
An diesem Dienstag kommen in Vilnius die Staats- und Regierungschefs der 31 Nato-Staaten zusammen. So willkommen wie hier dürften sie sich noch selten gefühlt haben.
An diesem Dienstag kommen in Vilnius die Staats- und Regierungschefs der 31 Nato-Staaten zusammen. So willkommen wie hier dürften sie sich noch selten gefühlt haben.
Warschau will einer möglichen „Destabilisierung“ durch das Nachbarland, einen Satelliten Russlands, vorbeugen. Dabei könnte es nicht nur um Schutz vor Prigoschins Truppe gehen.
Laut einem Medienbericht soll ein Terminkalender von Wagner-Chef Prigoschin eine ganze Reihe von Namen enthalten, die dessen enge Verstrickung mit dem Kreml zeigen. Auch Einträge für Putin wurden gefunden.
Das russische Freiwilligenbataillon kündigt für den kommenden Monat eine „weitere Überraschung“ an. Die russischen Nationalisten kämpfen aufseiten der Ukraine.
„Ein Land wie die Vereinigten Arabischen Emirate ist eine Diktatur“, so Hofreiter. Statt Rüstungsexporte an solche Länder zu genehmigen, solle man lieber an Indien liefern.
Der Bundesnachrichtendienst hat das Gespräch, das den Marsch der Söldner gen Moskau beendete, offenbar überwacht. Zuletzt war die Behörde wegen ihres Umgangs mit dem Aufstand unter Druck geraten.
Die EU will mehr Munition für die Ukraine produzieren, die Vereinten Nationen zählen rund 9000 zivile Todesofer seit Beginn der Invasion. Der Überblick am Abend.
CNN-Reporter haben mit russischen Kriegsgefangenen über ihre Erlebnisse gesprochen. Einige davon sind Sträflinge, die in der Hoffnung auf Amnestie unvorbereitet an die Front kamen.
Gerhard Conrad arbeitete 30 Jahre für den Bundesnachrichtendienst. Ein Gespräch über die Kritik an seinem ehemaligen Arbeitgeber, russische Quellen und Spionage vom Schreibtisch
Er ist offenbar wieder dort, wo er erst vor wenigen Tagen den Aufstand probte: Der Söldner-Chef Prigoschin soll wieder in Russland sein. Gibt es einen Deal mit Putins Regime?
Russland gefährdet mit seinen Truppenverschiebungen offenbar die Sicherheit in anderen Gebieten, SPD-Politiker Roth will Teile der Ukraine in die Nato aufzunehmen. Der Überblick am Abend.
Nach dem abgebrochenen Aufstand der Wagner-Söldner vor knapp zwei Wochen hieß es, Prigoschin halte sich in Belarus auf. Nun gibt es neue Informationen.
Kremlnahe Medien veröffentlichen Fotos, die offenbar das Haus von Wagner-Chef Prigoschin zeigen. Neben Geldscheinen und Waffen wurden auch Perücken und Pässe gefunden.
Ihre Meuterei hat die Gruppe Wagner zumindest ihren Chef gekostet – er befindet sich im Exil. Ein Umbau des Söldnerheers dürfte aber auch Russlands Großmachtpolitik in Asien und Nahost schaden.
Die Kontinuität an der Nato-Spitze ist eine Erleichterung. Doch beim Gipfel in Vilnius droht Streit bei vielen Fragen: vom Umgang mit der Ukraine bis zur Blockade Schwedens durch die Türkei.
Xi soll Putin im März vor dem Einsatz von Atomwaffen gewarnt haben, ein belarussischer Minister ist überraschend verstorben. Der Überblick am Abend.
Vor knapp zwei Wochen scheiterte Prigoschin mit einem Aufstand gegen das russische Militär. Nun wurde er von einer finanziellen Verantwortung befreit.
Deutsche Unternehmen verdienen Millionen in Russland, Vermummte schlagen oppositionelle Journalistin zusammen, Italien friert Vermögen russischer Oligarchen ein. Der Überblick zur Ukraine-Invasion.
Rund um Bachmut im Donbass machen die ukrainischen Truppen derzeit die größten Fortschritte. Die Lage ansonsten: „kompliziert“. Was auch an russischen Hindernissen im Süden liegt.
Der Wagner-Chef erklärt, dass sein Aufstand zum Ziel gehabt habe, „Verräter zu bekämpfen und die Gesellschaft zu mobilisieren“. Wann er sich äußerte, ist unklar.
Nach dem Putsch-Versuch soll sich Söldner-Chef Prigoschin in Belarus befinden. Doch im Kreml ist man weiterhin alarmiert ob seiner möglichen Ambitionen, wie ein aktueller Vorfall zeigt.
Ukrainer bergen verlorene Leopard-Panzer, russische Truppen wohl mit Erfolgen in der Ostukraine, Schoigu äußert sich zur Wagner-Meuterei. Der Überblick am Abend.
Der Aufstand habe keinen Einfluss auf die Lage an der Front gehabt, so Schoigu. Die Meuterei des Wagner-Chefs Prigoschin bezeichnete er als „Provokation“.
Zuletzt stand der BND häufiger in der Kritik, internationale Entwicklungen zu spät zu erkennen. Für den ehemaligen Präsidenten der Behörde ist das wenig überraschend.
Regierungen und Rebellen kämpfen in Libyen um die Macht, Unterstützung bekommt der Milizenführer aus Russland. Eine Woche nach Prigoschins Aufstand wirken die Söldner zunehmend schutzlos.
Mit seiner Rebellion war der Wagner-Chef gescheitert. Nun scheint der Fortbestand seines gesamten Firmennetzes fraglich. Die Patriot Media Group jedenfalls steht offenbar vor dem Aus.
Der US-Auslandsgeheimdienst hofft, unzufriedene Russen als Informanten gewinnen zu können. Eine lancierte Botschaft sei bereits 2,5 Millionen Mal angeschaut worden, so CIA-Chef Burns.
500 Beamten, darunter auch Mitglieder der Anti-Terroreinheit, sollten die 5000 Grenzschützer und 2000 Soldaten an der polnischen Grenze verstärken. Angeblich sollen bis zu 8000 Wagner-Kämpfer in Belarus unterkommen.
Nach der Meuterei der Wagner-Truppe sind weitere Unruhen möglich. Experten erklären, wie Russlands Atomwaffenarsenal auch vor inneren Feinden geschützt wird.
Laut dem Institut für Kriegsstudien (ISW) errichten die Söldner die Lager auf einer ehemaligen Militärbasis. Innerhalb der letzten Woche seien dort neue Zelte aufgetaucht.
Der Blauhelm-Einsatz in Mali endet. Die daran beteiligte Bundeswehr soll eigentlich bis spätestens Mai 2024 auf Afrika abziehen. Högl sieht die Truppe schon Ende 2023 wieder zurück.
Der UN-Sicherheitsrat hat das Ende der Minusma-Mission zum Jahresende beschlossen. Die USA werfen Wagner-Chef Prigoschin vor, darauf gedrängt zu haben.
BND leitet nach Wagner-Aufstand interne Untersuchung ein, Rosatom-Mitarbeiter verlassen AKW Saporischschja. Der Überblick am Abend.
Die Mali-Mission soll nach einer Übergangsfrist von sechs Monaten zum Jahresende beendet werden. Die Bundesaußenministerin spricht von einer „bitteren Nachricht“.
Putin soll noch während oder kurz nachdem der Wagner-Aufstand abgeblasen war, auf einer Privatyacht gefeiert haben. Vollkommen realitätsfern, findet ein Russlandbeobachter.
Mit dem Online-Magazin The War Zone spricht Kyrylo Budanov über die Auswirkungen des gescheiterten Wagner-Aufstands. Eine Destabilisierung innerhalb Russlands käme der Ukraine zugute.
Schon vor den Vorfällen in Russland stand der BND wegen Informationsdefiziten in der Kritik. Jetzt soll es eine Überprüfung geben. Ex-Geheimdienstchefs beklagen zu viel Bürokratie.
Trotz des gescheiterten Aufstands am vergangenen Wochenende wirbt die Söldnergruppe weiter um freiwillige Kämpfer. Die Kontakte zur Gruppe hängen in Russland in vielen Kampfsportschulen.
Der Weltsicherheitsrat hat am Freitag entschieden, die UN-Friedenstruppen aus Mali abzuziehen. Das hat auch für die Bundeswehr und die Entwicklungszusammenarbeit weitreichende Folgen.
Der Söldnerführer stützte sich bei seinem „Gerechtigkeitsmarsch“ auf die Solidarität wichtiger Militärs. Beinahe schien sein Plan aufzugehen.
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