
Die Bundesaußenministerin fordert eine Reform des Römischen Status für den IStGH, um den russischen Angriffskrieg besser strafrechtlich zu verfolgen. Das stößt auf breite Zustimmung.

Die Bundesaußenministerin fordert eine Reform des Römischen Status für den IStGH, um den russischen Angriffskrieg besser strafrechtlich zu verfolgen. Das stößt auf breite Zustimmung.

Der Fokus auf den geschassten Altkanzler entlastet etliche SPDler, die Putins Imperialismus verharmlosten. Warum das exzellente Buch zweier „FAZ“-Journalisten nur ein Anfang sein darf.

Die Vereinbarung mit Russland und der Ukraine war mehrfach verlängert worden und sollte um Mitternacht auslaufen. Moskau macht die Fortführung von Bedingungen abhängig.

Anfang Juli gaben die USA bekannt, zur Unterstützung der Ukraine international geächtete Streumunition zu liefern. Russlands Präsident Putin droht nun, diese selbst einzusetzen.

Putin stellt Bedingungen für eine Verlängerung des Abkommens zur Verschiffung von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer. Moskau beklagt die Sanktionen gegen sich.

Wagner-Söldner bilden Soldaten in Belarus aus, erstes Prigoschin-Foto seit Aufstand aufgetaucht, Ukraine verlegt Weihnachtsfest. Der Überblick am Abend.

Seit dem Putsch gegen Putin war Wagner-Chef Prigoschin abgetaucht. Nun ist er erstmals wieder zu sehen - in ungewöhnlicher Garderobe.

Seit Ende März sitzt der US-Journalist Evan Gershkovich in Moskau im Gefängnis. Was bezweckt Putin damit – und steht ein Gefangenenaustausch bevor?

Am Montag läuft das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine aus. Die Vereinten Nationen wollen es unbedingt verlängern – und bitten in einem Brief an den Kreml-Chef um Hilfe.

Der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes gibt Einblicke in die Spionageaktivitäten der Ukraine gegen Russland. Derzeit sei man dabei, den Informationskrieg zu gewinnen.

Wladimir Putin schildert gegenüber der russischen Zeitung „Kommersant“ seine Version des Gesprächs mit Söldner-Chef Prigoschin. Ein Angebot zum Weiterkämpfen in der Ukraine lehnte der offenbar ab.

Was wird aus der Ukraine, wenn Trump die Präsidentschaftswahlen gewinnt? Viele sagen: Das wäre fatal. Deshalb müssen irreversible Fakten geschaffen werden. Der Westen darf nicht auf Zeit spielen

Territorialkriege galten als überwunden, Panzer als überholt. In der Ukraine, wo sie bis 1944 ihre bisher größte Rolle spielten, sollen sie nun die Entscheidung bringen. Ist das realistisch?

Kanzler Scholz bezieht bei einem Bürgerdialog am Donnerstagabend zu unterschiedlichen Themen Stellung. Dabei lehnt er ein Tempolimit auf Autobahnen ebenso ab, wie eine mögliche Hüttentour mit Wladimir Putin.

Kiew hat erste Streumunition aus den USA erhalten, die Ergebnisse des Nato-Gipfels im Überblick, Handel zwischen China und Russland auf Allzeithoch. Der Überblick am Abend.

Das britische Magazin „The Economist“ listete jüngst Länder auf, die für das russische Regime besonders hilfreich sind – Österreich landete auf Platz zwei. Wie ist es dazu gekommen?

Deutschland und die USA wollen bloß keine radikale Veränderung des Kriegsgeschehens. Dabei braucht nicht nur die Ukraine, sondern auch der US-Präsident rasche Erfolge.

Die Europäer sind den USA in ihrem strategischen Engagement für eine tapfere, aber erschöpfte Ukraine voraus. Da sollte Joe Biden nachziehen.

Der türkische Präsident Erdogan ist der einzige Staatsmann von Bedeutung, der gute Beziehungen sowohl zu Selenskyj als auch zu Putin unterhält. Das kann einmal sehr nützlich sein.

Der Oppositionspolitiker twitterte, dass er die Strafkolonie, in der er seine Haftstrafe absitzt, wegen der Praxis verklagt habe. Geholfen hat das offenbar nichts.

Kurz vor Beginn des Treffens in Vilnius schienen sich in diplomatischen Vorgesprächen die Ereignisse zu überschlagen. Die Ausgangslage ist vertrackt – nicht zuletzt wegen der starken Protagonisten.

Nach dem Putsch-Versuch von Söldner-Chef Prigoschin geht der Kreml offenbar härter gegen Ultranationalisten im Land vor. Darauf deutet eine Razzia vom vergangenen Sonntag hin.

In dem Treffen sollen Wagner-Kommandeure ihre Treue für Putin ausgedrückt haben. Putin habe die Wagner-Aktivitäten während des Aufstandes und Angriffs auf die Ukraine eingeschätzt.

Wie internationale Medien den Nato-Gipfel kommentieren, Treffen zwischen Putin und Prigoschin nach Wagner-Aufstand. Der Überblick am Abend.

„Verrat“ nannte der russische Präsident Wladimir Putin den Marsch der Prigoschin-Armee auf Moskau. Doch der Zorn über die Söldner hielt offenbar nicht lange an

Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen einen 55-Jährigen wegen eines versuchten Brandanschlags auf ein Gebäude einer russischen Nachrichtenagentur. Doch der Mann bestreitet die Tat.

Putin soll den Oberbefehlshaber im Ukraine-Krieg de facto ausgetauscht haben. Doch Gerassimows erster Auftritt in der Öffentlichkeit seit dem Wagner-Aufstand lässt Zweifel daran.

An diesem Dienstag kommen in Vilnius die Staats- und Regierungschefs der 31 Nato-Staaten zusammen. So willkommen wie hier dürften sie sich noch selten gefühlt haben.

Der Gipfel von Vilnius wird eine politisch-militärische Machtdemonstration gegenüber Russland werden. Die Zukunft der westlichen Allianz aber dürfte sich in ihrem Innern entscheiden.

Kiew hat die Mitgliedschaft beantragt, die es aber auf dem Gipfel von Vilnius kaum geben dürfte. Alternativ sind Sicherheitsgarantien für eine Übergangsphase im Gespräch – nach Kriegsende.

Warschau will einer möglichen „Destabilisierung“ durch das Nachbarland, einen Satelliten Russlands, vorbeugen. Dabei könnte es nicht nur um Schutz vor Prigoschins Truppe gehen.

Die Europäische Union benötigt zusätzliche 99 Milliarden Euro. In der Ampelkoalition aber ist man sich uneins, ob das Geld überwiesen werden sollte. Die Grünen sind dafür, die FDP dagegen.

Laut einem Medienbericht soll ein Terminkalender von Wagner-Chef Prigoschin eine ganze Reihe von Namen enthalten, die dessen enge Verstrickung mit dem Kreml zeigen. Auch Einträge für Putin wurden gefunden.

Das russische Freiwilligenbataillon kündigt für den kommenden Monat eine „weitere Überraschung“ an. Die russischen Nationalisten kämpfen aufseiten der Ukraine.

Der Nato-Gipfel in Litauen nächste Woche verspricht einer der bedeutendsten in der Geschichte der Allianz zu werden. Wie halten wir es mit der Ukraine?

Vor genau 500 Tagen ist Russland in der Ukraine eingefallen. Der Sicherheitsstratege Markus Kaim erklärt, worauf sich Kiew und Europa einstellen müssen.

Von der Gebäudereinigung zum Dienstleistungskonzern mit 68.000 Angestellten: Catherine von Fürstenberg-Dussmann über die turbulente Geschichte der Firma, zu der auch das Kulturkaufhaus in Berlin gehört.

Die Gegenoffensive der Ukraine stockt. Die USA liefern Kiew nun „Clusterbomben“. Können Deutschland und die Nato-Partner in Europa das mittragen? Der Kriegsverlauf droht das Bündnis zu spalten.

Gerhard Conrad arbeitete 30 Jahre für den Bundesnachrichtendienst. Ein Gespräch über die Kritik an seinem ehemaligen Arbeitgeber, russische Quellen und Spionage vom Schreibtisch

Er ist offenbar wieder dort, wo er erst vor wenigen Tagen den Aufstand probte: Der Söldner-Chef Prigoschin soll wieder in Russland sein. Gibt es einen Deal mit Putins Regime?
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