten Generation“ vor, in Berlin weigert sie sich – noch. Mit Recht? Einschätzungen von drei Experten.

Bei einem Schulauftritt hatte Bundeskanzler Olaf Scholz die Klebeaktionen der Klimaaktivisten „völlig bekloppt“ genannt. Die antworten prompt mit einer Farbattacke am Willy-Brandt-Haus.

Sind Ermittlungen gegen die „Letzte Generation“ wegen Verdachts auf Bildung einer kriminellen Vereinigung gerechtfertigt? In Brandenburg gehen die Ermittlungen weiter – und der politische Zoff.

Auch am Dienstag haben Aktivisten der „Letzten Generation“ an vielen Stellen die Straßen blockiert. Dabei kam es zu heftigen Angriffen.

In einem Gespräch mit Schülern hat sich Scholz abfällig über die Aktionen der Klimaaktivisten geäußert. Die Aktivsten reagieren fassungslos auf die Kommentare des Kanzlers.

Die Klimaaktivisten wollen weitermachen, planen aber auch drei Wochen Blockadepause in den Sommerferien. Für Bayern haben sie einen ganz eigenen Plan.

Die „Letzte Generation“ verärgere viele, sagt der Kanzler und gibt auch sonst einige Einblicke in seine Gedankenwelt: zu Besuch mit Kanzler Scholz in einer Grundschule in Kleinmachnow.

Mitglieder der „Letzten Generation“ hatten offenbar eine Aktion auf dem Gelände des Bundesverfassungsgerichts geplant. Die Polizei kam den beiden Aktivisten jedoch zuvor.

Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg lässt prüfen, ob es sich bei den Klimaaktivisten um eine kriminelle Vereinigung handelt. Eine Polizei-Gewerkschaft listet Argumente auf.

Berlins Justizsenatorin Badenberg lässt prüfen, ob die „Letzte Generation“ eine kriminelle Vereinigung sein könnte. Vor Anweisungen an die Staatsanwaltschaft sollte sie sich hüten.

Klimaaktivisten haben am Sonntag Kohlestaub in das Denkmal geschüttet. 300.000 Liter Wasser müssten nun ausgetauscht werden, sagt Roms Bürgermeister.

Berlins Regierender kündigte an, Staatsanwälte sollten künftig bei Straßenblockaden vor Ort sein. Die Vereinigung Berliner Strafverteidiger:innen kritisiert dieses Vorhaben.

Alles wollen, alles wissen, alles sein: Die amerikanische Schriftstellerin Joy Williams prägte schon 1990 in einer ihrer Kurzgeschichten den Begriff der „Letzten Generation“.

Ist die „Letzte Generation“ eine kriminelle Vereinigung? Das will Justizsenatorin Felor Badenberg prüfen – die Gruppe beeinträchtige und gefährde viele Menschen in Berlin.

Am Freitag blockierte die Letzten Generation an elf Standorten den Berliner Verkehr. Auf der Rudolf-Wissell-Brücke stiegen Aktivisten auf einen Miet-Laster.

Jakob Drews wollte eigentlich Chirurg werden. Doch wegen des Klimawandels gab es für ihn drängendere Aufgaben. Zum Beispiel, gegen die Baumfällungen in Golm zu protestieren.

Sie wollten sich symbolisch der Staatsanwaltschaft ausliefern: Klimaaktivisten haben am Freitag in Neuruppin gegen den Verdacht der Bildung einer kriminellen Vereinigung protestiert.

Die verschärfte Klebestrategie der „Letzten Generation“ macht sich bemerkbar: Immer mehr Einsatzwagen der Feuerwehr werden behindert. Und den Aktivisten geht das Geld aus.

Die jüngsten Aktionen der „Letzten Generation“ werfen neue rechtliche Fragen auf. Etwa die nach Gesetzesverstößen mithilfe von Mietwagen.

Die Aktionen der „Letzten Generation“ seien zwar „ein dauerhaftes Lästigwerden“, ein Anfangsverdacht bestehe aber nicht, so ein Sprecher. Dennoch sei eine permanente Neubewertung notwendig.

Schwarz-Rot will den Gewahrsam zur Gefahrenabwehr von zwei auf fünf Tage verlängern. Dabei geht es nicht nur um Klimablockaden. Doch die praktischen Hürden bleiben hoch.

Die Klimaaktivisten seien organisiert und verabredeten sich zu „kriminellen Aktionen“, sagte Michael Stübgen (CDU). Zuvor bestätigte das Landgericht Potsdam einen Anfnagverdacht.

Betroffene hatten gegen eine Durchsuchung Beschwerde eingelegt, das Landgericht Potsdam wies diese zurück. Der Anfangsverdacht einer kriminellen Vereinigung sei bei der „Letzten Generation“ gegeben.

Aktivisten wollten den Bau der „Tangentialverbindung Ost“ verhindern. Die Polizei räumte das Camp. Im Anschluss klebte sich eine kleine Gruppe auf der Rudolf-Rühl-Allee fest.

Trotz des Auslaufens der Pandemie bleibt die Belastung der jungen Menschen in Deutschland hoch, da neue Krisen hinzukamen. Die älteren Generationen kommen damit einer Studie zufolge besser klar.

Am Montag hat die Gruppe „Letzte Generation“ ihre Klimablockaden in Berlin fortgesetzt. Am Hohenzollerndamm klebten sich zwei Personen an Mietautos. Beim Lösen machte es sich die Polizei leicht.

Stau durch Sitzblockaden, immer wieder. Wenn der Klimaprotest alltäglich wird, bekommt er ein Problem in der Wahrnehmung. Haben die Aktivisten der Letzten Generation neue Ideen?

Eine Woche Pause, jetzt geht es wieder los: Die „Letzte Generation“ will erneut Straßen in Berlin blockieren. Polizeidaten zeigen, womit Autofahrer rechnen müssen.

1800 Verfahren richten sich gegen die „Letzte Generation“, weitere 200 gegen „Extinction Rebellion“. 86 Urteile wurden bislang gesprochen – meist zu Geldstrafen.

Von klebefreien Zeiten über alte Debatten bis hin zu umgemähten Birken: In zehn Fragen lassen wir die vergangene Woche Revue passieren. Rätseln Sie mit!

Die Aufnahme eines vor Schmerz schreienden Klimaaktivisten ging in den sozialen Medien viral. Jetzt wollte er die Polizei per Eilverfahren verklagen – vergeblich.

Mehrfach lehnten Richter Anträge der Berliner Polizei auf Unterbindungsgewahrsam gegen Klimaaktivisten ab. Einige klebten sich gleich wieder auf die Straßen.

Ihn habe das Treffen in seiner gegenteiligen Meinung noch bestärkt, sagte Bundesverkehrsminister Wissing. Er hatte Vertreter der „Letzten Generation“ getroffen.

Die „Letzte Generation“ hat am Freitag auf dem Flughafen BER in Schönefeld ein Privatflugzeug mit Farbe besprüht. In Berlin wurden wieder Straßen blockiert.

Berlins Regierender sollte mit den Klimaaktivisten sprechen, meinen die Grünen-Fraktionsvorsitzenden Jarasch und Graf. Die neue Regierung brauche den Druck der Klimaproteste.

Als Zeichen gegen die „Untätigkeit der Politik“ klebten sich im August drei Aktivisten der „Letzten Generation“ am Rahmen des wertvollen Gemäldes fest. Nun stehen sie in München vor Gericht.

Die Technik ist erfunden, die Einsparziele sind gesetzt, aber praktisch passiert viel zu wenig. Warum das so ist und wie sich Klimaschutz in einer Gesellschaft durchsetzen kann, sagt Soziologin Anita Engels.

Für drei Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ verhängte ein Richter in Berlin am Dienstag Gewahrsam. Dieser soll sie von weiteren Straftaten abhalten.

1000 Euro Reinigungskosten: Klimaaktivisten färbten vergangene Woche das Wasser am Neptunbrunnen. Erst jetzt stellt die Verwaltung Strafanzeige. Warum?

Trump, Putins Krieg, China? Keine Themen für den Ex-Präsidenten. Er knüpft an seine Jahre als Community Organizer an, gibt Rat, was eine Demokratie zusammenhält und was Führung ausmacht.
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